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Tatkraft und Initiative hätte das Vorhaben, dessen Gang manche konfliktreiche Diskussion begleitete, kaum erfolgreich durchgeführt werden können.
der nachfluviatilen Zeit- »sheet phase«- an, während der das Ruhrgebiet von einer einheitlichen Wasserfläche bedeckt war.
Ästhetik im Prozeß: Dieses Stichwort weist darauf hin, daß Literatur, Medien und Kultur heute unter dem Leitkonzept der Ästhetik stehen. Dies gilt für die künstlerische und mediale Präsentation wie für das Selbstbewußtsein von Autoren und Lesern. In einem weiteren Sinn betrifft es die Wissenschaft, die zunehmend von ästhetischen Prozessen bestimmt wird: in ihrer Begriffsbildung, ihrer (Selbst-)Verständigung und ihren Kommunikationsformen. Der Band beleuchtet die Konsequenzen dieses kulturellen Wandels für die literarische Öffentlichkeit und für das Lernen in der Schule.
¿Was kennzeichnet den pädagogischen Blick? Welche Dimensionen umfasst er? Wodurch ist er bedingt und strukturiert? Obwohl der Blick von PädagogInnen ein konstitutives Element pädagogischer Arbeit darstellt, liegen über dessen grundlegende Logiken bislang nur wenige Erkenntnisse vor. An dieser Stelle setzt die rekonstruktive Studie von Friederike Schmidt an, in der die Autorin die Erfahrungen von PädagogInnen untersucht und hierüber den komplexen Aufbau pädagogischer Wahrnehmung entziffert. Entlang des mehrperspektivischen grundlagentheoretischen Zuganges wird der pädagogische Blick als Komplex mimetischer, diskursiver und habitueller Praxis näher bestimmt.
Nachhaltigkeit ist für die einen ein inhaltlich und moralisch überladener Sammelbegriff und für die anderen das zukunftsweisende umfassende Handlungsdispositiv. Ein Vierteljahrhundert nach dem Brundtland-Bericht ist die Nachhaltigkeitsforderung zwar in den Städten angekommen, ihre Umsetzung erfolgt allerdings wenig systematisch. Die Bedeutung des Quartiers als Bezugsebene und Kontextbedingung wird bisher kaum berücksichtigt. Dieser Band sammelt Positionen zur nachhaltigen Quartiersentwicklung und verdeutlicht diese an Fallbeispielen. Die Beiträge fragen nach den geeigneten Modi, um komplexe Prozesse nachhaltiger Quartiersentwicklung zu steuern. Schließlich werden jüngste Forschungsergebnisse zu Fragen des Monitoring und der Bewertung auf Quartiersebene vorgestellt.
Soziale Ungleichheiten und die Frage ihrer Reproduktion sind heute wieder ein Boom-Thema in der wissenschaftlichen Debatte. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Sozialisation und Ungleichheit seit langem ein umkämpfter Gegenstand. Viele Jahre en vogue, nimmt in den 1980er und 90er Jahren die Aufmerksamkeit rapide ab und erst mit dem PISA-Schock werden viele alte Fragen neu gestellt. In diese Debatte Licht zu bringen ist Aufgabe dieser Hinführung. Sie will in ganz basaler Hinsicht Leitlinien der Diskussion vorstellen, unterschiedliche Denkansätze einführen und damit für die vertiefte Auseinandersetzung vorbereiten. Dass dabei alte Theoriebestände neu entdeckt werden und ihre Aktualität beweisen, ist das Credo des Buches. Es stellt eine Sensibilisierung für die Aufgabe der Theoriewahl dar. Die Umrisse der ungleichheitsorientierten Sozialisationsforschung führen gleichzeitig in einen zentralen Gegenstand der Sozial- und Erziehungswissenschaften ein.
Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) verbindet theoretische Grundlegungen der wissenssoziologischen Tradition von Peter Berger und Thomas Luckmann mit Diskursperspektiven von Michel Foucault. Sie zielt auf die Diskursanalyse gesellschaftlicher Wissensverhältnisse sowie Wissenspolitiken und deren Folgen. Dieser Band präsentiert methodologische Reflexionen, methodische Vorgehensweisen, exemplarische Anwendungen und Kombinationen der WDA mit anderen sozialwissenschaftlichen Perspektiven aus unterschiedlichen disziplinären Kontexten.
