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Nachhaltigkeit ist das neue Profitabel und wird auch im Veranstaltungssektor zum Entscheidungsmerkmal werden. Doch wie muss ich mich als Agentur und Dienstleister wandeln, um nachhaltige Events sicherzustellen. Wir zeigen nicht nur einige Stellschrauben für nachhaltige Events auf, sondern setzen zuvor bei der eigenen Organisation an. Hier hat sich Agilität als Beschleuniger für nachhaltigen Wandel bewährt und wir sehen nachhaltige Organisationen als Basis für die Implementierung von nachhaltigen Events. Die Kombination aus Agilem und Nachhaltigem Eventmanagement ergibt eine zukunftsfähige Methode, Events strategisch, konzeptionell, kreativ und logistisch zu entwickeln und das Ganze nachhaltig. Als Basis für die Auswahl von Standards werden die ISO 20121und der ZNU-Standard vorgestellt.
Der Zentralstaubsauger sorgt für einen sauberen Wohnraum, ohne die Luftqualität zu beeinträchtigen. Das Rohrsystem wird während der Bauphase mit integriert. Deshalb muss der Zentralstaubsauger bei der Planung im Rohbau berücksichtigt werden. Für einen Allergiker ist der Zentralstaubsauger die beste Variante, um sich vom ¿Hausstaub¿ zu befreien. Bei allen anderen Personen sorgt der Zentralstaubsauger im Alltag für mehr Hygiene und Wohnkomfort, egal ob in den Privaträumen oder Büro. Die Technik hat sich schon lange bewährt und wird in Europa seit über 30 Jahren genutzt. Doch viele kennen das Produkt nicht.
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben sich in den letzten Jahrzehnten zweifellos zu einem bedeutenden globalen Wirtschaftszentrum entwickelt. Das vorliegende Essential stellt einen Kurzleitfaden dar, der den Leser durch die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen führt, die für Investitionen in den VAE gelten. Der Leitfaden behandelt die Gründung von Unternehmen, die geltenden Investitionsvorschriften, Freihandelszonen und Investitionsanreize sowie die Besteuerung von Unternehmen und Investoren. Zusätzlich werden die Herausforderungen und Risiken erläutert, die mit Investitionen in den VAE verbunden sein können. Die Autoren sind erfahrene Rechtsanwälte mit eigener Kanzlei in den VAE und vermitteln dem Leser einen fundierten Einblick in die komplexe rechtliche und steuerliche Landschaft des Landes.
Nicht nur im privaten Umfeld, auch im beruflichen sind Computer, Smartphones und das Internet Begleiter unseres täglichen Lebens. Dabei spielt der Schutz von Informationen eine wichtige Rolle. Über 70% aller Cyber-Angriffe zielen auf den Nutzer ab, lediglich ein kleiner Teil auf die tatsächlichen Systeme. Daher sind geschulte und aufmerksame Mitarbeiter ein unabdingbarer Bestandteil der allgemeinen Sicherheitsstrategie zum Schutz der Informationen. Das Ziel ist dabei der Aufbau einer Kultur der Cyber-Sicherheit, einer sogenannten human firewall.
In diesem essential lesen Sie, wie durch marktwirtschaftliche Methoden, Innovationen und Investitionen grunes Wachstum"e; erreicht werden kann, ohne dass dabei die Bedurfnisse jener drei Milliarden Menschen vergessen werden, denen es schon heute am Notigsten fehlt. Im Kontext der Nachhaltigkeitsziele werden die Unterschiede zwischen Green Growth"e; und Degrowth"e; erlautert. In Anbetracht der Verteilungskonflikte ist Wachstum keine Frage des Ob"e;, sondern des Wie"e;. Die Umwelt muss dafur ein Preisschild bekommen. Der Knappheitsfaktor Umwelt ist es auch, der die Transformation zur Net-Zero-Wirtschaft ermoglichen und neue Wachstumschancen bieten wird. Gerade in einer Welt von Niedrigzinsen lenkt dies das Augenmerk auf die Chance mittels Finance For Future"e;, die Welt zum Besseren zu verandern. Eine Win-Win-Win-Situation fur die Umwelt, die Wirtschaft und die Anleger.Der Autor spendet das Honorar aus dem Erlos der Verkaufe an Hessen-Forst.
