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Der Symbolismus war eine erste gesamteuropäische und interdisziplinäre Modernebewegung der Künste. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit "Musik und Symbolismus". Während es für die Literatur und die bildende Kunst eine Reihe von Darstellungen zum Symbolismus gibt, fehlen diese für die Musik weitgehend, obwohl die symbolistische Ästhetik um 1900 auch in KomponistInnenkreisen verbreitet war. Die Berührungspunkte zwischen Musik und Symbolismus werden am Beispiel der symbolistischen ("frühen") Dramen des belgischen Autors Maurice Maeterlinck untersucht, die um 1900 eine dramaturgische Revolution im europäischen Theater initiierten. Die bedeutendsten Kompositionen gibt es zum Drama Pelléas et Mélisande. Von diesen wurden sechs ausgewählt, die in enger zeitlicher Nähe zum Symbolismus entstanden sind: die Oper von Claude Debussy, die symphonische Dichtung op. 5 von Arnold Schönberg, der Suitensatz Mélisande aus op. 54 von Charles Koechlin, sowie die Schauspielmusiken von Gabriel Fauré (op. 80), Jean Sibelius (op. 46) und William Wallace. Diese Kompositionen werden als musikalische Lesarten des Dramas im Sinne einer produktiven, intermedialen Rezeption aufgefaßt. Unter Einbeziehung der ästhetischen Anschauungen der Komponisten wird untersucht, ob und wie sich die spezifisch symbolistischen Züge des Dramas kompositorisch ausgewirkt haben.
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit soziale und politische Netzwerke tatsächlich dazu beitragen können unsere Gesellschaft nachhaltig zu verändern. Handelt es sich bei Netzwerken um einen Meilenstein der Organisationsformen moderner Gesellschaften, oder stellen sie lediglich eine neue Variante dar? Im Mittelpunkt stehen dabei jene Aspekte, welche die Steuerungsprobleme moderner Gesellschaften aufzeigen, also Aspekte, die einzelnen gesellschaftlichen Akteuren und Institutionen ihre ursprüngliche Handlungsfähigkeit rauben. Es soll in dieser Arbeit nicht um Lösungen oder um spezielle Perspektiven für die Probleme einer Globalisierung, für eine Risiko- oder Informationsgesellschaft gehen, sondern darum, ob sich eine Handlungsfähigkeit, welche in der Steuerungsdiskussion als verloren oder in Auflösung befindlich begriffen wird, wieder zurückgewinnen lässt.In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob durch die Konstitution von Netzwerken eine Verstärkung oder ein Wiedergewinn von Handlungsfähigkeit, welche der Gesellschaft im Zuge der Modernisierung abhanden geht, möglich ist. Es soll in diesem Zusammenhang besonders auf zwei Aspekte eingegangen werden:Inwieweit können soziale und politische Netzwerke zur Lösung komplexer Probleme beitragen?Bieten soziale und politische Netzwerke einen geeigneten Rahmen, damit sich 'jedermann' an komplexen Problemlösungen beteiligen kann? Dieses Buch spinnt einen Roten Faden ausgehend von Modernisierungsansätzen über Steuerungsversagen moderner Gesellschaften hin zur Brauchbarkeit und Leistungsfähigkeit von sozialen und politischen Netzwerken. Auf diese Weise leistet es einen Beitrag zur Diskussion über die Entwicklungsperspektiven moderner Gesellschaften leisten.
