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Das ewige R tsel

Om Das ewige R tsel

Aus dem Buch: "Ich hab mich müde gegrübelt, all das zu begreifen, was ich in ein paar kurzen Jahren erlebt habe. Es war ja so wenig, was ich verlangte, und so viel, was ich geben wollte ... Eigentlich verlangte ich bloß, geben zu dürfen ... Und dennoch ... Müde wandre ich in meinem Zimmer auf und ab; wenn die Lampe heruntergebrannt ist, werf'' ich mich aufs Bett und sinke in Schlummer - - aber nicht in Schlaf. Noch hat die Zeit, die verflossen ist, mich nicht geheilt. Und doch müßten die Jahre längst das ihrige getan haben. Niemand weiß, daß ich so lebe. Niemand ahnt, daß dann und wann, wenn ich''s am mindesten glaube, das Alte wieder aufbricht in mir, die alten Wunden, die sich nicht heilen lassen wollen. Züge gehen und kommen auf dem kleinen Bahnhof. Der Winter kommt früh hier oben im Norden, und der Schnee liegt schon hoch über Hecken und Feld. Dunkel heben sich um mich die Berge gegen den Nachthimmel mit seinen Sternen. Niemals hab ich sie leuchten sehen damals, als die große Stadt mich gefangen hielt. Die Winternacht ist nah. Bald wird die Sonne ganz verschwinden, und Monate werden vergehen, eh ich sie wieder emporgleiten sehe über die Berge, die mein Tal umgrenzen. Vielen Menschen begegne ich nicht hier. Und die Züge gehen nicht so oft im Winter." Gustaf af Geijerstam (1858-1909) war ein schwedischer Schriftsteller und Vertreter des schwedischen Naturalismus.

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  • Språk:
  • Engelsk
  • ISBN:
  • 9788026886723
  • Bindende:
  • Paperback
  • Sider:
  • 68
  • Utgitt:
  • 23. april 2018
  • Dimensjoner:
  • 152x229x4 mm.
  • Vekt:
  • 104 g.
  • BLACK NOVEMBER
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Beskrivelse av Das ewige R tsel

Aus dem Buch: "Ich hab mich müde gegrübelt, all das zu begreifen, was ich in ein paar kurzen Jahren erlebt habe. Es war ja so wenig, was ich verlangte, und so viel, was ich geben wollte ... Eigentlich verlangte ich bloß, geben zu dürfen ... Und dennoch ... Müde wandre ich in meinem Zimmer auf und ab; wenn die Lampe heruntergebrannt ist, werf'' ich mich aufs Bett und sinke in Schlummer - - aber nicht in Schlaf. Noch hat die Zeit, die verflossen ist, mich nicht geheilt. Und doch müßten die Jahre längst das ihrige getan haben. Niemand weiß, daß ich so lebe. Niemand ahnt, daß dann und wann, wenn ich''s am mindesten glaube, das Alte wieder aufbricht in mir, die alten Wunden, die sich nicht heilen lassen wollen. Züge gehen und kommen auf dem kleinen Bahnhof. Der Winter kommt früh hier oben im Norden, und der Schnee liegt schon hoch über Hecken und Feld. Dunkel heben sich um mich die Berge gegen den Nachthimmel mit seinen Sternen. Niemals hab ich sie leuchten sehen damals, als die große Stadt mich gefangen hielt. Die Winternacht ist nah. Bald wird die Sonne ganz verschwinden, und Monate werden vergehen, eh ich sie wieder emporgleiten sehe über die Berge, die mein Tal umgrenzen. Vielen Menschen begegne ich nicht hier. Und die Züge gehen nicht so oft im Winter." Gustaf af Geijerstam (1858-1909) war ein schwedischer Schriftsteller und Vertreter des schwedischen Naturalismus.

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