Bürgerliche Liebe

Die Entstehung dieses Romans beginnt im Februar 2023 im Kontext einer therapeutischen Gemeinschaft, in der ich mich teils aus freien Stücken, teils aus Zwang befinde. In dieser atypischen Dualität habe ich einige Gewissheiten und ein gewisses Bewusstsein erlangt. Andererseits gibt es glücklicherweise viel Gewissheit, die ich auf ihrem Weg hinterlassen habe. Zu den Gewissheiten gehört, dass ich gelernt habe, dass Liebe nicht einfach oder formell ist, wie ich immer geglaubt hatte.
Emotionale Leere direkt auf diesem Weg. Zweifellos hat sie einige Überlegungen beeinflusst, eine davon ist die Gewissheit, dass nur wenige Glückliche wissen, was Liebe ist. Wahre Liebe, die dich leiden lässt, leiden, aber dich freuen lässt wie nichts anderes auf der Welt. Den Rest betrachte ich jetzt in meinem neuen Bewusstsein als einfaches Anime-Zusammenleben.
Ich bestätige, dass es sich nicht um einen autobiografischen Roman handelt. Der Protagonist existiert nicht und Filippo bin nicht ich. Sicherlich gibt es in Filippo einige Merkmale meiner Persönlichkeit und in Angelina einige Merkmale der Person, die ich geliebt habe.
Die beiden wichtigsten Erkenntnisse, die diesen Roman inspiriert haben, sind:

Die Frau ist ein Gewirr aus Gefühlen, Blut und Nerven. Die ganze Zeit. Niemals eine Geometrie aus Kabeln und Impulsen.
Ich wäre gerne Filippo gewesen und hätte mit der gleichen Intensität mehr über A erfahren.
Für diejenigen unter Ihnen, die daran zweifeln: Dies ist sowieso eine Liebesgeschichte.