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Das Buch beleuchtet die Auswirkungen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Personalführung. Es beschreibt die Potenziale, die KI in diesem Bereich bietet, und weist auf die Gefahren und Risiken hin. Dazu werden KI-Technologien und moderne Führungstheorien und -modelle kurz erklärt und es wird vermittelt, wie beide sich gegenseitig beeinflussen. Die Autoren geben umfangreiche Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Führungskräfte sowie viele praktische Hinweise zur erfolgreichen Integration von KI in die Personalführung. Aktuelle Praxisbeispiele aus Asien sowie Nordamerika illustrieren die Ausführungen.
Pakistan hat sich als wichtiger Wirtschaftsakteur in Südasien etabliert. Dieser Kurzleitfaden bietet einen Überblick über die rechtlichen und regulatorischen Bedingungen für Investitionen in Pakistan, einschließlich Unternehmensgründung, Investitionsvorschriften, Sonderwirtschaftszonen, Besteuerung und Investitionsanreize. Dabei werden auch potenzielle Risiken aufgezeigt. Die Autoren, erfahrene Rechtsanwälte mit eigener Kanzlei in Pakistan, bieten einen tiefen Einblick in die rechtliche und steuerliche Situation des Landes.
In diesem Buch werden Imagetransfers in der personalisierten Organisationskommunikation untersucht. Dabei wird das duale Imagetransfermodell entwickelt, das affektive und kognitive, explizite und implizite sowie kontrollierte und automatische Imagetransfers erfasst, und anschließend in drei Experimentalstudien überprüft. Aus den theoretischen und empirischen Erträgen der Arbeit werden Handlungsempfehlungen für das organisationale Kommunikationsmanagement abgeleitet.Der AutorJens Hagelstein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen strategische Kommunikation, Public Relations und Werbekommunikation.
Spätestens seit den 1990-er Jahren erscheint der Begriff Beteiligung in diversen gesellschaftlichen Bereichen als allgemein anerkannter Imperativ, der von unterschiedlichen Akteur*innen als Allheilmittel angepriesen wird. Doch wenn Beteiligung proklamiert wird, bedeutet das mitnichten eine Garantie für gesellschaftliche Teilhabe. Mit Hilfe einer dispositivanalytischen Untersuchung von top-down Beteiligungsmaßnahmen in der Berliner Quartiersentwicklung zeigt Magdalena Otto, wie der Begriff Beteiligung verschiedenartig anschlussfähig ist und dadurch eine kaum hinterfragte Legitimationskraft ausstrahlt. Im Zentrum der hier entwickelten Theorie über den Beteiligungsimperativ steht die Rekonstruktion von vier idealtypisch zu verstehenden Deutungsmustern zur Legitimation von Beteiligungsmaßnahmen sowie ihre intendierten und unbeabsichtigten Folgen. Der konstatierte Beteiligungsimperativ zeigt sich dabei als eine auf Aktivierung setzende, neoliberale Gouvernementalität in Reaktion auf städtische Segregations- und Marginalisierungsprozesse, die Krise des Kommunalstaats und damit einhergehende veränderte Steuerungserfordernisse für Regierungshandeln.
Künstliche Intelligenz (KI) inspiriert und polarisiert. Globale Machtkämpfe haben begonnen. Die Regulierung von KI ist bereits zentraler Gegenstand politischer Diskurse. Akteure aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft formen diesen politischen Diskurs. Dieses Buch zeigt auf, inwiefern technologischer Wandel mit einem Wandel von politischen Regelungsstrukturen einhergeht. Wer sind diese Akteure und wie interagieren sie? Mit Hilfe welcher Institutionen bzw. Instrumente formulieren sie regulative Ziele? Neben weiteren empirischen Fragen, befasst sich das Buch vor allem auch mit methodischen Fragen: Wie kann der Entstehungs- und Entwicklungsprozess dieses Politikfeldes empirisch untersucht, mess- und vergleichbar gemacht werden? Das entstandene Werk adressiert diese sowie theoretische Fragen und kombiniert hierfür Denkansätze aus der Wirtschafts- und Verwaltungsforschung, der sozialen Netzwerkforschung und der Graphentheorie.
