Utvidet returrett til 31. januar 2025

Götterspeise

- Mahlzeitenmotivik in Der Prosa Thomas Manns Und Genealogie Des Alimentaren Opfers

Om Götterspeise

Die Buddenbrooks essen, Joachim Ziemßen ißt, Peeperkorn frißt, Joseph läßt essen, Adrian Leverkühn ißt, Gregorius ißt. Die Reihe ließe sich fortsetzen. In allen Romanen Thomas Manns spielen Essensszenen eine bedeutungstragende Rolle. Sie bedienen nicht nur den Hunger. Sie problematisieren den Appetit, den Willen, das Streben, den Austausch mit der Natur, dem Anderen, letztlich dem Göttlichen. Die "Götterspeise" geht dieser ebenso abgründigen wie ironischen Geschichte der Ernährung und der Mahlzeiten nach, indem sie den Bedeutungshorizont genealogisiert. Das heißt, sie beginnt mit den antiken Mysterienkulten, geht über das platonische Gastmahl und das christliche Abendmahl, über Ludwig Feuerbach und Heinrich Heine über zur vollen Ausfaltung des Themas bei Thomas Mann. Ein Ausblick in die alimentären Notstandsgeschichten Thomas Bernhards beschließt die Arbeit. Reibungslos und opferfrei, so die leitende These, ist kein Essen. Kein Austausch ohne Opfer. Das lehren die Helden der Mannschen Romane. In dieser Hinsicht ist das vorliegende Buch keine literaturwissenschaftliche Dekonstruktion, sondern eine Art Dekonsumtion bekannter und übersehener Mahl-Szenen im Werk Thomas Manns.

Vis mer
  • Språk:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783484320840
  • Bindende:
  • Hardback
  • Sider:
  • 188
  • Utgitt:
  • 7. mars 1996
  • Utgave:
  • 2014
  • Dimensjoner:
  • 160x16x236 mm.
  • Vekt:
  • 444 g.
  • BLACK NOVEMBER
  Gratis frakt
Leveringstid: 2-4 uker
Forventet levering: 19. desember 2024

Beskrivelse av Götterspeise

Die Buddenbrooks essen, Joachim Ziemßen ißt, Peeperkorn frißt, Joseph läßt essen, Adrian Leverkühn ißt, Gregorius ißt. Die Reihe ließe sich fortsetzen. In allen Romanen Thomas Manns spielen Essensszenen eine bedeutungstragende Rolle. Sie bedienen nicht nur den Hunger. Sie problematisieren den Appetit, den Willen, das Streben, den Austausch mit der Natur, dem Anderen, letztlich dem Göttlichen. Die "Götterspeise" geht dieser ebenso abgründigen wie ironischen Geschichte der Ernährung und der Mahlzeiten nach, indem sie den Bedeutungshorizont genealogisiert. Das heißt, sie beginnt mit den antiken Mysterienkulten, geht über das platonische Gastmahl und das christliche Abendmahl, über Ludwig Feuerbach und Heinrich Heine über zur vollen Ausfaltung des Themas bei Thomas Mann. Ein Ausblick in die alimentären Notstandsgeschichten Thomas Bernhards beschließt die Arbeit.
Reibungslos und opferfrei, so die leitende These, ist kein Essen. Kein Austausch ohne Opfer. Das lehren die Helden der Mannschen Romane. In dieser Hinsicht ist das vorliegende Buch keine literaturwissenschaftliche Dekonstruktion, sondern eine Art Dekonsumtion bekannter und übersehener Mahl-Szenen im Werk Thomas Manns.

Brukervurderinger av Götterspeise



Finn lignende bøker
Boken Götterspeise finnes i følgende kategorier:

Gjør som tusenvis av andre bokelskere

Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.