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Jochen Hundsdoerfer analysiert die einkommensteuerliche Behandlung gemischter Aufwendungen und die mit dem Kriterium der Einkunftserzielungsabsicht erfolgende Qualifikation gesamter Aktivitaten.
Unter Berücksichtigung dienstleistungs- und industriegütermarktspezifischer Aspekte entwickelt Sonja Kieffer einen Methodenansatz, mit dem sich feststellen lässt, welche Dienstleistungen für welche Kaufentscheidungsbeteiligten in welchen Kaufphasen von Bedeutung sind. Basis ist eine Methodenkombination von ereignis- und merkmalsorientierten Verfahren zur Messung der Zufriedenheit.
Birgit Stefanie Pawelka entwickelt ein theoretisch fundiertes Gesamtkonzept zur Strategiefindung im Investment Banking, das sie vor dem Hintergrund einer empirischen Studie zu individuellen Loesungen ausgewahlter deutscher Banken in der Praxis uberpruft.
Marc Meissner zeigt anhand zahlreicher praxisrelevanter Beispiele Ansatzpunkte des Einsatzes der Telepräsenz im integrierten Marketing auf und analysiert - basierend auf einer Befragung von Automobilherstellern und -zulieferern - seine Determinanten und Wirkungen in Unternehmen.
Auf der Basis des ressourcenorientierten Ansatzes der strategischen Unternehmungsführung untersucht Stephan A. Friedrich von den Eichen, wie die diversifizierte Unternehmung durch Desinvestition ihren Wert nachhaltig und langfristig steigern kann.
Marcel Tyrell zeigt, dass das wesentliche Unterscheidungsmerkmal von Kapitalmarkten und Banken ihre Art der Informationsverarbeitung ist: Kapitalmarkte externalisieren Information, d.h., wertbestimmende Informationen uber Kapitalmarkttitel werden durch den Preismechanismus oeffentlich gemacht.
An Hand eines Textkorpus von 100 Kinderwerbespots für Kinderlebensmittel und Spielzeug untersucht Janja Polajnar, inwieweit Eltern als Käufer von Kinderprodukten bei der Werbekommunikation berücksichtigt werden, wer im Mittelpunkt der Kommunikation steht und ob die anvisierten Zielgruppen direkt oder mittels eines Stellvertretungsdialogs angesprochen werden.
Mit Hilfe der Disziplinen Betriebswirtschaft, Architektur und Empirische Kulturwissenschaft untersucht Anne Bracklow die Bausteine "Marke", "Architektur" und "Kultur" und erfasst den gesellschaftlichen Stellenwert von Markenarchitektur.
Im Rahmen des Adaptationsansatzes untersucht sie, ob in der agrammatischen Sprache von Aphasikern sprachlich korrekte Ellipsen verwendet werden oder ob es sich eher um Auslassungen, unvollstandige Phrasen und fehlerhafte Ellipsen handelt.
Der Band präsentiert in komprimierter Form ausgewählte Studien aus dem europäischen Umkreis zu der Frage, wie sich kulturelle Aspekte in Kommunikationsstrategien integrieren lassen. Es wird deutlich, dass eine kulturelle Differenzierung in der Marktkommunikation als Erfolgsfaktor unternehmerischen Handelns zu bewerten ist.
Trotz der organisationalen Einfachheit virtueller Unternehmen ist nicht sichergestellt, dass ihre Aktivitäten auf gemeinsame Ziele ausgerichtet werden. Arne Ingo Jurk zeigt, wie insbesondere die unter dem Begriff der "Selbstorganisation" subsummierten emergenten Mechanismen und Abläufe virtueller Unternehmen mit Blick auf die Kohärenz der Prozesse und Handlungen und die Stabilisierung des losen Kooperationsverbundes nutzbar gemacht werden können.
Auf der Basis ausgewählter Ansätze der Neuen Institutionenökonomik und mit Hilfe des ressourcenorientierten Ansatzes des strategischen Managements identifiziert Andreas Padberg Kriterien, die einen systematischen Vergleich der beiden Markteintrittsformen erlauben.
Markus Voeth entwickelt eine neue Conjoint-Variante, die Hierarchische Individualisierte Limit Conjoint-Analyse (HILCA), mit deren Hilfe eine Vielzahl von Nutzendimensionen erfasst und reales Kaufverhalten zutreffender analysiert und prognostiziert werden kann.
Am Beispiel der Pauschaltouristik analysiert Bjoern-Olaf Borth, welche Faktoren die Beschwerdezufriedenheit umfasst, durch welche Hebel sie gesteigert werden kann und welche Wirkung sie auf die Kundenloyalitat ausubt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Beschwerdezufriedenheit von fundamentaler Bedeutung fur die Kundenloyalitat ist.
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