Die vorliegende Studie nimmt eine bislang wenig betrachtete Schnittstelle von Kindheitsforschung, Schul- und Sozialpädagogik in den Blick: die schulischen Verläufe von Kindern in Heimerziehung. Es wird untersucht, in welcher Weise die Kinder im Kontext ihrer Gesamtbiographie ihre schulischen Erfahrungen und insbesondere den Übergang in die weiterführende Schule ¿ als ein Selektionsereignis im deutschen Bildungssystem ¿ thematisieren. Dabei wird an theoretische Ansätze aus der sozialen Ungleichheitsforschung, der Übergangs- und der Biographieforschung angeknüpft. Methodisch basiert die Studie auf narrativ-biographischen Interviews mit den Kindern vor dem Übergang sowie fokussierten narrativen Interviews nach dem Übergang, die mit der dokumentarischen Methode ausgewertet werden. Im Ergebnis werden drei Typen herausgearbeitet, die die biographische Selbstthematisierung der Kinder und ihre Verhandlung des Übergangs in die weiterführende Schule beschreiben. Dies wird schließlich im Kontextvon Bildungsungleichheit diskutiert. Mit der Studie wird eine Forschungslücke geschlossen, denn Kinder während der Zeit der Unterbringung in Heimerziehung sind insgesamt und vor allem hinsichtlich ihrer schulischen Wege bisher kaum erforscht.
Stephanie Kreuz betritt mit ihrer Forschung in zweierlei Hinsicht Neuland: Mit ihrer mikrosoziologischen Analyse der Trainingsgemeinschaften Jugendlicher und junger Erwachsener im Fitnessstudio nimmt sie kommerzialisierte Handlungsräume in den Blick, welche bislang in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Jugendforschung als potentielle Sozialisationsräume deutlich unterbelichtet sind. Auf methodologischer Ebene wählt sie mit dem Forschungszugang über Gruppendiskussion und videobasierte Selbstaufzeichnung ein innovatives Forschungsdesign. Die methodologisch anspruchsvolle Triangulation des empirischen Materials vollzieht sie ausgehend von einer neuartigen transferierenden Auswertungsstrategie, welche die textbasierten und audiovisuellen Daten konsequent miteinander vermittelnd in den Blick nimmt.
Wenn Menschen miteinander musizieren, koordinieren und synchronisieren sie ihre Handlungen so präzise, dass sie ein hörbares Kollektivgebilde konstruieren: Gemeinsame Musik. Das ist eine herausragende Leistung, die ein Grundinteresse adressiert, das nicht nur die Musiksoziologie, sondern die Soziologie und Sozialtheorie gleichermaßen betrifft: Wie gelingt es Handelnden, gemeinsam Soziales zu erschaffen?Die Untersuchung baut auf Alfred Schütz¿ klassischem Aufsatz ¿Gemeinsam Musizieren¿ auf und folgt der Frage, wie es Musiker:innen gelingt, mit Noten und Instrumenten gemeinsam zu musizieren und wie dies durch die Spielenden erlebt wird. Sie wird anhand von Streichensembles untersucht, die ohne Dirigierende musizieren. Durch die Integration von Videographie, fokussierter und lebensweltanalytischer Ethnographie wird der Blick keineswegs auf situatives Musizieren verengt, sondern die institutionelle und organisationale Ordnung des Forschungsfeldes systematisch integriert. Sozialtheoretisch wird die Untersuchung mit dem Kommunikativen Konstruktivismus gerahmt.Dies ist ein Open-Access-Buch.
Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang von verschiedenen negativen Beziehungsaspekten bzw. spannungsgeladenen Interaktionsketten und subjektiver Gesundheit. Mit Daten aus der Mixed Methods Studie 'Gesichter der Armut' werden auf Basis fallimmanenter Dyadenportraits zunächst Idealtypen negativer Beziehungsaspekte herausgearbeitet. Die sprichwörtlich 'böse Schwiegermutter' entspricht dabei dem Typ 'Manipulativ'. Darauf aufbauend werden die Idealtypen in ein Messinstrument überführt. Auf Grundlage einer Random-Route-Stichprobe wurden in einer eigenen Studie egozentrierte Netzwerke erhoben und das Messinstrument mittels Faktorenanalyse quantitativ überprüft. Abschließend erfolgt die Analyse der Assoziation zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver Gesundheit mittels linearer Regressionsmodelle. Der Zusammenhang zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver mentaler Gesundheit erweist sich als frauenspezifisch und ist unabhängig vom Typ negativer Beziehungsaspekte.Es ist also weniger wichtig, ob es sich um die 'böse Schwiegermutter' oder den 'nervigen Nachbarn' handelt.
