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Spätestens seit Veröffentlichung der PISA-Studie 2003 ist in Deutschland Evaluation von Schulen ein Thema in der bildungspolitischen Diskussion. In Orientierung an die Praxis der "PISA-Gewinner" wurde die Qualitätsanalyse bzw. die Schulinspektion in den Bundesländern mit dem Ziel eingeführt, die Qualität schulischer Arbeit zu erheben, um auf dieser Erkenntnisbasis eine Verbesserung der Schul- und insbesondere der Unterrichtsqualität anzustreben.Dieser Themenband bilanziert bisherige Erfahrungen. Gefragt wird, was die eingesetzten Analyse-Instrumente leisten, aber auch, ob sie einem bildungstheoretisch verantworteten Begriff von Unterricht gerecht werden. Konkrete Ergebnisse und Verfahren aus unterschiedlichen Bundesländern und von freien Schulträgern werden dargestellt und diskutiert. Betrachtet wird außerdem die Phase der auf die Analyse folgenden Qualitätsentwicklung. Unterstützungssysteme, Rahmenbedingungen und Leitvorstellungen, die Schul- und Unterrichtsentwicklung prägen, werden problematisiert. Perspektiven einer neuen Kombination von Qualitätsanalyse und Qualitätsentwicklung, die stärker auf Dialog und Partizipation setzt, deuten sich an.
Kompetenzorientierung im Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen bezieht sich auf die Schülerinnen und Schüler als die Subjekte ihrer eigenen Biografie. Es geht darum, den je eigenen Möglichkeitsraum religiöser Kompetenz zu entfalten und zu reflektieren. Im Kontext der berufsbildenden Schulen stellt dies eine besondere Herausforderung dar, weil Religion im Sinne von Unterbrechung sich ihrer Verzweckung entzieht. Deswegen ist religiöse Kompetenz im berufsbildenden Bereich besonders klärungsbedürftig. Es geht um Kompetenzen, die nicht nur funktional auf berufliche Erfordernisse, sondern darüber hinaus auf Persönlichkeitsentwicklung und religiöse und interreligiöse Dialogfähigkeit fokussieren.Dieser Band gliedert sich in zwei Teile: der erste Teil reflektiert das Profil von Kompetenzorientierung, wie es vom Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR) entwickelt wurde. Dazu erörtert er den Begriff der religiösen Kompetenz mit Blick auf gesellschaftliche, berufliche und biografische Herausforderungen. Differenzierte Merkmale kompetenzorientierten Lehrens und Lernens werden herausgearbeitet und Planungselemente für den konkreten Unterricht benannt. Der zweite Teil enthält Unterrichtskonzepte, die exemplarisch aufzeigen, wie kompetenzorientierter Religionsunterricht umgeSetzt werden kann. Ein Ausblick, der den Kompetenzbegriff in den Horizont des Bildungssystems stellt, schließt den Band ab.
Berlin in den 1920er Jahren: In einer Vielzahl von Bars, Kneipen, Kabaretts, Cafés und Theatern erklingt Musik. Sie ist eingebettet in bestimmte Handlungskontexte und steht in Bezug zu den Räumen, in denen sie erklingt. Menschen treten hier als Gestalter hervor, an Orten, die sich in einem sich anbahnenden Institutionalisierungsprozess befinden. Hier, im Kabarett oder in der Bar, können musikalische und musiktheatrale Handlungsräume prototypisch erprobt und experimentell entwickelt werden, bevor sie in institutionalisierte Routinen übergehen. Diese Orte, Brennpunkte sozial-kulturbildender Aktivität, werden in dieser Arbeit als "Hot Spots" bezeichnet. Soziale und akustische Räume, (An-)Ordnungen und das Repertoire werden zum Ausgangspunkt einer Studie, die der Arbeitsbiographie des Pianisten und Komponisten Mischa Spoliansky durch das Berlin der Weimarer Republik folgt.
Die Themen Evaluation und Qualitätsmanagement sind bisher kaum miteinander verbunden. Insbesondere mit Blick auf die Qualitätsentwicklung in Nonprofit-Organsiationen (NPO) trägt das vorliegende Buch zur Überwindung dieses Defizits bei. Ausgehend von der Überlegung, dass die Qualität der von NPO erbrachten Leistungen vor allem im Erreichen der ursprünglich geplanten Wirkungen besteht, wird in diesem Buch die Optimierung von Wirkungen ins Zentrum einer theoretisch fundierten Evaluationskonzeption gerückt.Darauf aufbauend wird eine Methodik entwickelt mit der leistungs- und wirkungsbezogene Daten für eine rationale Programmsteuerung gewonnen werden können. Darüber hinaus werden aus der Konzeption Bewertungskriterien für die Evaluation abgeleitet. Diese lassen sich zu einem multidimensionalen Kriterienset zur Beurteilung der Qualität von NPO verdichten.Die hier präsentierte Evaluationskonzeption ist prinzipiell für alle Tätigkeitsfelder und alle Programmphasen einsetzbar. Zudem kann sie für den Aufbau von Monitoring-Systemen genutzt werden. Sie ist zwar auf die Erfordernisse und den situativen Kontext von NPO ausgerichtet, aber aufgrund ihrer Flexibilität auch für Organisationen des Profit-Sektors (Unternehmen) anwendbar.
Die Versprachlichung von Bildern und die Illustration von Texten sind heute unverzichtbare Bestandteile von Lehrmaterialien. Es ist gängige Praxis im Fremdsprachenunterricht, über das Bild bzw. über andere Formen der Visualisierung den Zugang zur fremden Sprache und Kultur zu erleichtern. Aber auch der umgekehrte Weg, über Sprache zum Bild zu finden, lädt dazu ein, unter einem didaktischen Blickwinkel untersucht zu werden. Die Bedeutung von Bildern ist vielfältig: Sie erleichtern das Verstehen und Erinnern, sie ergänzen, reduzieren oder ersetzen das Gesprochene; sie können Sprache auch in ihrer Wirkung modifizieren, haben motivierende Funktion und regen zur Verbalisierung an. Im Lehrbuch stellen sie Gesprächs- und Schreibimpulse dar, wenn sie nicht rein dekorativen oder motivationalen Zwecken dienen. Dies alles eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für einen bildgesteuerten bzw. bildgestützten Fremdsprachenunterricht. Der vorliegende Band will hierfür Impulse aufzeigen und dazu anregen, sich mit dem Thema näher auseinanderzusetzen.
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