Das Buch setzt sich in einer qualitativ konzeptualisierten empirischen Analyse mit der medienpädagogischen Professionalisierung einer medienaffinen Zielgruppe von Lehrenden innerhalb der beruflichen Weiterbildung auseinander. Zusammenfassend geht es hierbei um die den gesamten Lebensverlauf begleitenden Prozesse und Prozeduren zur individuellen Beschäftigung mit Medien, um im Zusammenhang mit dem eigenen Lehrprozedere kompetent mit ihnen zu agieren. Die Arbeit schließt hier an Überlegungen aus der Erwachsenen- und Weiterbildungswissenschaft an und entwickelt sie mit Bezug auf medienpädagogische Forschungsansätze und Konzepte weiter. Zentral wichtig ist hierbei die Annahme, dass zugehörige medienverwiesene Vorgänge in den Biografien der Lehrenden nicht nur auf einer Ebene des Lehrens und Lernens ablaufen. Die Studie definiert zudem eine inhaltliche und eine organisatorische Ebene medienpädagogischer Professionalisierung und macht sie ebenso zum Gegenstand der qualitativ ausgerichteten Analyse. Dafür knüpft die Untersuchung an die biografietheoretischen Ideengrundlagen zur Beschreibung individueller Professionalisierung in der Erwachsenen- und Weiterbildung an und verbindet sie mit dem in der Medienpädagogik entwickelten Analyseparadigma der biografischen Medienforschung.
Trotz großer Verbesserungen in der Versorgung von Menschen mit Typ-1-Diabetes (MmT1D) werden auch bei hoher Motivation und hohem Wissensstand der T1D-Grundlagen und -Therapie die angestrebten Blutglukose-Werte häufig nicht erreicht. Daher hat sich aus der Gruppe der MmT1D und ihrer Angehörigen eine Gemeinschaft zusammengefunden, die auf Basis kommerzieller Technologien sogenannte Open-Source-Closed-Loop-Systeme (OSCLS) entwickelt, welche eine automatisierte Insulinabgabe ermöglichen. OSCLS haben das Potenzial, das Management der Erkrankung zu erleichtern und normnähere Blutglukose-Werte zu erzielen. Die OSCLS sind jedoch weder offiziell geprüfte noch zugelassene Systeme. Aus dem Blickwinkel der Technikfolgenabschätzung untersucht die vorliegende Arbeit mittels leitfadengestützter qualitativer Interviews mit Nutzenden und Fachkräften vorrangig, warum sich die Nutzenden der OSCLS für die Systeme entscheiden und wie sich diese auf das Leben der Nutzenden sowie auf das Gesundheitswesen auswirken. Zudem ordnet diese Arbeit die OSCLS-Bewegung in vergleichbare aktivistische Bewegungen in Medizin und Gesundheit ein sowie in den Kontext der derzeit immer stärker werdenden Bewegung der Patient Innovation.
Ralf Thomas Lutchen stellt eine neue Methode zur Erstellung von automatisierten Testabläufen in der Fahrzeugentwicklung auf. Dabei setzt der Autor Cloud- und KI-Modelle ein, durch welche die herausfordernde Optimierung der Durchlaufzeit einer Messaufgabe mit 63 % Reduzierung erreicht werden konnte. Zusätzlich zu dieser Optimierung zeigt er auf, wie gleichzeitig die Aktualität der Messaufgabe verbessert wird, bei ebenfalls steigender Vollständigkeit, indem die Komplexität in die Cloud und damit an die KI übertragen wird. Der dafür notwendige Prozess ist die vollständige Identifizierung der Steuergeräte, ihrer Softwarestände sowie aller Datennetze, die am Testequipment angeschlossen sind. Diese Technologie wird erstmals in dieser Studie hergeleitet und ist der Kern der Methode. Die sich daraus ergebenden ökonomischen und ökologischen Vorteile sind im Verhältnis zu den sich zeigenden Kosten und Energiebedarfen signifikant.