In unseren multikulturellen Städten, auf Urlaubsreisen, bei einem Auslandsaufenthalt während des Studiums oder bei internationalen Kongressen oder Jugendbegegnungen treffen wir immer öfter auf Menschen aus anderen Kulturen und nicht selten führen die unterschiedlichen Normen, Werte und Verhaltensweisen zu Irritationen oder gar zu Konflikten.Durch Interkulturelles Lernen soll ein besseres Verständnis für andere Kulturen geschaffen werden. Der Begriff Interkulturelles Lernen, der in Verbindung mit der Interkulturellen Pädagogik entstanden ist, wird in den letzten Jahren immer häufiger verwendet. Der Autor, der mehrjährige Erfahrung in der internationalen Jugendarbeit gesammelt hat, bietet eine Begriffsbestimmung Interkulturellen Lernens an und stellt die theoretischen Aspekte vor, an denen Interkulturelles Lernen ansetzt.Meist sind Pädagogen selbst nur unzureichend über die Inhalte Interkulturellen Lernens informiert und verfügen über keine entsprechende Qualifikation. Da Pädagogen für die Initiierung Interkulturellen Lernens natürlich aber von großer Bedeutung sind, skizziert er nicht nur die Qualifikationsanforderungen sondern zeigt auch Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten auf diesem Feld auf.Anhand von 'workcamps', einer Form der internationalen Jugendbegegnung, wird die konkrete Umsetzung der zuvor erarbeiteten Pädagogik Interkulturellen Lernens praxisnah dargestellt. Umfangreiches Anwendungsmaterial im Anhang soll die Durchführung in der Praxis erleichtern.
Die Geschichtsschreibung der Alten- oder Seniorenbildung begann bisher stets Mitte des 20. Jahrhunderts. Um dieser verkürzten Darstellung ein erhellendes Kapitel hinzuzufügen, sucht der Autor bei Michel de Montaigne, Johann Amos Comenius, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher und Arthur Schopenhauer jene Positionen auf, mit denen sie Bildung als einen lebenslangen Prozess bis ins Greisenalter kennzeichnen. Die herangezogenen Klassiker der neuzeitlichen Bildungsgeschichte werden vorgestellt, deren Grundpositionen herausgearbeitet und der Stellenwert der Bildung im Alter in anthropologischer, lebensaltersspezifischer und andragogischer Sicht dargestellt.
Eine Schwangerschaft bedeutete seit je her für die werdenden Eltern, vor allem aber für die werdende Mutter, eine große Freude, aber auch eine große ( vor allem auch körperliche ) Belastung. Dazu tauchen auch Fragen auf, ob das Kind gesund zur Welt kommt oder behindert ist. Noch vor einigen Jahrzehnten mussten die Mediziner vor dieser Frage kapitulieren, doch heute ist es möglich, schon vor der Geburt zu überprüfen, ob der neue Erdenbürger gesund ist. Diese Arbeit befasst sich mit diesem Thema, der 'Pränatalen Diagnostik', vor allem aus ethischer Sicht. Es werden verschiedene Untersuchungsmethoden dargestellt und erläutert. Darüber hinaus werden zum besseren Verständnis des Themas sowohl Schlagworte als auch Grundgedanken aus der Genetik und Vererbungslehre angeführt. Der Hauptteil dieser Arbeit ist den werdenden Eltern gewidmet. Wie stehen sie zur Pränatalen Diagnostik? Wie entscheiden sich Eltern, wenn sie nach den Untersuchungen erfahren, dass ihr Kind behindert sein wird? Ist eine Abtreibung der einzige Weg? Und was bewegt Eltern dazu, zu ihrem behinderten Kind doch 'Ja' zu sagen? Da dieses Thema auch von großem öffentlichen Interesse ist, gibt diese Arbeit in einem Extra-Kapitel auch die Stellungnahmen einiger Institutionen wieder, um die verschiedenen ( aber doch ähnlichen ) Standpunkte aufzuzeigen. Um das Thema abzurunden, wird noch ein Blick in die ( nicht mehr all zu ferne Zukunft gewagt. In welche Richtung wird sich die Genetik entwickeln? Was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns? Da das Thema 'Pränatale Diagnostik' oft sehr subjektiv angegangen wird, ist die Botschaft dieser Arbeit an alle Leser Folgende: nicht das theoretische Wissen allein genügt, um diesem Thema 'gewachsen' zu sein, sondern erst der Umgang, das Erleben und die aktive Auseinandersetzung damit prägen unsere Einstellung.
