Hart Wie Stahl

Sein Bedürfnis, mit ihr zusammen zu sein, widersprach jeder Logik. Gestern war Jarog Kaijo noch ein Major der Cyborg-Militärelite von Kirs. Heute ist er wegen Rebellion zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Als eine Reihe von Explosionen das Transportschiff erschüttert, das ihn zur Gefangenenkolonie bringt, ist es ein Wettlauf ums Überleben, um irgendeine Möglichkeit zur Flucht zu finden. Dabei rettet er auf irrationale Weise eine verletzte Frau, die er nicht einmal kennt. Ihre Wildheit, als ihr Schiff um sie herum zusammenbrach, war ihm aufgefallen. Aber ihre Loyalität, Stärke und Entschlossenheit während ihrer Reise wecken in ihm Gefühle, die er in den sechs Jahren seit seiner Verwandlung nicht erlebt hat. Gestrandet auf einem Söldnerplaneten mit einem mächtigen, aber emotional verschlossenen Cyborg, wird Tamryns Welt komplett auf den Kopf gestellt. Da sie beide als Rebellen gebrandmarkt und von Kopfgeldjägern verfolgt werden, muss sie ihr Misstrauen gegenüber Jarog unterdrücken und sich mit ihm zusammentun, um ihren Kontaktmann auf dem Planeten zu erreichen - den Anführer des Söldnerkartells von Satos. Auf dem Weg dorthin entdeckt Tamryn die gequälte Seele hinter der kontrollierten Fassade des Cyborgs, die sie auf unerwartete Weise aufrüttelt. Als sich Jarog eine Chance auf Erlösung außerhalb der Welt mit anderen Cyborgs bietet, ist er hin- und hergerissen von seinen wachsenden Gefühlen für Tamryn. Wie kann er sie zurücklassen, wenn die eskalierende Gewalt in der Region die einzige Frau bedroht, die den Mann in der Maschine wiedererweckt hat?