Mit der Einführung des digitalen Cockpits wurde der Arbeitsplatz für Luftfahrzeugbesatzungen im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion neu erfunden. Moderne und zukünftige Luftfahrzeuge lassen sich nahezu problemlos steuern, verfügen jedoch über Schnittstellen, welche die Besatzung mit zuvor unbekannten Informationen versorgen. Menschen verlieren den Blick für das Wesentliche, nämlich die Wahrnehmung der relevanten Umweltfaktoren zum Schaffen eines Situationsbewusstseins. Dynamische und komplexe Situationen gilt es intuitiv zu erfassen, um zeitkritische Entscheidungen treffen zu können. Irrelevante Informationen müssen hingegen vernachlässigt werden, um die Auswahl einer Handlung nicht durch Analyseprozesse aufzuhalten. Das vorliegende Ausbildungskonzept wurde im Flugsimulator-Experiment mittels Teiltheorien validiert, welche sich insbesondere auf die Schaffung des mentalen Modells der Umwelt fokussieren. Die Anwendbarkeit des Konzeptes gilt für Tätigkeitsfelder, in denen eine langjährige Ausbildung unter verschieden Umweltsituationen, welche wenig Fehler verzeihen, nötig ist. Diese Arbeit dient einerseits als Lehrwerk und Nachschlagewerk in der Ausbildungsdurchführung und Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden. Andererseits dient das Konzept branchenübergreifend als ein strategisch-taktischer Leitfaden zum taktisch-operativen Ausbildungsdesign.
In diesem Open-Access-Buch geht es um die Frage, wie Leser*innen in Deutschland automatisiert generierte Nachrichten wahrnehmen und welche Bedeutung sie den Verfahren im Journalismus zuschreiben. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Publikum dem automatisierten Journalismus vertraut und welche Einflussfaktoren bei dieser Entscheidung eine Rolle spielen. Zur empirischen Überprüfung wurden Focus Groups mit gezielt rekrutierten Leser*innen eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass es keine monokausalen Antworten auf die Frage nach dem Vertrauen der Lesenden in automatisierten Journalismus gibt. Grundsätzlich stehen sie dem Technologieeinsatz neutral und gleichzeitig neugierig sowie ¿ vor allem mit Blick auf die Zukunft ¿ skeptisch gegenüber. Die Teilnehmenden fordern einen transparenten Umgang der Medienorganisationen mit automatisierter Berichterstattung und wollen mehr Informationen zum Einsatz, zur Verbreitung und zur Technologie haben. Als Einflussfaktoren auf die Vertrauensbewertungwurden ausgewählte Personen- sowie Text- und Publikationsmerkmale und Eigenschaften des Untersuchungsgegenstands getestet. Hohe Relevanz haben erkennbar die Angst vor gezielter Manipulation, die individuellen Vorstellungen über Künstliche Intelligenzen sowie die Kontingenz von Texten.Dies ist ein Open-Access-Buch.
Dieses Buch erläutert, wie Chief Sustainability Officer strategische Entscheidungen für Nachhaltigkeit vorbereiten und umsetzen können sowie eine Unternehmenskultur der Nachhaltigkeit fördern. Der Autor zeigt auf, wie CSOs ökologische und soziale Risiken erfolgreich managen und dabei auch die ökonomischen Ziele im Blick haben. Dabei wird ihre Rolle als Treiber von nachhaltigen Innovationen verdeutlicht und erklärt, wie die Kommunikation mit Stakeholdern gestaltet werden sollte, um durch nachhaltiges Agieren einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen. Denn Unternehmen sind heute aus gesellschaftlichen, rechtlichen und zunehmend auch wirtschaftlichen Gründen dazu aufgefordert, gleichzeitig eine ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit ihres Handelns sicherzustellen.
Die Dissertation widmet sich der lernförderlichen Interaktion beim Peer-Learning von Grundschulkindern. Dafür wurden Wirkmechanismen zwischen individuellen sowie gruppenbezogenen Merkmalen, der Interaktion und dem Lernerfolg im Peer-Learning untersucht. Einem Mixed-Methods-Design folgend wurde zunächst mithilfe von qualitativ kodierenden Verfahren die Elaboration als ein zentrales Interaktionsmerkmal beim Peer-Learning operationalisiert. Anschließend wurde mithilfe von inferenzstatistischen Verfahren die Bedeutung von Elaboration für den Lernerfolg beim außerunterrichtlichen Peer-Learning zum Thema Rechenstrategien untersucht. Darüber hinaus wurde inferenzstatistisch geprüft, inwieweit individuelle und gruppenbezogene Merkmale mit dem Lernerfolg zusammenhängen, sowie inwiefern die Elaboration den Zusammenhang zwischen diesen Merkmalen und dem Lernerfolg mediiert.