Der Autor untersucht den nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts eingeleiteten Demokratisierungsprozess in Angola, indem er die internen und externen Ursachen des Wandels im Jahr 1991 analysiert. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Kampf zweier aggressiver Elefanten, der MPLA und der UNITA, die seit der Unabhängigkeit von Portugal permanent die politische Landschaft Angolas beschädigen. Zwar gehört dieser nun schon lange andauernde Konflikt zu den Ereignissen, die periodisch große Aufmerksamkeit in der Weltöffentlichkeit erregen, letztlich werden diese Auseinandersetzungen aber wohl als "vergessene Kriege" auf der "Müllhalde der Geschichte" landen. Luansi versucht, Antworten darauf zu geben, warum der Transitionsprozess in Angola nach fast zehn Jahren internationaler Intervention der UNO doch gescheitert ist.
In der vorliegenden Arbeit werden aus den Beanspruchungscharakteristika der Werkzeugschneide im Fräsen, Drehen und im Bohren mechanische und thermomechanische Methoden zur Schichthaftungsprüfung abgeleitet. Für eine entsprechende Versuchsdurchführung an diamantbeschichteten Hartmetall-Wendeschneidplatten erfolgt eine Entwicklung oder Adaption der notwendigen Prüfeinrichtungen bzw. -prozesse. Die Ergebnisse der Haftfestigkeitsuntersuchungen werden denen von parallel durchgeführten Zerspanungversuchen gegenübergestellt und auf Korrelationsmöglichkeiten untersucht. Als werkstattgerechte Prüfmethoden für die industrielle Anwendung, die Aussagen über die Zerspanungsleistung im Fräsen und Drehen bzw. im Bohren von Al-Gußlegierungen liefern, resultieren der Strahlverschleißtest und der Rockwelltest. Die Diskussion der Korrelationsmöglichkeiten der Ergebnisse basiert dabei zum einen auf eingehenden charakterisierenden und analytischen Untersuchungen der Morphologie der diamantbeschichteten Hartmetallwerkzeuge und deren Einfluss auf das Verschleißverhalten. Zum anderen erfolgten aufgrund der sukzessiv gewonnen Erkenntnisse mehrere Entwicklungsschritte in der Werkzeugherstellung (Hartmetallherstellung, Substratpräparation und Beschichtungsprozess à Kooperationspartner), so dass sich die Korrelationsbetrachtungen auf eine ausreichend große Eigenschaftsvielfalt der Prüflinge beziehen. Ein Benchmarking mit kommerziell erhältlichen diamantbeschichteten Werkzeugen belegt den Erfolg dieser Entwicklung für die angestrebte Trockenzerspanung von Al-Gußlegierungen (Fräsen).
Die vorliegende Arbeit stellt die Wechselbezüge von Individuum und Gesellschaft anhand dreier ausgewählter US-amerikanischer Romane des 20. Jahrhunderts dar: F. Scott Fitzgeralds The Great Gatsby (1925), J.D.Salingers The Catcher in the Rye (1951) und Bret Easton Ellis¿ Less than Zero (1985). Der Verlust der Seinsgewissheit konstituiert den Protagonisten des (post-)modernen Romans als Beobachter. Im 20. Jahrhundert durchläuft die Beobachterfigur selbst eine Entwicklung; am Ende steht die Fragmentierung des Individuums. Die Arbeit gibt Einblick in die soziokulturellen Verhältnisse der (post-) industriellen Gesellschaft und die darin verwobene Welterfahrung des Protagonisten. Dabei verweisen die Romane auf die psychosozialen Implikationen der Lebenswirklichkeit im 20. Jahrhundert. Götz Egloff M.A., Jg. 1968; Studium der Literatur- und Sozialwissenschaften. Schwerpunkte: Psychoanalyse, Psychohistorie, Prä- und Perinatalpsychologie.