¿Aufgrund der steigenden Komplexität von Hardwaresystemen besteht die Notwendigkeit, effizientere Datenstrukturen und darauf operierende Algorithmen zu entwickeln, um weiterhin das korrekte Verhalten solcher Systeme zu garantieren. Ein binäres Entscheidungsdiagramm ist eine geeignete Datenstruktur, da sie eine kompakte Repräsentation boolescher Funktionen und effiziente Algorithmen zur Manipulation dieser bietet. Allerdings haben Entscheidungsdiagramme auch Herausforderungen zu bewältigen: Die Praktikabilität hängt von deren Minimierung ab und es besteht ein großer Speicherbedarf für einige komplexe Funktionen. Dieses Buch präsentiert Ansätze, in denen boolesche Normalformen unter Ordnungsdefinitionen und Gesetzen der booleschen Algebra mit dem Ziel angeordnet werden, die Anzahl an Zwischenberechnungen zum Aufbau binärer Entscheidungsdiagramme zu verringern und den Speicher- sowie Zeitbedarf zu reduzieren. Die Methoden werden in ein Softwarepaket integriert, um die Performanz anhand von Benchmark-Instanzen zu untersuchen und mit dem Stand der Forschung zu vergleichen.
Im Einklang mit den jüngeren curricularen Entwicklungen offenbart die institutionelle Segmentierung des allgemein- und berufsbildenden Schulwesens eine insbesondere für die Leitfächer der politischen Bildung problematische Verkürzung des (Allgemein-)Bildungsanspruchs. Statt die gesellschaftspolitische Wirkmächtigkeit politischer Bildung zu akzentuieren, dominieren vielfach entpolitisierende ¿Kammerprüfungen¿ den Politikunterricht. Angesichts der wachsenden Kluft zwischen der ¿politischen Elite¿ einerseits und den sozioökonomisch weniger privilegierten Bevölkerungsgruppen andererseits, ist diese Entwicklung nicht nur pädagogisch, sondern auch politisch in besonderer Weise bedenklich. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Buch konstitutive Merkmale des Politikunterrichts in der dualen Ausbildung erörtert. Dazu werden historisch gewachsene Strukturen sowie aktuelle curriculare Entwicklungen der politischen Bildung an Berufsschulen problematisiert, um anschließend ¿ ausgehend vom politikdidaktischen Prinzip der Lebensweltorientierung ¿ die Gesellschaftsdeutungen von Auszubildenden hinsichtlich ihrer Teilhabeerfahrungen und -vorstellungen auszuwerten.
Kollektive Führung wird im vorliegenden Buch als zentrale Gestaltungsherausforderung von Multi-Akteur-Partnerschaften hergeleitet. Die Untersuchung klärt mittels einer Literaturdiskussion, was kollektive Führung in Multi-Akteur-Partnerschaften bedeutet und welche Möglichkeiten und Grenzen kollektive Führung hinsichtlich der Förderung einer Kooperation auf Augenhöhe in Multi-Akteur-Partnerschaften bietet. Basierend auf der Erkenntnis, dass kollektive Führung einen konzeptionellen Rahmen für ein fragmentiertes Forschungsfeld bildet, wird dieses anhand der zwei Dimensionen ¿Auffassung von Kollektivität¿ und ¿Ort der Führung¿ systematisiert. Hiernach kann kollektive Führung entweder als ¿Erscheinungsform von Führung¿ oder als ¿Sichtweise auf Führung¿ aufgefasst und entweder in der ¿Gruppe¿ oder im ¿System¿ verortet werden. Die entstehende Matrix ermöglicht eine Auswahl von vier Ansätzen für eine tiefergehende Diskussion: Selbstführung, kollegiale Führung, relationale Führung und systemische Führung. Eine Quintessenz der Diskussion wird anhand eines Mehrebenen-Modells gegeben, welches das Kooperationssystem einer Multi-Akteur-Partnerschaft als polykontextuale Governance auffaltet, um eine Identifikation und Bewertung kritischer Ressourcen als Bestandteile relationaler Führungskompetenz zu ermöglichen.