In Theoriediskussion und Forschungspraxis hat das Erkenntnisinteresse an der sprachvermittelten Konstitution gesellschaftlicher Wirklichkeit in den Sozial- und benachbarten Wissenschaften zugenommen. Die Diskursanalyse spielt dabei heute eine zentrale Rolle, nachdem in unterschiedlichen Akzentuierungen bspw. die Gesprächsforschung, die Foucaultsche Diskurstheorie sowie die Habermassche Diskursethik den Diskursbegriff bekannt gemacht haben. Vor diesem Hintergrund hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges, aber auch unübersichtliches transdisziplinäres Feld von diskurstheoretischen und diskursanalytischen Ansätzen entwickelt.Das Handbuch bietet mit Beiträgen aus Soziologie, Psychologie, Politik-, Sprach- und Geschichtswissenschaften einen Überblick zu zentralen diskurstheoretischen Ansätzen und methodischen Fundamenten. Es richtet sich an das Fachpublikum, das den Diskussionsstand innerhalb der eigenen und der verwandten Disziplinen rezipieren möchte, sowie an Studierende und Forschende, die für eigene empirische Arbeiten Orientierung suchen.
In der Öffentlichkeit kandidieren permanent Problematisierungen der sozialen Ordnung um Aufmerksamkeit. Welche Akteure mit welchen Themen auf welche Weise Aufmerksamkeit erhalten, ist von sozialstrukturellen und -kulturellen Restriktionen und Chancen sowie von Aufmerksamkeitsstrategien abhängig. Die Summe der Restriktionen und Chancen zu öffentlicher Resonanz bestimmt die seismographische Funktion öffentlicher Kommunikation. Nach wie vor gibt es jedoch weder eine umfassendere theoretische Reflexion noch eine breit abgestützte empirische Forschung zur umgreifenden Frage, wie sich moderne Gesellschaften über öffentliche Kommunikation reflexiv steuern. Dieses Buch ist diesem doppelten Problem gewidmet und bietet Anregungen für die theoretische Debatte wie für die empirische Forschung des Wandels der seismographischen Funktion öffentlicher Kommunikation.
Klaus R. Schroeter und Harald Künemund Seit mehreren Jahren liefern die Medien fassettenhafte (Schreckens-)Visionen einer künftigen ¿alternden Gesellschaft¿, die Konsequenzen werden in immer schrilleren Farben ausgemalt. Die ¿Rentnerschwemme¿ ¿ um ein Unwort des Jahres aufzugreifen ¿ wird nicht nur mit Problemen bei der Finanzierung der Renten und des Gesundheitswesens in Verbindung gebracht. Es drohe gar eine ¿Diktatur der Senioren und Senilen¿ (Tremmel 1996, S. 60) oder ein ¿Aufstand der Alten¿ (ZDF 2007), während zugleich hilflose Greise am Straßenrand aus- setzt oder nach Afrika deportiert werden (vgl. hierzu Künemund 2007). Es geht also keinesfalls nur um ökonomische, sondern auch um politische, kulturelle und ethische Probleme, denen sich die Gesellschaft zuwenden muss. Aber wie real- tisch sind solche Szenarien? Wie verlässlich prognostizieren die Experten den demographischen Wandel und seine Folgen? Und wie lauten die soziologischen Antworten auf die gesellschaftliche Herausforderung der älter werdenden - sellschaft? Und da der überwiegende Teil der Szenarien soziale Ungleichheiten ignoriert ¿ wie ungleich und unterschiedlich gestalten sich die derzeitigen und künftigen Lebenslagen im Alter? Die vorliegenden Antworten auf diese Frage sind noch nicht in allen Pu- ten zufrieden stellend. Sicher ist, dass die anstehenden Entwicklungen heute häufig ¿ sei dies beabsichtigt oder nicht ¿ dramatisiert werden. Dies gilt in erster Linie (aber nicht nur) für mediale Schreckensbilder und ¿Sachbücher¿.
