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Uhr die keine Zeiger hatte - oder Werbung muss sein

- The Clock That Had No Hands

Om Uhr die keine Zeiger hatte - oder Werbung muss sein

Die Uhr die keine Zeiger hatte - oder Werbung muss seinNach dem Buch 'The Clock that Had no Hands' von Herbert Kaufmann, erschienen in den USA im Jahre 1912 - Ansichten ueber die Notwendigkeit von Werbung, als diese noch in den Kinderschuhen steckte.Obwohl hauptsaechlich auf den Einzelhandel und Zeitungswerbung bezogen, dem einzigen effektiven Medium dieser Zeit, hat vieles am Inhalt auch heute noch seine Gueltigkeit.Werbung heißt zuschlagen, den Leuten auf die Augen hauen und nicht innehalten, bis zum finalen Niederschlag. Der Autor strotzt nur so vor Begeisterung fuer diese Art der Verkaufsfoerderung; er sieht nicht nur Wachstum, Bestehen gegen die Konkurrenz und Erhalt des Erreichten, sondern die Sicherung der Zukunft und die Bewahrung des Todes der Gesellschaft mit dem Ausscheiden des Inhabers. Goodwill - hier wurde er frueh erkannt, vor ueber 100 Jahren.Blumige und drastische Appelle an alle, die Werbung treiben sollen - und muessen. Ein wahrer Fundus fuer die Werbewirtschaft, die hier noch Honig fuer ihre Ueberzeugungsarbeit saugen kann, aus einem vollen Topf von vorgetragenen Argumenten aus den Urspruengen dieser Branche, weniger als Ergaenzung zum heute allseits bekannten Standardwissen, es geht insbesondere um die kraeftige und eindrucksvolle Stimmlage und Ueberzeugungskraft, die man der heutigen Eloquenz beimischen kann.Sie gelten noch, die Naturgesetze der Werbung, die hier sehr deutlich formuliert sind. Für den Werbekunden gibt es Verhaltensregeln, die ebenfalls weitestgehend noch Gültigkeit haben. Aber auch der nur generell interessierte Leser wird hier die fruehen Ansichten ueber Werbung und deren Wirksamkeit lesenswert finden und teileweise auch schmunzeln können.Alles ist auch ein Spiegelbild der Gesellschaft und macht es auch unter diesem Aspekt interessant. Erste und zweite Klasse sind nicht nur eine Einteilung im Zug, sondern auch eine Vorselektion des Umfeldes, das vielleicht ueberzeugt werden kann, aber dann das Geld nicht hat. Wer in Gegenden mit Mietshaeusern seine Werbung verbreiten laesst, kann seine Angel gleich in der Wueste auswerfen - Masse ohne Muskeln, der Versuch Austern in Rosenbueschen zu ernten. Geeignete Zeitungen werden gnadenlos selktiert, von serioes, bis zu Herausgebern, die ein 'journalistisches Abwasserloch' leiten. Wie wuerde sich Herbert Kaufmann, Autor des Buches und Zeitungsmann, doch wundern, wie sich das alles veraendert hat - und manche Passage entbehrt deshalb nicht einer gewissen Komik.

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  • Språk:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783749469789
  • Bindende:
  • Paperback
  • Sider:
  • 64
  • Utgitt:
  • 20. august 2019
  • Dimensjoner:
  • 210x148x3 mm.
  • Vekt:
  • 86 g.
  • BLACK NOVEMBER
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Beskrivelse av Uhr die keine Zeiger hatte - oder Werbung muss sein

Die Uhr die keine Zeiger hatte - oder Werbung muss seinNach dem Buch 'The Clock that Had no Hands' von Herbert Kaufmann, erschienen in den USA im Jahre 1912 - Ansichten ueber die Notwendigkeit von Werbung, als diese noch in den Kinderschuhen steckte.Obwohl hauptsaechlich auf den Einzelhandel und Zeitungswerbung bezogen, dem einzigen effektiven Medium dieser Zeit, hat vieles am Inhalt auch heute noch seine Gueltigkeit.Werbung heißt zuschlagen, den Leuten auf die Augen hauen und nicht innehalten, bis zum finalen Niederschlag. Der Autor strotzt nur so vor Begeisterung fuer diese Art der Verkaufsfoerderung; er sieht nicht nur Wachstum, Bestehen gegen die Konkurrenz und Erhalt des Erreichten, sondern die Sicherung der Zukunft und die Bewahrung des Todes der Gesellschaft mit dem Ausscheiden des Inhabers. Goodwill - hier wurde er frueh erkannt, vor ueber 100 Jahren.Blumige und drastische Appelle an alle, die Werbung treiben sollen - und muessen. Ein wahrer Fundus fuer die Werbewirtschaft, die hier noch Honig fuer ihre Ueberzeugungsarbeit saugen kann, aus einem vollen Topf von vorgetragenen Argumenten aus den Urspruengen dieser Branche, weniger als Ergaenzung zum heute allseits bekannten Standardwissen, es geht insbesondere um die kraeftige und eindrucksvolle Stimmlage und Ueberzeugungskraft, die man der heutigen Eloquenz beimischen kann.Sie gelten noch, die Naturgesetze der Werbung, die hier sehr deutlich formuliert sind. Für den Werbekunden gibt es Verhaltensregeln, die ebenfalls weitestgehend noch Gültigkeit haben. Aber auch der nur generell interessierte Leser wird hier die fruehen Ansichten ueber Werbung und deren Wirksamkeit lesenswert finden und teileweise auch schmunzeln können.Alles ist auch ein Spiegelbild der Gesellschaft und macht es auch unter diesem Aspekt interessant. Erste und zweite Klasse sind nicht nur eine Einteilung im Zug, sondern auch eine Vorselektion des Umfeldes, das vielleicht ueberzeugt werden kann, aber dann das Geld nicht hat. Wer in Gegenden mit Mietshaeusern seine Werbung verbreiten laesst, kann seine Angel gleich in der Wueste auswerfen - Masse ohne Muskeln, der Versuch Austern in Rosenbueschen zu ernten. Geeignete Zeitungen werden gnadenlos selktiert, von serioes, bis zu Herausgebern, die ein 'journalistisches Abwasserloch' leiten. Wie wuerde sich Herbert Kaufmann, Autor des Buches und Zeitungsmann, doch wundern, wie sich das alles veraendert hat - und manche Passage entbehrt deshalb nicht einer gewissen Komik.

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