In dem vorliegenden Buch wird der Einsatz eines hybriden Regelungskonzeptes für die Fahrdynamikregelung eines autonomen Versuchsträgers untersucht. Dabei wird ein modellbasierter, kaskadierter Querdynamikregler um ein künstliches neuronales Netzwerk (KNN) erweitert. Das KNN wird ohne ¿Vorwissen¿ implementiert und aktiv im geschlossenen Regelkreis trainiert. Die Untersuchungen werden dabei sowohl in Simulationen, als auch in einem realen Versuchsträger durchgeführt. Die Versuche zeigen das Leistungsvermögen des hybriden Regelungskonzeptes. Bei geringer Fahrzeugdynamik ist eine präzise Fahrzeugführung auch ohne KNN möglich. Bei hoher Dynamik resultieren jedoch Abweichungen vom Sollkurs, die durch das iterativ lernende Netzwerk schrittweise reduziert werden. Durch die situationsabhängige Optimierung der Netzwerkgewichte wird der Einfluss des systematischen Fehlers des zu Grunde liegenden Modells kompensiert und die Regelgüte verbessert. Dieses Verhalten kann durch geeignete Auswahl derDesignparameter des KNN für jedes der betrachteten Szenarien aufgezeigt werden. Die Anpassung der Netzwerkgewichte ermöglicht sowohl im Fehlerfall als auch bei hoher Fahrzeugdynamik und ungenauer Systemidentifikation eine Verbesserung der Regelgüte im Vergleich zum rein modellbasierten Basisregler.
Die Diskrepanz zwischen Bedeutung und Auseinandersetzung mit alltäglichem Lernen im spezifischen Kontext der Unternehmensberatung zum Anlass nehmend, erkundet Georg Rainer Ausprägungsformen und Manifestation von Lernpraktiken sowie auf deren Ausübung einwirkende Faktoren in der Beratungspraxis. Er nutzt Sprachspiel und Konzeption einer praxistheoretisch ausgerichteten Perspektive auf Lernen, um blinde Flecken einer rein individuell-kognitiv ausgerichteten Sichtweise aufzuzeigen. Lernen wird dann als eine primär praktisch-soziale Errungenschaft erkennbar. Empirisch illustriert werden die theoriegeleitet angestellten Überlegungen mit Aussagen von Beratenden unterschiedlicher Beratungsunternehmen. Die Schilderungen aus ihrer Arbeitspraxis lassen auch darauf schließen, dass es nicht immer selbstverständlich ist, in der Beratung Lernpraktiken reproduzieren zu können.
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit digitalen Schulbüchern für die Mathematik der Sekundarstufe 1 und arbeitet eine Begriffsklärung zum Werkzeug ¿digitales (Mathematik-)Schulbuch¿ heraus, fokussiert eine Strukturanalyse (deutschsprachiger) digitaler Mathematikschulbücher und erforscht die Nutzung dieses Lerngegestandes von Schülerinnen und Schülern.
