Om Franziska
Frank Wedekind: Franziska. Ein modernes Mysterium in fünf Akten
1912 wurde Wedekinds »Franziska« als eines der ersten Stücke der gerade eröffneten Müncher Kammerspiele uraufgeführt. Inszeniert vom Autor selbst, seiner Frau Tilly und sich selbst in den Hauptrollen auf den Leib geschrieben, erzählt das »moderne Mysterium in fünf Akten« die Geschichte der jungen Franziska, die sich vorübergehend in Franz verwandeln lässt, um das ausschweifende männliche Empfinden kennenzulernen und sich als Gegenleistung als willenlose Sklavin unterwerfen muss. Ein faustischer Pakt.
Entstanden 1911. Erstdruck: München (Georg Müller) 1912. Uraufführung am 20.11.1912, Lustspielhaus (Kammerspiele), München.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2013.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Wedekind, Frank: Franziska. Ein modernes Mysterium in fünf Akten, München: Georg Müller, 1912.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Iwan Nikolajewitsch Kramskoj, Die Unbekannte (Ausschnitt), 1883.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
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