Mein vierter Dank geht an diejenigen, die mir die praktische Durchführung der em- rischen Studie ermöglicht haben: Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat die Arbeit mit einem Promotionsstipendium gefördert, E-Fellows hat freien Online-Zugang bere- gestellt, der Sonderforschungsbereich in Bremen hat die notwendigen Rechercher- sen unterstützt. Ein Dankeschön an die Hilfskräfte, die beim Formatieren, Gegenlesen und Bibliografieren geholfen haben! Beim Layout danke ich Hans-Gerhard Schmidt und Monika Sniegs für tatkräftige Hilfe und Beratung. Ich danke allen Interviewpa- nern in Brüssel, Berlin und Paris. Sie haben diese Arbeit ermöglicht. Meine Kritik an der Informationspolitik der EU-Kommission gilt den Strukturen, die Kommunikation scheitern lassen. Mein Respekt gilt den zahlreichen engagierten Beamten, die sich - von nicht entmutigen lassen und sich dafür einsetzen, dass die Kluft zwischen EU und Bürgern ein wenig schmaler wird. Mein fünfter Dank geht an diejenige, die fünf Jahre lang einen Doktoranden als Freund ertragen hat und die immer für mich da war, wenn ich nicht mehr weiter wu- te. Ich widme diese Arbeit Tina Friederich. Bremen, den 16. 04. 2008 Michael Brüggemann Inhalt I EINLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1 Forschungsinteresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2 Grundbegriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . 16 3 Forschungslücke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 4 Aufbau der Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 II ¿VERMITTLUNGSPROBLEM EU¿ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1 Die drei Ebenen des Vermittlungsproblems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 1. 1 Wissen und Meinungen der Bürger über die EU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1. 2 EU-Governance ¿ öffentlich schwer vermittelbar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1. 3 Strukturelle Schwäche europäischer Öffentlichkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2 Europäische Öffentlichkeit als Lösung des Problems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2. 1 Die Deklarationen der Regierungschefs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2. 2 Die Visionen der Kommission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Autoren und Autorinnen der Beiträge verorten praktische Erfahrungen aus der wissenschaftlichen Politikberatung in verschiedenen institutionellen Zusammenhängen in der theoretischen Diskussion zur Rolle von Wissenschaft in der Politik. Darüber hinaus zeigen sie Erfolge und Probleme der Beratungspraxis anhand verschiedener Analyseansätze auf.
Die wissenschaftliche Medienpädagogik entstand als Antwort auf pädagogische Fragen und Aufgaben, die sich aus der Verbreitung der Massenmedien ergaben. Mit dem Vordringen der computer- und netzwerkgestützten Medien musste und muss die Medienpädagogik jedoch ein erweitertes Medienverständnis entwickeln. Medienpädagogik verändert ihr 'Gesicht' - also ist es Zeit für eine Standortbestimmung, wie sie im neuen Jahrbuch unternommen wird.
In einer fast unüberschaubaren Anzahl wissenschaftlicher Abhandlungen werden Zusammenhänge von sozialer Ungleichheit und Gesundheitschancen thematisiert. Wobei Gesundheitschancen oft komplexe Konstrukte beschreiben, die überw- gend das Ergebnis längerfristiger Verhaltensweisen sind. Der Schwerpunkt dieser Arbeit wird auf die Prävention von Kinderkrankheiten durch Impfungen gelegt, der als Teilbereich gesundheitsbezogener Vorsorge zu verstehen ist. Die Gesundheit der Kinder eines Landes ist ein wichtiger Aspekt für das Fortbestehen zukünftiger Generationen. Kindergesundheit als wichtiges Gut einer Gesellschaft ist hierbei auch unabhängig von der demografischen Entwi- lung eines Landes zu beachten. Obwohl die Kinder westlicher Industrienationen mit deutlich weniger drastischen Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben als beispielsweise Kinder in westafrikanischen Staaten wie Niger oder Sierra Leone, so ist die Wichtigkeit bestimmter Gesundheitsprobleme einer Nation immer relativ zum jeweiligen Entwicklungsstand des betrachteten Landes zu sehen. Während Entwicklungsländer noch die Säuglingssterblichkeit bekämpfen, sehen Industrienationen eines von vielen Gesundheitszielen darin, Infektionskrankh- ten wie beispielsweise die Masern zu eliminieren. Im Jahr 2001 sind weltweit 31 Mio. Menschen an den Masern erkrankt und 745.000 an den Masern gestorben (Reiter 2003). Die meisten Todesfälle haben gegenwärtig Afrika und Südasien zu verzeichnen (WHO 2006). Impfungen sind eine kostengünstige Präventionsmaßnahme zur Bekä- fung von Infektionskrankheiten. Auch wenn in Deutschland schon seit einiger Zeit relativ hohe Durchimpfungsquoten berichtet werden können, reichen diese bislang noch nicht aus, um das Ziel der Eliminierung der Masern zu erreichen.
Die Historische Bildungsforschung verfügt in Deutschland über eine einzigartige Datengrundlage: die seit den 1970er Jahren von der DFG geförderten "Datenhandbücher zur deutschen Bildungsgeschichte" mit langen Zeitreihen für alle Schulen und Hochschulen der letzen 200 Jahre. In dem Sonderheft der 'Zeitschrift für Erziehungswissenschaft' werden ausgewählte Ergebnisse und verschiedene Analyseansätze zu bildungshistorischen Entwicklungen im Bildungssystem zusammengefasst. Ziel ist die Diskussion der Möglichkeiten von Zeitreihenanalysen und die Rekonstruktion von langfristigen bildungs-historischen Prozessen, die man kennen sollte, um die gegenwärtige Situation besser einschätzen zu können.