Dieses Buch hilft Ihnen beim Einstieg in die Kreislaufwirtschaft. Es erläutert deren Grundprinzipien und enthält erfolgreiche Umsetzungsbeispiele. Konkrete Anleitungen und Handlungsempfehlungen erleichtern die Implementierung in Unternehmen und Organisationen. Denn angesichts des rasanten Verlusts der biologischen Vielfalt und des fortschreitenden Klimawandels ist ein Übergang zu nachhaltigeren Produktions- und Verbrauchsmustern dringend erforderlich. Die Kreislaufwirtschaft schützt nicht nur die Umwelt, sondern eröffnet auch neue Geschäftsmöglichkeiten. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sind aufgerufen, gemeinsam an der Umsetzung und Weiterentwicklung von kreislauforientierten Systemen zu arbeiten. Es ist eine Chance, Innovationen voranzutreiben, neue Geschäftsfelder zu erschließen und gleichzeitig unseren Planeten für künftige Generationen zu bewahren. Das Buch ist ein Appell an Unternehmen, durch das Design von Produkten, die langlebig, reparierbar und wiederverwendbar sind, durch die Vermeidung von Abfall und den Einsatz nachhaltiger Ressourcen einen Unterschied zu machen. Und dieser Unterschied wird nicht nur von der Umwelt, sondern ¿ zumindest perspektivisch ¿ auch von den Verbrauchern, Investoren und Stakeholdern geschätzt werden.
Bangladesch hat sich zu einer dynamischsten Volkswirtschaft entwickelt. Das junge Land profitiert seit vielen Jahren von beeindruckenden Wachstumsraten u.a. in der Textilwirtschaft. Das vorliegende Essential stellt einen Kurzleitfaden dar, der den Leser durch die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen führt, die für Investitionen in Bangladesch gelten. Der Leitfaden behandelt die Gründung von Unternehmen, die geltenden Investitionsvorschriften, Sonderwirtschaftszonen und Investitionsanreize sowie die Besteuerung von Unternehmen und Investoren. Zusätzlich werden die Herausforderungen und Risiken erläutert, die mit Investitionen in Bangladesch verbunden sein können. Die Autoren sind erfahrene Rechtsanwälte mit einem eigenen Büro in Bangladesch und vermitteln dem Leser einen fundierten Einblick in die komplexe rechtliche und steuerliche Landschaft des Landes.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Gefahr, sich selbst und andere mit einem bedrohlichen Virus anzustecken, zu einer Vielzahl sozialer Dilemma-Situationen im Alltag führt. Das vorliegende Buch geht der sozialpsychologischen Frage nach, wie Menschen das Risiko einer Covid-19-Infektion in konkreten Dilemma-Situationen für sich selbst und für eine andere Person einschätzen. Dabei wird der Fokus auf die Differenz zwischen der selbst- und fremdbezogen Risikowahrnehmung sowie zwischen der selbstbezogenen Risikowahrnehmung und der objektiven Risikobeurteilung mittels eines Algorithmus gelegt. Diese Differenz wird in der Risikoforschung als unrealistischer Optimismus/Pessimismus bezeichnet. Neben der Beleuchtung des aktuellen Forschungsstands wird die Risikowahrnehmung und das Auftreten des unrealistischen Optimismus/Pessimismus im Rahmen einer Querschnittsstudie anhand von drei fiktiven, aber realitätsnahen Dilemma-Szenarien aus dem Corona-Kontext untersucht und diskutiert.
Automated Valet Parking Systeme (AVPS) entbinden den Fahrer vom Parkprozess. Wegen der einfachen Verkehrsregeln und der geringen Geschwindigkeiten auf Parkplätzen sind AVPS prädestiniert als erstes kommerzielles Assistenzsystem des SAE Level 4. Viele der heute bekannten Systeme setzen auf eine Kombination aus Sensoren aktueller Fahrzeuge mit Sensoren der Infrastruktur. Zu diesem Zweck werden Parkanlagen mit umfassender Sensorik ausgestattet, um die Fahrzeuge bei der Umgebungserfassung und Routenplanung zu unterstützen. Das Ziel dieser Arbeit ist der Entwurf eines AVPS, welches einen minimalen Aufwand für die Erweiterung der Infrastruktur erfordert und aktuelle Fahrzeugtechnik verwendet. Hierfür werden zunächst Grundlagen beschrieben, um die Funktionsweise und den Nutzen von AVPS zu beleuchten. Anschließend wird das System mithilfe passender Diagramme entworfen und eingegrenzt. Die abschließende Darstellung von Simulationsergebnissen zeigt, ob die geforderten Funktionalitäten umgesetztwerden konnten. Der Arbeit stellt dar, dass die Parkanlage nur um eine Kommunikationsmöglichkeit erweitert werden muss, um ein sicheres und rentables AVPS zu entwickeln.