Der Schutz ¿wirtschaftlich-virtueller¿ Gesellschafter rückte wegen verschiedener Urteile, die im Zusammenhang mit der Dotierung gemäß § 340g HGB (Fonds für allgemeine Bankrisiken) ergangen sind, in den Fokus der Verfasserin. Zentrales Problem der Gläubiger der Gesellschaften war die Vereitelung ihrer erfolgsbezogenen Vergütungs- und Rückzahlungsansprüche durch missbräuchliches Ausschöpfen der von Gesetzes wegen eingeräumten Handlungsspielräume. Zur Abstrahierung dieser Problematik wird nicht nur der Sammelbegriff der ¿wirtschaftlich-virtuellen¿ Gesellschafter für die betroffenen Gläubiger eingeführt, sondern gleichsam eine Untersuchung verschiedener Umgehungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Gesellschaftsformen angestellt. Die Arbeit untersucht daher mögliche risikobehaftete Maßnahmen an der Schnittstelle von Schuld- und Gesellschaftsrecht, den bisher bestehenden vertraglichen sowie materiellrechtlichen Schutz und bietet Lösungen auf prozessualer Ebene an.
Die Sexualitäts- und Beziehungsmuster der ¿heutigen Jugend¿ werden in der Forschung zumeist als egalitär, freizügig und partnerbetont beschrieben. Sexuelle Werte wie Doppelmoral und Jungfräulichkeit seien durch den Wert des romantischen Liebesideals abgelöst worden. Sexualität würde nunmehr vornehmlich in festen, exklusiven, wenn auch mitunter kurzen Beziehungen mit dem Gebot der sexuellen Treue gelebt. Doch stimmt das so überhaupt? Wird hier nicht die Projektion einer ¿braven¿ Mittelschichtssexualität verallgemeinert? Welche sexuellen Werte und Lebensstile finden sich demgegenüber in einem Milieu, dessen Lebenslage als prekär bezeichnet werden kann? Die vorliegende Interviewstudie geht aus einer kritischen Milieuperspektive der Frage nach, wie Jugendliche aus prekären Berliner Milieus ihre Sexualität erleben und gestalten.
¿Move and Meet¿ ¿ der Titel dieser Arbeit ist zugleich der Name eines Sport- und Bildungsvereins, der sich im Rahmen der Forschungen zur vorliegenden Studie im Jahr 2021 gründete. Der Verein ist damit das Produkt eines Teilhabe-Experiments, das 2017 in einem ersten Sportkurs für Frauen mit Fluchterfahrung seinen Anfang nahm. Dieser wurde als anwendungsorientierter Teil der vorliegenden Studie im Bereich der Angewandten Ethnologie konzipiert und entwickelte sich zu einem Begegnungs- und Empowerment-Raum, der auf den Motiven und Bedarfen der Sportlerinnen, der haupt- und ehrenamtlichen Trainerinnen und weiterer Engagierter beruhte. Diese Studie zeigt auf, welchen Beitrag der Sport für die soziale und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung und insbesondere für Frauen mit Fluchterfahrung leisten kann. Repräsentation und Partizipation, Ressourcen, Sportmotive und -bedarfe sowie die Kommunikation und Interaktion von Sportler:innen und Engagierten werden in den Blick genommen. Die Bedeutung einer diversitätssensiblen Vereinsentwicklung für den Sportverein als Sport-, Begegnungs- und Bildungsakteur wird herausgearbeitet.
