Regeln des Volleyballs

Zwei Teams mit jeweils sechs Spielern spielen auf einem Feld Volleyball. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen dem Spiel und dem Badmintonsport wurde ihm zunächst der Name "Mintonette" gegeben. Bei der Mannschaftssportart Volleyball trennt ein Netz die beiden Mannschaften zu je sechs Spielern. Nach festgelegten Regeln versucht jede Seite, Punkte zu erzielen, indem sie den Ball auf das Spielfeld der anderen Mannschaft legt. Seit Tokio 1964 ist es Teil des offiziellen Zeitplans der Olympischen Sommerspiele. Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta wurde Beachvolleyball in den olympischen Spielplan aufgenommen. Sitzvolleyball ist die modifizierte Variante des Volleyballs, das bei den Sommerparalympics gespielt wird. Obwohl das gesamte Regelwerk langwierig ist, ist der grundlegende Spielablauf wie folgt: Ein Spieler einer der Mannschaften beginnt einen "Rallye", indem er den Ball serviert, indem er ihn wirft oder loslässt und ihn dann mit der Hand schlägt oder Arm hinter der hinteren Spielfeldbegrenzungslinie über das Netz und in das Spielfeld der empfangenden Mannschaft. Die empfangende Mannschaft muss verhindern, dass der Ball den Boden innerhalb ihres eigenen Spielfelds berührt. Um den Ball auf die andere Seite des Spielfelds zurückzubringen, darf die Mannschaft ihn bis zu dreimal berühren, aber kein einzelner Spieler darf ihn zweimal hintereinander berühren. Normalerweise wird ein Angriff mit den ersten beiden Berührungen eingeleitet. Ein Angriff ist ein absichtlicher Versuch, den Ball so über das Netz zurückzuwerfen, dass die Mannschaft, die den Ball erhält, nicht in der Lage ist, den Ball zu passen und den Ballwechsel fortzusetzen, wodurch sie den Punkt verliert. Der Mannschaft, die den Ballwechsel gewinnt, wird ein Punkt gutgeschrieben, und sie serviert den Ball, um den nächsten Ballwechsel zu beginnen.