In diesem Buch wird die ¿neurechte¿ Agitation gegen einen angeblichen ¿Großen Austausch¿ hinsichtlich der darin formulierten Geschlechterbilder analysiert. Im Zentrum steht die Frage, welche ideologische und strategische Rolle Geschlechterkonzeptionen in dem Verschwörungsnarrativ spielen und wie sie begründet werden. Bisherige Leerstellen in der Erforschung des Phänomens lassen sich, so das Ergebnis der Arbeit, auch auf einen Mangel an interdisziplinärem Austausch, die weiterhin randständige Stellung der Geschlechterforschung und eine nur unvollständige Berücksichtigung netzwerkinterner Publikationen zurückführen. Das Buch trägt zur Schließung dieser Leerstellen bei, indem es die zentrale Bedeutung binärer Geschlechtervorstellungen und ihrer strategischen Aktualisierung am Beispiel des Verschwörungsnarrativs vom ¿Großen Austausch¿ herausarbeitet. Heterogene Geschlechtervorstellungen sind kein Resultat einer intellektuell uninformierten Rechten, sondern dienen der zielgruppenspezifischen Ansprache im Sinne ¿neurechter¿ Metapolitik. Der ¿Große Austausch¿ zeigt sich als vergeschlechtlichtes Brückennarrativ, das zugleich zur Kohäsion der heterogenen ¿Neuen Rechten¿ beitragen und an gesamtgesellschaftliche Ressentiments anknüpfen soll.
Dieser Band führt in Niklas Luhmanns erkenntnistheoretische Perspektive des operativen Konstruktivismus ein und diskutiert auf dieser Grundlage das Zusammenspiel von Massenmedien, Many-to-Many-Kommunikation und publizistischen Angeboten im Social Web in der gesellschaftlichen Wirklichkeitskonstruktion. Wie bildet sich in der digitalisierten Gesellschaft, in der das Nebeneinander unterschiedlicher Sichtweisen zur Alltagserfahrung wird, eine gemeinsame Gegenwartsbeschreibung heraus? Welche Chancen und Herausforderungen bieten sich für die Integration neuartiger Standpunkte? Wie wirken Prozesse sozialer Komplexitätsreduktion und algorithmische Selektionsmechanismen ineinander?
Das vorliegende Buch eröffnet tiefe Einblicke in Unternehmenskommunikation. Es analysiert prägende Faktoren und untersucht situative Verhandlungstaktiken. Mit verschiedenen Perspektiven beleuchtet es Geschäftsbeziehungen und Kommunikationsstrategien. Die Mischung aus Theorie und Forschung bietet praktische Strategien und Werkzeuge, die Verhandlungsführer benötigen, um ihre Fähigkeiten zu optimieren und überzeugende Ergebnisse zu erzielen. Ein gemischter Forschungsansatz enthüllt Verhaltensweisen und Interaktionen, die den Verhandlungserfolg beeinflussen. Mit diesen Erkenntnissen werden Verkaufsgespräche revolutioniert. Das Buch ist ein praktischer Leitfaden, um Verkäufer-Interaktionen zu erfassen, Kommunikationsansätze zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Es bietet Organisationen eine Methode für das Coaching ihrer Außendienstmitarbeiter und zeigt Verkäufern, wie sie ihre sozialen Kompetenzen optimieren können.
