Om Autopoiesis und Psychologie
Ziel dieser Arbeit war es, die Ausarbeitung des Konzepts der Autopoiesis im Werk der Biologen Humberto Maturana Romesín und Francisco Javier Varela García und seinen anschließenden Einzug in den Bereich der Psychologie zu untersuchen. Es wurde ein Ausschnitt für diesen Eingang gewählt, und es wurden zwei Hauptachsen bearbeitet: die erste wurde von der Diskussion über die Produktion von Subjektivität strukturiert, die zweite von der Debatte über konstruktivistische psychotherapeutische Praktiken. Angesichts der vorgeschlagenen Ziele wurde in der vorliegenden theoretischen Studie eine Literaturrecherche durchgeführt, die darauf abzielte, die bestehenden Vorschläge der Theoretiker in diesem Bereich zu beobachten. Insbesondere wurde untersucht, wie es der biologischen Theorie von Maturana und Varela gelungen ist, einen Vorschlag für eine Verbindung zwischen verschiedenen Bereichen des menschlichen Wissens zu schaffen, und zwar in einer Weise, die Reduktionismus und Dichotomien vermeidet. Auf diese Weise haben wir versucht zu beobachten, wie eine biologische Theorie dazu beitragen kann, Fragen im Bereich der Psychologie zu problematisieren.
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