Om Beonimus Rabenbein erzählt Seemannsgarn und Küchenlatein
Beonimus Rabenbein ist ein wundervoller Erzähler. Das hat ihn zum Star einer Gauklertruppe gemacht, mit er einst durch die Lande zog. Doch er bereiste auch die Weltmeere, immer an der Seite von Honke Ericsson, dem Schiffskoch, mit dem er gut befreundet war. Die Kombüse war natürlich der beste Platz für Klatsch und Tratsch, denn hier war die Tauschzentrale für Gewürze, fremdländische Zutaten, Getränke, Früchte und vieles mehr. Hierhin kamen die Köche der zu entladenden Schiffe und brachten neben allerlei Fremdländischem auch jede Menge Geschichten mit an Bord. Die Treffen verliefen meist feuchtfröhlich, denn Honke servierte seinen Gästen das beste Getränk, nämlich selbst gebrautes Drachenfruchtbier. Da sprudelten so manche Erzählungen aus deren Mündern. "Ob alle wahr waren oder ob das Drachenfruchtbier den Erzähler zu geistigen Höhenflügen animiert hat, kann ich aus heutiger Sicht nicht mehr genau sagen", berichtet Beonimus Rabenbein. "Fakt ist jedoch, dass die Geschichten sehr spannend und außergewöhnlich waren. Einige davon waren sicher Seemannsgarn - gesponnen aus Drachenfruchtbier und frischer Seeluft. Eines Tages beschloss ich, alles niederzuschreiben ... und wie man sieht, hatte ich wieder einmal recht. So haltet ihr heute mein Buch in euren Händen, das ganz schön dick geworden ist."
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