Om Bewertung des Bodenerosionsrisikos mit dem Rusle-Modell
Die beschleunigte Bodenerosion ist das Hauptproblem, das sowohl vor Ort als auch außerhalb des Gebiets Auswirkungen hat. Ziel dieser Studie war es, den Bodenverlust im Yemeles-Wassereinzugsgebiet mithilfe des GIS-basierten RUSLE-Modells abzuschätzen und zu quantifizieren sowie Prioritäten für die Planung des Bodenschutzes zu setzen. Der Bodenverlust im Einzugsgebiet der Studie wurde mithilfe des GIS-basierten RUSLE-Modells geschätzt, indem räumliche Informationen wie Klimadaten, Bodenkarte, digitales Höhenmodell (DEM), Landnutzung, Bodenbedeckung und Landbewirtschaftungspraktiken als Input für das RUSLE-Modell verwendet wurden. Das Ergebnis dieser Studie zeigt, dass der mittlere jährliche Bodenverlust 10,86 t ha-1yr-1 beträgt. Von der Gesamtfläche des Einzugsgebiets (1242,88 ha) werden jährlich 137098 Tonnen Boden erodiert. Die Ergebnisse dieses Modells wurden auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft und stimmten gut mit den Werten der gemessenen Flächenerosion überein, was zu einem Wert von R2=0,8244 führte. Basierend auf dem mittleren jährlichen Bodenverlust wurden 43,5 % der Wassereinzugsgebietsfläche der Klasse der geringen Bodenverluste (0-5 t ha-1yr-1) zugeordnet und etwa 39 % der Wassereinzugsgebietsfläche wiesen Bodenverluste auf, die über der Toleranzschwelle lagen, d.h. hohe, schwere und sehr schwere Bodenverluste der Klassen 11-50 t ha-1yr-1, 50-100 t ha-1yr-1 bzw. > 100 t ha-1yr-1.
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