Dieses Buch analysiert die Messewirtschaft unter dem Druck multipler Transformationen. Der Fokus auf Messen ist aufgrund der systemrelevanten Position dieser Branche gewählt, die gleichzeitig Repräsentanz der Wirtschaft ist und selber Wirtschaftsakteur. Die Vorgehensweise folgt den Prinzipien der Real World-Experimente durch Erfassung und Analyse der einschlägigen Äußerungen, Stellungnahmen und Einschätzungen von vielen Akteuren, die das Messewesen prägen und/oder seine Nutzer sind. Sie werden ergänzt durch fachliche Expertisen und Befunde von empirischen Studien. Das Ergebnis besteht aus mehr als 1000 dekonstruierten Einzelaussagen, die ihrer eigenen inhaltlichen Logik gemäß in Clustern systematisiert werden. Diese Rekonstruktion von Zusammenhängen der Befunde ortet vor allem die Problembereiche der Messewirtschaft und ihrer Kunden. So entsteht das Bild von ¿Collective Wisdom¿, vor allem im Hinblick auf zukunftsorientierte Lösungen der so identifizierten Herausforderungen und ihreröffentlichen Dokumentation. Das Buch bietet keine theoretischen Ratschläge und Modelle, sondern leitet direkt Diagnosen ab und liefert damit Lösungen für die Praxis.
Selten treffen zwei Rechtsgebiete so unerbittlich aufeinander wie bei der Bekämpfung von Geldwäsche: Aus Sicht der Behörden gilt die Maxime der Herstellung größtmöglicher Transparenz, um die Herkunft kriminellen Vermögens leichter aufspüren zu können. Die Regelungen des Datenschutzrechts rufen hingegen zu einem möglichst maßvollen Umgang im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten auf. Der Verfasser nimmt sich im vorliegenden Buch der Herausforderung an, das Spannungsverhältnis dieser beiden Rechtsgebiete zueinander anhand von zwei Regelungskomplexen - des Transparenzregisters und des Sanktionsmittels "naming and shaming" - aufzuzeigen und diese zu einem interessengerechten Ausgleich zu bringen. Wie aktuell die untersuchten Thematiken sind, zeigt sich daran, dass kurze Zeit nach der Einreichung eine wegweisende EuGH-Entscheidung zum Transparenzregister erging, die im Nachgang noch in dieses Buch eingearbeitet wurde.
Unterrichtsplanungskompetenz gilt als Kernkompetenz angehender Lehrkräfte. In diesem Buch wird das Modell der professionellen Handlungskompetenz auf Grundlage von Elementen wirtschaftsdidaktischen Professionswissens konzeptualisiert. Dabei wird die Reflexion als grundlegender Bestandteil im Professionalisierungsprozess betrachtet.Es wird aufgezeigt, dass der Einsatz fachdidaktischer Prompts bei der Planung von wirtschaftsdidaktischem Unterricht eine Veränderung im Planungsvorgehen erzielt und mit einer Entwicklung der Reflexions- und Unterrichtsplanungskompetenz einhergeht. Das didaktische Potential von E-Portfolioarbeit wird dabei lernwirksam durch iterative und elaboriertere Unterrichtsplanung nutzbar.
Im Mathematikunterricht stehen Lehrkräfte tagtäglich vor der Aufgabe, das Verhalten ihrer Schülerinnen und Schüler zu verstehen. Sie sehen, was die Lernenden tun, und hören, was sie sagen. Und sie fragen sich dann: Was erleben die Lernenden, wenn sie tun, was sie tun, und sagen, was sie sagen? Die vorliegende Arbeit rückt diesen Prozess des Fremdverstehens von Lehrkräften im Mathematikunterricht ins Zentrum des Forschungsinteresses und setzt sich zum Ziel, ihn empirisch zu rekonstruieren und theoretisch zu beschreiben. Auf diese Weise trägt sie zu einem tieferen Verständnis eines Prozesses bei, der sich in jeder sozialen Situation zwischen Mathematiklehrenden und -lernenden vollzieht.