Entstanden ist der Inhalt vorliegenden Buches infolge einer wissenschaftlichen Arbeit zur Untersuchung von Gewalttätigkeit und delinquentem Verhalten unter Schülern respektive Jugendlichen. Ausgangsthesen hierbei waren: "Sind Hauptschüler delinquenter als Gymnasiasten" sowie "Repräsentieren Realschüler den Mittelwert zwischen den Gewaltpolen Hauptschule und Gymnasium". Explizit zum empirischen Teil des Inhalts gehen die Autoren spezifisch auf theoretische Kausalzusammenhänge bezüglich der Delinquenz im schulischen Kontext ein.Die Arbeit ist vorzüglich angelegt, sowohl von der wissenschaftlichen Ausgangsthese, als auch von der Durchführung und methodischen Auswertung! (Prof. Dr. Ewald Rumpf, Gesamthochschule Universität Kassel)
Magersucht ist eine immer häufiger in Erscheinung tretende Krankheit unserer Zeit. Wie aktuell dieses Thema ist, beweisen nicht nur Statistiken zur Häufigkeit der psychogenen Essstörung. Mittlerweile liest man selbst in der Tagespresse immer wieder davon. Für viele jedoch unüberschaubar sind die Ursachen der Krankheit. Aus diesem Grund wird in einem ersten, breit angelegten Hauptteil eine klare Gliederung der vielfältigen Ursachen der Anorexia bzw. Bulimie entwickelt. Die verschiedenen Erklärungsmodelle werden allgemein verständlich dargestellt und teilweise mit Fallbeispielen veranschaulicht. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Befragungen von Ärzten, Therapeuten und Magersüchtigen. Auf diesen aufbauend werden Ansätze zur Prophylaxe und Bewältigung der Magersucht entworfen. Diese Denkanstösse dürften nicht nur für Mediziner sondern auch für Politiker, Pädagogen, Berufsberatungsstellen sowie Sozial- und Familientherapeuten von Interesse sein.
Nah-Todeserfahrungen zeigen sich auf den ersten Blick als ambivalente Erscheinung: Einerseits geht von ihnen eine gewisse Faszination aus, eine Hoffnung, Einblick in jenseitige Welten zu erhalten. Andererseits legen die verschiedenen Schilderungen eine Widersprüchlichkeit an den Tag, die zusammen mit der offensichtlichen persönlichen Prägung dafür sprechen, dass es sich bei diesen Erlebnissen allenfalls um eine eindrucksvolle Halluzination handelt. Es gibt zahlreiche Hinweise, dass NTE-artige Erfahrungen schon immer ein Begleiter des Menschen waren; ihr Einfluss auf religiöse Vorstellungen und Jenseitskonzeptionen wird in vielen Kulturen offenbar. Im Zuge der aufkommenden Naturwissenschaften und ihrem Erklärungsanspruch wurden jene Erlebnisse schließlich zurückgedrängt. Ihre Phänomenologie war nur schwer mit den neuen Rationalitätsstandards in Einklang zu bringen. Allenfalls im Rahmen religiöser Mystik oder im Volksglauben konnten sie noch auf Anerkennung hoffen. Die Situation änderte sich trotz und gerade wegen der naturwissenschaftlichen Entwicklungen: Klinisch tote und später reanimierte Personen berichteten über Erlebnisse zum Zeitpunkt ihrerer kritischen Lage. Nachdem einige von ihnen ein Sprachrohr gefunden hatten und die Berichte publik geworden waren, überwanden auch andere ihre Hemmungen: Mehr und mehr Experiencer berichteten von ihrer eigenen Erfahrung. Seit diesem Durchbruch sind gut zwei Jahrzehnte vergangen; eine Vielzahl von Arbeiten zu NTEs sind bislang erschienen. Auf dieser Grundlage ist es mittlerweile möglich, einen ungefähren Überblick über die Natur der Nah-Todeserfahrungen und ihre religiöse Dimension zu gewinnen. Ziel dieser Arbeit ist, diese weitgehend unbekannte Beziehung darzustellen.
