Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Afrika scheint in einem nicht zu durchbrechenden Teufelskreis aus Not, Elend und Gewalt gefangen. Eine der wichtigsten Ursachen der lang andauernden Misere eines gesamten Kontinents ist die schwache Institutionalisierung des Staates. Schwäche, Zerfall und Kollaps des Staates öffnen Tür und Tor für die Privatisierung und Verbreitung von Gewalt: Bürgerkrieg und Kriegsherrentum greifen um sich. Und die 90er Jahre brachten eine deutliche Verschärfung dieser Entwicklungen.Dennoch ist das Phänomen des Staatszerfalls von der Politikwissenschaft kaum erforscht worden. Diese Arbeit soll als Einführung in und Überblick über die bisherige Literatur dienen. Dazu stellt sie die Grundlagen vor, die zum Verständnis dieser komplexen Zusammenhänge notwendig sind. Die wichtigsten Theorien werden dargelegt und systematisiert sowie empirisch an einigen Fall- und Gegenbeispielen getestet.
Schon Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in Rostock die Grundlage für eine Wagner-Tradition gelegt. Diese wurde 1895 mit der Eröffnung des neuen Stadttheaters weitergeführt und durch die glückliche Verbindung mehrerer Institutionen (Theater, Vereine, Künstler, Presse und Wolfgang Golther, der als Wagner-Forscher und Freund der Familie Wagner 1895 an die Universität Rostock berufen wurde) entstand eine beeindruckende Kontinuität hinsichtlich der Quantität als auch der Qualität von Wagner-Aufführungen, die der Bayreuther Festspiele analog war. Rostock wurde Bühne für bedeutende Solisten, Dirigenten und Regisseure. Und umgekehrt wurde Rostock "Sprungbrett" für später berühmte Wagner-Interpreten. Die personelle Verbindung Rostock-Bayreuth (Besuch, Ausbildung und Beziehungen zum Haus Wahnfried) existierte bis zum Ende des II. Weltkrieges. Durch diese auffallende Bevorzugung der Werke Richard Wagners entstand der Begriff "Norddeutsches Bayreuth".
Die Verfolgung der "Zigeuner" lässt sich in Europa seit Jahrhunderten belegen. Im "Dritten Reich" wurden sie aus der so genannten "Volksgemeinschaft" verbannt und schließlich die meisten von ihnen Opfer des Holocausts. Das Schicksal der Sinti und Roma wird in einer überwiegend regionalgeschichtlichen Untersuchung seit dem 18. Jahrhundert überblicksartig dargestellt.Ab 1934 wurden auch Sinti und Roma Opfer der Zwangssterilisationen, und später folgte zwangsweise die "Festsetzung" und die Unterbringung in "Zigeunerlagern" und Konzentrationslagern. Eine besondere Rolle spielte das "Zigeunerlager" im KZ Auschwitz, in dem auch viele Sinti aus Niedersachsen und dem Schwerpunkt der Darstellung, Braunschweig, umkamen.Die wechselhafte Geschichte der Braunschweiger und Hildesheimer Sinti ab 1945 zeigt die Bemühungen der Kirche, Hilfestellungen zu bieten. Hierzu werden ebenso Ereignisse geschildert, wie auch zur strafrechtlichen Verfolgung von NS-Verbrechen an Sinti und Roma vor deutschen Gerichten ab 1945. Zum Autor:Dr. Raimond Reiter (Politologe, PR-Referent. Jahrgang 1953) hat mit über 50 Veröffentlichungen vor allem Studien und Analysen zur Zeit des Nationalsozialismus vorgelegt. Umfassende und weitreichende Archiv- und Projekterfahrungen bilden das sichere Fundament für die vorliegende Untersuchung.