Politische Führung ist in modernen Regierungssystemen unabweisbar und mit dem Demokratieprinzip vereinbar. In diesem Buch werden bestimmte Aspekte und Probleme politischen Führens anhand konkreter institutioneller Spannungslagen, zum Teil in vergleichender Perspektive, untersucht.
Inwiefern die massenhafte Mobilisierung von Zahlen und Rechenpraktiken die Aufrechterhaltung sozialer Ordnung ermöglicht oder in Mitleidenschaft zieht, hat in den Sozialwissenschaften bislang wenig systematische Beachtung gefunden. Auch die Diskussion über organisiertes Rechnen, die im englischsprachigen Raum unter dem Oberbegriff des "Accounting" geführt wird, ist weitgehend auf Spezialistenkreise beschränkt geblieben. Mit Beiträgen zum Umgang mit Zahlen in Organisationen, Wirtschaft und Gesellschaft dokumentiert der Band "Zahlenwerke" eine nun allmählich erwachende sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit und zeigt dabei neben interdisziplinären Berührungspunkten zwischen Soziologie und Betriebswirtschaftslehre auch solche zwischen organisations- und gesellschaftstheoretischen sowie kulturwissenschaftlichen Ansätzen auf.
Barbara Berkel untersucht, inwieweit Konflikte die Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit stimulieren können. Die Autorin baut auf einem liberalen Verständnis massenmedial hergestellter Öffentlichkeit auf und unterstellt, dass sich ein Prozess der Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten im Rahmen von Politikfeldern vollzieht. Aus einer konflikttheoretischen und kommunikationswissenschaftlichen Analyse des Phänomens Öffentlichkeit leitet sie unter Berücksichtigung politikfeld- und länderspezifischer Rahmenbedingungen Hypothesen zur Europäisierung ab. Anschließend überprüft sie die Hypothesen anhand inhaltsanalytisch gewonnener Daten in einem quasi-experimentellen Design. Eine Heuristik der öffentlichen transnationalen Konfliktkommunikation verdichtet schließlich die Befunde.
Der Antifaschismus gehört zu den zentralen Politikfeldern und Identifikationsmerkmalen der PDS, die sich im Vorfeld der Bundestagswahlen 2005 in "Die Linkspartei" umbenannt hat. In der Studie werden die Geschichte des Antifaschismus in Deutschland sowie seine Bedeutung für die Ideologie, Organisation und Strategie der Postkommunisten analysiert. Der Autor bewertet die Politik der PDS aus antiextremistischer Perspektive, also aus der Sicht des demokratischen Verfassungsstaates. Inwieweit nutzt der PDS-Antifaschismus der Demokratie? Inwieweit schadet er ihr? Die Arbeit zieht dabei einen Vergleich über den Umgang mit Rechtsextremismus zwischen CDU, CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen einerseits sowie der PDS andererseits.
Öffentlichkeit entwickelt sich unter den Bedingungen der Massenkommunikation zum zentralen Forum gesellschaftlicher Selbstbeobachtung. In diesem Band werden die Bedingungen, Strukturen und Funktionen von Öffentlichkeit beschrieben und die relevanten Öffentlichkeitsakteure (Sprecher, Medien,Publikum) untersucht. Die Analyse ihrer Interaktionen ermöglicht die Bestimmung von Prozessen und Wirkungen öffentlicher Meinungsbildung. Dabei erfahren jene Mobilisierungen des Publikums, die sich als soziale Bewegungen formieren, besondere Aufmerksamkeit.
Texte und Dokumente zur politischen und gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Situation in der DDR in den 80er Jahren. Band 1 "Die SED-Herrschaft und ihr Zusammenbruch" und Band 2 "Die wirtschaftliche und ökologische Situation der DDR in den achtziger Jahren" sind bereits erschienen. Der dritte Band behandelt die Entwicklung oppositioneller Gruppen und Aktivitäten von Ende der 70er Jahre bis zur demokratischen Revolution 1989. Zu den Autoren den Analysen und Zeitzeugenberichte gehören maßgebliche Vertreter der DDR-Bürgerrechtsbewegung; der Band enthält umfangreiches Dokumentenmaterial und zahlreiche Fotos.
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