In diesem Open-Access Buch wird die Transformation von traditionellen zu unternehmerischen Hochschulen unter einer neoliberalen Wissens- und Identitätspolitik untersucht. Vor dem Hintergrund einer Ökonomisierung der Gesellschaft geraten deutsche Hochschulen und ihre Angehörigen ab den 1990er Jahren zunehmend unter Druck, sich unternehmerisch-manageriale Denk- und Handlungsweisen anzueignen, um den wissenschaftspolitischen Forderungen nach einer höheren Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit, einer Qualitätssteigerung sowie nach mehr Transparenz und Effizienz Rechnung zu tragen. Mithilfe der Forschungsperspektive der Soziologie des individuellen Widerstands werden die Subjektivierungsweisen von Wissenschaftler*innen mit den Subjektivierungsformen des Managementdiskurses kontrastiert und (Ent-)Subjektivierungsprozesse in der deutschen Hochschullandschaft rekonstruiert.Der AutorAlexander Lenk hat am Institut für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Subjektivierungsforschung, Diskurs-/Dispositivanalyse, Gouvernementalitätsstudien sowie der Wissenschafts- und Hochschulforschung.
Ausgangspunkt der Dissertation ist der Wandel des Verhältnisses zwischen Staat und Universitäten unter dem Paradigmenwechsel des New Public Managements. Dies führte unter anderem dazu, dass die Funktionen des Staates zu Lasten der Einflussmöglichkeiten in den Hochschulbereich reduziert wurden und dem Staat drohte, den Einblick in die Universitäten zu verlieren. Um diesem drohenden Verlust entgegenzuwirken, nutzte der Staat vermehrt kennzahlenbasierte Steuerungsinstrumente. Daraus ergab sich die übergreifende Fragestellung, welche Bedeutung metrifizierende Berichtspflichten und metrifizierte Berichte bei der ministeriellen Steuerung von Universitäten haben. Zur Analyse dieses organisationssoziologischen Problems der Hochschulforschung wurde ein politikwissenschaftlicher Zugang gewählt. Dieser ermöglicht die in der Hochschulforschung häufig abstrakte Beschreibung der Politik als ¿Staat¿ dezidiert auszuformulieren und gleichzeitig die Universität als Untersuchungsgegenstand in der Politikwissenschaft zu etablieren. Daran anknüpfend wurde die Prinzipal-Agenten-Theorie als theoretischer Zugang gewählt. Diese bietet den Vorteil, das hierarchische Verhältnis zwischen Ministerial- und Universitätsvertreter:innen angemessen berücksichtigen zu können.
Nadia El-Seoud analysiert die lebensweltlichen Bezüge der Physiotherapie und geht der Frage nach, wie sich Lebensweltorientierung gegenwärtig in der Physiotherapie darstellt. Hierzu befragte sie praktisch tätige Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen mittels qualitativer, problemzentrierter Interviews und konkretisiert die Ergebnisse u.a. anhand der Bildung von Idealtypen. Insgesamt wird deutlich, dass Physiotherapeut*innen wichtige Gesundheitspartner*innen sein können, die durch den Einbezug der psychosozialen Ebene und den damit einhergehenden Bezügen zur Lebenswelt der Menschen nicht nur zur Gesundheit Einzelner, sondern auch zur Gesundheit von Bevölkerungsgruppen und damit zur gesundheitlichen Chancengleichheit beitragen können.
Dieses Buch widmet sich der Qualität von (Kaufabsichts-)Befragungen. Die Autorin entwickelt und untersucht in dieser Arbeit einen Ansatz, der die Diskrepanz zwischen Kaufabsicht und Kaufverhalten adressiert. Hierzu werden drei Studien präsentiert, die methodische und psychologische Faktoren sowie Faktoren, die spezifisch für die Teilnehmer sind, untersuchen. Die ersten beiden Studien konzentrieren sich auf die Formulierung von Skalen zur Messung der Kaufabsicht und den Einfluss von Fragen zur Zahlungsbereitschaft. In der dritten Studie wird die Datenqualität, die spezifisch für die Teilnehmer ist, definiert und ein umfassender Qualitätsindex entwickelt. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, die Qualität der Antworten in Befragungen zu verbessern und die Diskrepanz zwischen Kaufabsicht und tatsächlichem Verhalten zu verringern.