Blaise Pascal gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des 17. Jahrhunderts. Von seinen zahlreichen Schriften zur Mathematik und zur Religionsphilosophie ist die so genannte "Wette" sicherlich eine der interessantesten und auch der komplexesten - verbindet Pascal hier doch seine Religiosität und sein Interesse an der Mathematik. Er stellt sich die Frage, ob es für den Menschen lohnenswert sei, an Gott zu glauben, oder - wie Pascal es ausdrückt - auf Gott zu setzen. Die Frage nach dem Gottesglauben wird in Pascals "Wette" zu einer aleatorisch geprägten Frage nach Einsatz und Gewinn und damit zu einer Frage nach den Chancen im Spiel um das ewige Leben.
Bis heute ist die unmittelbare Einwirkung von Wahlwerbung auf die Wählerentscheidung umstritten und nicht definitiv nachgewiesen. Dennoch betreiben die Parteien alle vier Jahre enormen Aufwand, um ihre Botschaften unter das Wählervolk zu bringen. Stellt sich die Frage, was wollen und können Parteien in den wenigen Wochen intensiver Werbung vermitteln? Und welche sprachlichen Strategien nutzen sie, um ihrem angestrebten Ziel ein Stück näher zu kommen? Diese detaillierte Untersuchung von Wahlwerbespots der F.D.P. aus 25 Jahren bundesrepublikanischer Wahlkämpfe soll Aufschluss darüber geben, wie Sprache zum "Wahlkampfhelfer" werden kann.
Was tut ein Leser, wenn er liest? Rekonstruiert er einen Handlungszusammenhang? Ist er das disziplinierte Weberschiffchen, das Zeile für Zeile einen Text abarbeitet? Wie genau kann ein Text ausgelegt werden? Wieviel Freiheit hat ein Leser? Was hat das Lektüreergebnis noch mit dem initiierenden Text zu schaffen? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach und zieht vier Literaturtheorien zu Rate: Hermeneutik nach ihrem Begründer Friedrich Schleiermacher und ihrem Reanimator Hans Georg Gadamer, Rezeptionsästhetik (Wolfgang Iser) und Dekonstruktion (am Beispiel Jacques Derridas). Als These kristallisiert sich aus der - chronologischen - Bearbeitung dieser unterschiedlichen Theorieansätze heraus, dass dem Leser während der Lektüre eine zunehmende Freiheit gewährt wird. Vom diktatorischen Interpretieren von Texten gelangt man über das divinatorische Überinterpretieren und die unvollkommene, zerlöcherte Wahrnehmung hin zu einer textgeleiteten, aber dennoch freien Semiose. Dementsprechend plädiert diese Arbeit für ein lustvolles Lesen, das Angebote des Textes annimmt, die eigenen Kriterien jedoch nicht aus dem Blick verliert. In einem zweiten Teil wird das gewonnene Instrumentarium an Werken von Thomas Pynchon, Elfriede Jelinek und Milan Kundera expliziert.
Ethnische Konflikte stellen die internationale Gemeinschaft zu Beginn des neuen Jahrhunderts vor neue Herausforderungen. Häufigkeit und Brutalität dieser Bürgerkriege werfen die Frage auf, ob die bisher bestehenden Möglichkeiten zur Friedensbildung ausreichen. In dieser Arbeit wird eine Bestandsaufnahme der Handlungsstrukturen internationaler Organisationen in den Balkankriegen vorgenommen. Zudem wird eine Theorie Chaim Kaufmanns untersucht, der in der Trennung der Ethnien die einzige Lösungsmöglichkeit sieht. Hierzu werden die verschiedenen Arten der Bevölkerungsumsiedlungen herausgearbeitet und anhand der Sprachenregelung in der frankophonen kanadischen Provinz Quebec sowie der jüdischen Siedlungspolitik in Palästina auf ihre Anwendbarkeit überprüft.
