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Lebende Bilder und Musik am Beispiel der Dusseldorfer Kultur

Om Lebende Bilder und Musik am Beispiel der Dusseldorfer Kultur

Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Lebende Bilder? gehörten zu den Vergnügen des 19. Jahrhunderts. Man ahmte ein Gemälde nach, das meistens sehr bekannt war und vor einer Dekoration von Personen aus Fleisch und Blut dargestellt wurde. Die Akteure mussten in ihren Posen wie erstarrt stehen: Sobald sie sich bewegten, verflog der Zauber des lebenden Bildes - oft dauerte das Spektakel gerade mal eine Minute. Nachdem Goethe durch seine ?Italienische Reise? und die ?Wahlverwandtschaften? auf dieses Phänomen aufmerksam gemacht hatte und lebende Bilder auf dem Wiener Kongress zum Unterhaltungsprogramm des versammelten europäischen Adels gehörten, etablierte sich das Tableau vivant, wie diese Attraktion auch genannt wurde, vor allem in den europäischen Kunstmetropolen, so in Düsseldorf, das ein bedeutendes Zentrum der lebenden Bilder im deutschsprachigen Raum wurde. Lebende Bilder waren in Düsseldorf fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Die Veranstaltungen der Künstler des KVM (Künstler-Verein Malkasten) stehen im Mittelpunkt der Arbeit - und natürlich die Musik, die selbstverständlicher Bestandteil der Aufführungen war. Es war nicht nur üblich, lebende Bilder mit Musik einzuleiten oder sie von Musik begleiten zu lassen - Musik war für das lebende Bild nahezu unverzichtbar, was mit dieser Arbeit nachgewiesen wird. Der Arbeit liegen zahlreiche Quellen zugrunde, die es ermöglichen, Aussagen zu treffen, welche über eine exemplarische Betrachtung hinausgehen. Der Hauptuntersuchungszeitraum erstreckt sich von 1848 bis 1933, ein umfangreicher dreiteiliger Anhang dokumentiert die bisher in diesem Zeitraum ermittelbaren Aufführungen, die jeweils gestellten Bilder und die dazu gespielte Musik ? und bemerkenswerte Umstände. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung1 1.Definition des lebenden Bildes5 2.Düsseldorf und das lebende Bild - die Entstehung und Etablierung des Tableau vivant7 2.1Die Affinität der Malerschule zum lebenden Bild: Malerei als Reflex der lokalen Gegebenheiten7 2.2Der Erfolg der Düsseldorfer Malerschule: berühmte und bekannte Gemälde als Grundlage für lebende Bilder11 2.3Die ?mediceische Periode von Düsseldorf?15 2.4Der Künstler-Verein Malkasten (KVM) und seine Veranstaltungen16 3.Das lebende Bild und seine Erscheinungs- und Veranstaltungsformen in Düsseldorf18 3.1Die verschiedenen Erscheinungs- und Veranstaltungsformen18 3.1.1Freie Formen und ihr Erscheinen in verschiedenen Veranstaltungstypen18 3.1.2Formen im Sinne [¿]

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  • Språk:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783838630625
  • Bindende:
  • Paperback
  • Sider:
  • 180
  • Utgitt:
  • 30. januar 2001
  • Dimensjoner:
  • 210x148x10 mm.
  • Vekt:
  • 240 g.
  • BLACK NOVEMBER
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Beskrivelse av Lebende Bilder und Musik am Beispiel der Dusseldorfer Kultur

Inhaltsangabe:Problemstellung:
?Lebende Bilder? gehörten zu den Vergnügen des 19. Jahrhunderts. Man ahmte ein Gemälde nach, das meistens sehr bekannt war und vor einer Dekoration von Personen aus Fleisch und Blut dargestellt wurde. Die Akteure mussten in ihren Posen wie erstarrt stehen: Sobald sie sich bewegten, verflog der Zauber des lebenden Bildes - oft dauerte das Spektakel gerade mal eine Minute.
Nachdem Goethe durch seine ?Italienische Reise? und die ?Wahlverwandtschaften? auf dieses Phänomen aufmerksam gemacht hatte und lebende Bilder auf dem Wiener Kongress zum Unterhaltungsprogramm des versammelten europäischen Adels gehörten, etablierte sich das Tableau vivant, wie diese Attraktion auch genannt wurde, vor allem in den europäischen Kunstmetropolen, so in Düsseldorf, das ein bedeutendes Zentrum der lebenden Bilder im deutschsprachigen Raum wurde. Lebende Bilder waren in Düsseldorf fester Bestandteil des kulturellen Lebens.
Die Veranstaltungen der Künstler des KVM (Künstler-Verein Malkasten) stehen im Mittelpunkt der Arbeit - und natürlich die Musik, die selbstverständlicher Bestandteil der Aufführungen war. Es war nicht nur üblich, lebende Bilder mit Musik einzuleiten oder sie von Musik begleiten zu lassen - Musik war für das lebende Bild nahezu unverzichtbar, was mit dieser Arbeit nachgewiesen wird.
Der Arbeit liegen zahlreiche Quellen zugrunde, die es ermöglichen, Aussagen zu treffen, welche über eine exemplarische Betrachtung hinausgehen. Der Hauptuntersuchungszeitraum erstreckt sich von 1848 bis 1933, ein umfangreicher dreiteiliger Anhang dokumentiert die bisher in diesem Zeitraum ermittelbaren Aufführungen, die jeweils gestellten Bilder und die dazu gespielte Musik ? und bemerkenswerte Umstände.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung1
1.Definition des lebenden Bildes5
2.Düsseldorf und das lebende Bild - die Entstehung und Etablierung des Tableau vivant7
2.1Die Affinität der Malerschule zum lebenden Bild: Malerei als Reflex der lokalen Gegebenheiten7
2.2Der Erfolg der Düsseldorfer Malerschule: berühmte und bekannte Gemälde als Grundlage für lebende Bilder11
2.3Die ?mediceische Periode von Düsseldorf?15
2.4Der Künstler-Verein Malkasten (KVM) und seine Veranstaltungen16
3.Das lebende Bild und seine Erscheinungs- und Veranstaltungsformen in Düsseldorf18
3.1Die verschiedenen Erscheinungs- und Veranstaltungsformen18
3.1.1Freie Formen und ihr Erscheinen in verschiedenen Veranstaltungstypen18
3.1.2Formen im Sinne [¿]

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