Die heutzutage übliche Ernährung in den Industriestaaten zeichnet sich durch einen hohen Anteil tierischer Produkte, welcher Ernährungsempfehlungen weit übersteigt, aus. Da der Konsum von Lebensmittel tierischen Ursprungs in diesem Ausmaß nicht nur zu gesundheitlichen Problemen führen kann, sondern aufgrund der gängigen Produktionspraktiken auch erheblich zur Umweltverschmutzung beiträgt, gilt er als nicht nachhaltig. Diesen Herausforderungen wird die relativ neue Produktgruppe der veganen Lebensmittelsubstitute gerecht, die nicht nur als gesund, sondern auch als nachhaltig gelten. Diese Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Nachhaltigkeit und einer pflanzlichen Ernährung sind den Verbraucher*innen zunehmend bewusst, dennoch weisen vegane Lebensmittelsubstitute noch vergleichsweise niedrige Marktanteile auf. Die Laientheorien der ,,Unhealthy = Tasty Intuition¿¿ und der ,,Ethical = Less Strong Intuition¿¿, welche das Kaufverhalten nachweislich beeinflussen, bieten einen vielversprechendenErklärungsansatz hierfür. Mittels zweier IATs und Selbstbeurteilung werden diese Intuitionen auf implizitem und explizitem Niveau erhoben.
Der Forschungsschwerpunkt in diesem Buch umfasst die Untersuchung der aktuellen Lehrparadigmen in der medizinischen Lehre sowie eine Analyse von Bildungstechnologien, welche unterstützen können, den Lernprozess interaktiv und anschaulich zu gestalten. Dabei stand die Entwicklung einer solchen Bildungstechnologie in Form eines interaktiven Wirbelsäulenmodells im Fokus dieser Arbeit. In einer Analysephase wurden zunächst die Anforderungen durch Studierende und Dozierende an ein solches System gesammelt. Daraufhin erfolgte die Konzeption und Realisierung eines technologisierten Wirbelsäulenmodells, welches speziell in der medizinischen Lehre unterstützen soll. Dieses Modell wurde durch eine gamifizierte Lernanwendung ergänzt, mit dem Ziel, den Lernprozess motivierend zu gestalten.Abschließend wurde evaluiert, inwiefern diese Kombination aus einem interaktiven Modell und der Lernanwendung den Lernprozess anreichern kann und ob diese einen positiven Einfluss auf die Lernmotivation von Studierenden nimmt.
Dieses Buch geht dem Mythos ¿Haltung¿ auf den Grund. Obwohl der altmodische Begriff in Alltag und Wissenschaft allgegenwärtig ist, schlägt die Suche nach einer einheitlichen und fundierten Erklärung fehl. Dieser Widerspruch trifft auch auf die Haltung in der Mediation zu. Die Haltung des Mediators gilt nicht nur als Kern seiner Rollenkompetenz, sie ist umgeben vom Nimbus langjährigen Herrschaftswissens, das vor allem im lukrativen Weiterbildungsmarkt vermittelt wird. Die Arbeit zeigt anhand von Sprache, Alltag, Philosophie und Psychologie die Gesetzmäßigkeiten von Haltung auf und macht sie als historischen Begriff sowie Phänomen begreifbar. Daraus wird ein multiperspektivisches Haltungsmodell für Mediatoren entwickelt, das die Beziehungsgestaltung, neben dem Verfahrensrahmen der Mediation in den Mittelpunkt rückt. Es werden praktische Ansätze aufgezeigt, Haltung in der Selbstreflexion spürbar zu machen und in den Lernprozess als Mediator zu integrieren. Das Buch ist für alle geeignet, die sich mit Konflikten beschäftigen: Mediatoren, Coaches, HR, Führungskräfte.
In diesem Buch werden die Auswirkungen von hybriden Arbeitsmodellen auf die Arbeitgeberattraktivität und die Führungskultur von Unternehmen analysiert. Dabei werden zwei Forschungsfragen untersucht: die Bedeutung von hybriden Arbeitsmodellen als Wettbewerbsvorteil und die Auswirkungen des neuen Führungskonzepts "Hybrid Leadership" auf die Führungskultur. Eine Online-Umfrage mit einem standardisierten Fragebogen wurde durchgeführt, um die individuelle Wahrnehmung von Arbeitnehmern und deren Erfahrung mit hybriden Arbeitsmodellen zu erfassen, sowie die Zufriedenheit mit der Führungskultur und den Erwartungen an die Zukunft.