Das Zielkostenmanagement zählt zu den wesentlichen Innovationen des Kostenmanagements und macht sich zur Aufgabe, die Entwicklung komplexer technischer Produkte einer marktorientierten Kostensteuerung zugänglich zu machen. Ein ähnliches Ansinnen verfolgt die Wertanalyse. Sie ist stärker formalisiert und bedient sich zur Kostengestaltung eines Ablaufschemas.Je nach Vertreter des einen oder des anderen Instrumentes lassen sich Meinungen ausmachen, die von einer Gleichheit bis hin zu einer Gegensätzlichkeit der vorgenannten Instrumente reichen. Diese Auffassungsspanne lässt eine integrative Betrachtung beider Instrumente angeraten erscheinen, geht es doch letztlich nicht darum, die betriebswirtschaftlichen Instrumente der Kostensteuerung miteinander konkurrieren zu lassen, sondern diese so einzusetzen, das sie dem Unternehmen helfen, in immer stärkeren Wettbewerbssituationen zu bestehen.Um den Leser bei der Produktentstehung von der Idee über die Konzeption bis hin zur wertanalytisch begleiteten Entwurfs- und Ausarbeitungsphase gedanklich zu führen, werden die im Rahmen der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zudem auf ein vom Verfasser konstruiertes technisches Produkt übertragen. Auf diese Weise kann die Transformation der betriebswirtschaftlichen Verfahren in die Unternehmenspraxis besser nachvollzogen werden.Das Buch wendet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Kostenrechnung und Controlling sowie an Fach- und Führungskräfte dieser Bereiche in Industrieunternehmen der Serien- und Großserienfertigung.
Anhand einer empirischen Untersuchung werden in der vorliegenden Dissertation aktuelle Themen der interkulturellen und interlingualen Pragmatik behandelt.Kulturelle Unterschiede bei der Anwendung kommunikativer Strategien bilden einen zentralen Forschungsbereich der interkulturellen Pragmatik. Mit Hilfe ihrer Ergebnisse werden der Abbau von Stereotypen und die Ermöglichung eines vorurteilsfreien interkulturellen Austauschs angestrebt.In der Praxis der interkulturellen Begegnung äußert sich mindestens ein Gesprächsteilnehmer in seiner Nicht-Muttersprache. Welche Übertragungsprozesse dabei stattfinden und warum es zu diesen kommt, wird an einem Beispielkomplex zum Thema "Höflichkeit im Englischen, Deutschen, Russischen" vermittelt.
Immer mehr Menschen begeben sich ohne Begleitung für längere Zeit auf Wanderschaft. Diesem von der Fachliteratur bisher weitgehend unbeachteten Phänomen geht Andrea Deisen in einer empirischen Untersuchung nach. Neben der psychologischen Auswertung von Erfahrungsberichten wird dieser Trend sowohl sprachlich als auch kulturgeschichtlich analysiert. Hierbei arbeitet die Autorin vor allem den Zusammenhang von Wandern und Wandeln im etymologischen wie auch im psychologischen Sinne heraus.
Krisenhafte Entwicklungen einzelner Banken oder gar ganzer Finanzsysteme sind seit der Finanz- und Schuldenkrise Mexikos 1982 mehr oder weniger regelmäßig auftretende Phänomene - das betrifft nicht nur Lateinamerika, Ostasien und die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, sondern auch afrikanische Länder. Finanzkrisen in Afrika haben allerdings in der wissenschaftlichen Diskussion nicht den gleichen Grad an Aufmerksamkeit gefunden: Die afrikanischen Länder sind in ökonomischem Sinne "klein"; internationale Auswirkungen lokaler oder regionaler Krisen sind daher kaum zu erwarten.Gegenstand dieser Arbeit ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der Krise des kamerunischen Bankensystems, die sich über einen Zeitraum von über 10 Jahren ab Mitte der 80er Jahre bis in die 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts erstreckte. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Beobachtung, daß das Bankensystem - nicht nur in Kamerun - weitgehenden staatlichen Eingriffen unterliegt und folglich die Stabilität des Systems maßgeblich von Art und Ausgestaltung dieser Eingriffe beeinflußt wird. Auf Basis der theoretischen Erkenntnisse zur Regulierung des Bankensystems einerseits und einer akribischen Analyse des verfügbaren Datenmaterials andererseits werden die Zusammenhänge zwischen staatlicher Regulierung des kamerunischen Systems und der Krise herausgearbeitet.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.