Die Finanzmärkte befinden sich weltweit in einem tief greifenden Wandlungsprozess, der die Frage nach der Rolle des Bankensektors in einem interdependenten globalen Finanzsystem mit noch stärkerem Gewicht in den Mittelpunkt wirtschaftlicher Diskussion stellt. Die bereits einige Jahrzehnte lang rivalisierenden Modelle des deutschen Universalbankensystems und des US-amerikanischen Trennbankensystems sind hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Finanzierung und Kontrolle nichtfinanzieller Unternehmen schon immer als zwei diametral entgegengesetzte Finanzmodelle wahrgenommen worden.Vor dem Hintergrund einer ausführlichen theoretischen Fundierung der Rolle finanzieller Intermediäre wird in diesem Buch anhand einer direkten Gegenüberstellung des deutschen und des amerikanischen Finanzsystems gezeigt, dass die einst markanten Unterschiede zwischen den beiden Finanzmodellen immer stärker aufgeweicht werden. Amerikanische Commercial Banks engagieren sich zunehmend in Aktivitäten, die schon immer als Domäne der deutschen Universalbanken gegolten haben: sie erwerben Beteiligungen an nichtfinanziellen Unternehmen, indem sie Kreditforderungen zu Eigenkapitalanteilen umwandeln, erhalten in diesen Unternehmen Boardmandate und dürfen im Prinzip über ihre Vermögensverwaltungsabteilungen Vollmachtsstimmrechte ausüben. Für den Fortbestand gewisser Divergenzen erscheinen neben der unterschiedlichen Bankenregulierung auch Unterschiede in der Regulierung der heimischen Finanzmärkte sowie in der Steuer- und Konkursgesetzgebung verantwortlich.
Kaum eine andere Behinderungsart hat in den letzten Jahren das Interesse einer breiten Bevölkerungsschicht so auf sich gezogen wie das autistische Syndrom. Entscheidend dazu beigetragen haben sicherlich Kinofilme wie "Rain Man" mit Dustin Hoffman oder biographische und autobiographische Veröffentlichungen wie die des Birger Sellin. Vielleicht sind es aber auch die von einem der Erstbeschreiber autistischer Syndrome genannten "prinzenhaften Züge" dieser Menschen, die das Interesse auf sich ziehen. Wissenschaftler aus aller Welt bemühen sich seit der Erstbeschreibung autistischer Erscheinungsbilder durch Hans ASPERGER und Leo KANNER im Jahre 1943 um die Erforschung dieser durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichneten Entwicklungsstörung. Das Buch gibt einen Einblick in die umfangreichen Forschungsbemühungen auf dem Gebiet der Autismusforschung in den vergangenen 50 Jahren. Die Autorin beschäftigt sich in ihrer Literaturrecherche schwerpunktmäßig mit den Fragen nach der Symptomatik, den möglichen Ursachen sowie Behandlungsansätzen bei "Frühkindlichem Autismus". Die Vorstellung ausgewählter Therapieansätze orientiert sich an den Ergebnissen einer von ihr in der BRD durchgeführten Befragung zum therapeutischen Vorgehen im Rahmen der institutionellen Versorgung autistischer Menschen
Die momentane Welt- und Regionalwirtschaft befindet sich in der grössten M und A Welle, die es je gegeben hat. Firmengröße lässt auf Marktmacht und Synergierealisierung hoffen.Doch einfach durchzuführen ist eine Übernahme offensichtlich nicht, denn 65% aller Projekte führen nicht zu den geplanten Zielen oder sind gar erfolglos.Das vorliegende Buch sucht diese Problematik zu analysieren und Erfolg versprechende Ansätze und kritische Faktoren aufzuzeigen. Praktische Beispiele wie auch theoriebezogene Modelle verraten Erfahrungen, wie sie Unternehmen der verschiedenen Größen benötigen, um typische Integrationsfehler zu umgehen.
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