Lena Grezella widmet sich mit ihrem Buch der Utopie eines Diversity Managements in Organisationen des Jahres 2035 in Deutschland. In ihrem Text entwirft sie ein wünschenswertes Zukunftsbild, das mögliche und wahrscheinliche gesellschaftliche Entwicklungen in ihre umfassenden Betrachtungen einbezieht. Die Autorin greift im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns auf Sachverständigenwissen zurück, um Erkenntnisse über das organisationale Diversity Management der Zukunft zu gewinnen. In den Ergebnissen beschreibt sie Veränderungen für organisationales Handeln und den Umgang mit Vielfalt bis in das Jahr 2035, aus denen sich neue Handlungsfelder für das Diversity Management in Deutschland ergeben. Dabei zeigt die Autorin Vorstellungen über die zukünftige strukturelle Verankerung von Diversity Management sowie die Verantwortlichkeit für diversitybezogene Maßnahmen auf. Damit entwickelt sie ein zukunftsorientiertes Verständnis von Diversity Management und stellt die Merkmale vor, die organisationalen Umgang mit Vielfalt zukünftig ausmachen sollten.
Im aktuellen Diskurs erhöhter Krankenstände durch psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz bietet dieses Buch eine umfangreiche theoretische und praktische Handlungsempfehlung bei der Einführung psychischer Gefährdungsbeurteilungen in Organisationen. Zusammenfassend wird zum Ausdruck gebracht, dass die Implementation der psychischen Gefährdungsbeurteilung auf den Ebenen Individuum, Team, Führungskräfte und Organisation ein bisher wenig genutztes, jedoch durchaus zukunftsorientiertes und nachhaltiges Potenzial für alle Organisationsmitglieder beinhaltet. Es veranschaulicht, welche konkreten Herausforderungen, Widerstände und Handlungsfelder allein durch die Bezugnahme auf die Gefährdungsbeurteilung innerhalb einer Organisation herausgearbeitet werden können. Das Buch nimmt übersichtlich und detailliert die Perspektiven des Arbeitsrechts, der Betriebswirtschaft, des Gesundheitsmanagements und der Organisationsentwicklung ein. Es steht somit als wichtiger Beitrag und ganzheitliche Orientierungshilfe für eine erfolgreiche und nachhaltige Mitarbeiterbindung sowie ein gesundes Unternehmen.
Activitiy based working wird immer häufiger in Unternehmen umgesetzt. Der Grundgedanke von aktivitätsbasierten Arbeiten ist es, dass für die täglich variierenden Tätigkeiten der Mitarbeitenden vielfältige Arbeitsumgebungen benötigt werden. In Abhängigkeit von der anstehenden Tätigkeit, aber auch den persönlichen Vorlieben des Mitarbeitenden wählt dieser eine für sich passende Arbeitsumgebungen aus. Die vorliegende Arbeit legt den Schwerpunkt darauf, die Auswirkungen von activity based working auf die Arbeitszufriedenheit der Nutzer*innen zu identifizieren.
Dieses Buch bietet zum Jubiläumsjahr eine kurze Biographie von Paul K. Feyerabend, eine Einführung in ausgewählte Schlüsselwerke und ein kritisches Fazit zu seiner Aktualität.
Politische Theologie erlebt derzeit ein Revival: Nachdem es eine längere Zeit lang still um die Politische Theologie geworden war, erfreut sie sich ¿ nicht zuletzt angesichts multipler Krisenerscheinungen ¿ aktuell wieder eines wachsenden Interesses. Aber was ist ¿Politische Theologie¿ eigentlich? Die Einführung bietet eine begriffsgeschichtliche Orientierung und systematische Einordnung dieses schillernden Begriffs, eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Politischen Theologien des Staatsrechtlers Carl Schmitt und des katholischen Theologen Johann Baptist Metz sowie eine Reflexion ausgewählter gegenwärtiger Diskussionsbeiträge in der deutschsprachigen katholischen Theologie. Das Buch verdeutlicht die ungebrochene Aktualität und Relevanz fundierter wissenschaftlicher und öffentlicher Auseinandersetzungen mit der Politischen Theologie.
Dieses essential richtet sich an Verantwortliche für Pressearbeit, die ihre Themen optimal in den Medien platzieren wollen. Und es richtet sich an alle, die verstehen wollen, wie Nachrichten entstehen. Die Autoren erläutern, nach welchen Kriterien Redaktionen Nachrichten selektieren und wie man durch dieses Wissen Medienpräsenz erlangt. Da Nachrichten nie ein direktes Abbild der Realität sind und Auswahlentscheidungen unterliegen, ist das Verständnis des ,,Nachrichtenfilters" im redaktionellen Journalismus von zentraler Bedeutung, um die eigene Botschaft optimal zu platzieren. Wie dies gelingen kann, wird anhand von praktischen Beispielen aufgezeigt und durch eine Zehn-Punkte-Strategie ergänzt.
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