In diesem Buch wird die These vertreten, dass die fortschreitende Beziehung zwischen der als vielfältiges Phänomen verstandenen Sexualität und den Grund- und Menschenrechten die wichtigste strukturelle Bedingung war, die die Schwächung von traditionellen Strukturen ermöglicht hat. Der Band enthält eine Fülle von empirischen Belegen für diese These. Dazu zählt die Identifizierung einer ersten Welle der Entkriminalisierung mikrodiverser Sexualitäten in der Weltgesellschaft nach der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen durch die Einführung des Schadensprinzips als Rechtfertigung für die Strafverfolgung. Solange sexuelle Beziehungen zwischen Männern keinen objektiven Schaden verursachten, sollten sie von der Strafverfolgung ausgenommen werden. In dem Band wird auch ausführlich erörtert, wie die Ausweitung der Verfassungsgerichtsbarkeit auf nationaler und supranationaler Ebene nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Mechanismus zur Förderung der sexuellen Vielfalt wurde, ohnedass das politische System dabei zwangsläufig eine proaktive Rolle einnehmen musste. Dies stellt die zweite und bis heute andauernde Welle der Entkriminalisierung mikrodiverser Sexualitäten in Bezug auf deren Handlungen, Darstellungen und Zustände dar. Über 200 empirische Beispiele der Rechtsprechung aus dem lateinamerikanischen und europäischen Raum illustrieren diesen Wandel.
Dieses Buch beschäftigt sich mit Migranten als multikulturelle Individuen, die durch die Sozialisierung in verschiedenen Ländern ein erweitertes kulturelles Repertoire aufweisen. Dieses Repertoire stellt Potenziale im Arbeitskontext, die von Organisationen selten erkannt und deshalb auch nicht in strategische Ressourcen umgewandelt werden können. Anhand von vier qualitativen Fallstudien der Luft- und Raumfahrt und Unternehmensberatung in Deutschland zeigt das Buch, dass multikulturelle Individuen organisationale Routinen aufbrechen und in interkulturellen Aushandlungen mit Teamkollegen kreativ Veränderung und Innovation herbeiführen. Dabei beeinflusst der organisationale Kontext die Veränderungsspielräume und -funktionen. So wird ein theoretischer Beitrag zu Kompetenzen multikultureller Individuen geleistet, sowie ein praktischer Beitrag für die Personal- und Organisationsentwicklung, ebenso wie ein methodischer Beitrag durch die Reflexion des induktiv-abduktiven Forschungsprozessesund die Erkenntnisse zur Verbindung von Grounded Theory und Fallstudien.
Das Rückkaufhandelsverbot gemäß § 34 Abs. 4 GewO ist zuletzt vermehrt in den Fokus der Gerichte geraten. Das hängt mit Klagen von Verbrauchern zusammen, die bei Liquiditätsengpässen entsprechende Geschäftsmodelle beanspruchten und sich benachteiligt fühlten. Oft handelt es sich um sogenannte ¿Sale-and-rent-back¿-Verträge. Philip Raillon beleuchtet das Verhältnis des Rückkaufhandelsverbots zum Pfandleih- und Kreditwesen. Er ordnet die Verbotsnorm verwaltungs-, zivil-, verfassungs- sowie europarechtlich ein. Der Autor setzt sich kritisch mit bisherigen Urteilen auseinander und entwickelt eine von der BGH-Ansicht abweichende Normanwendung. Anhand dieser überprüft er konkrete Praxisbeispiele. Im Ergebnis stellt der Verfasser einen unzureichenden Verbraucherschutz fest. Er entwickelt einen Reformvorschlag, mit dem Lücken im Schutzgehalt geschlossen würden.
Dieses essential gibt einen Überblick über die Grundlagen und wesentlichen Besonderheiten der sich im Umbruch befindlichen Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand. Es richtet sich an alle juristischen Personen des öffentlichen Rechts, zeigt den sich aus der Novellierung des § 2b UStG ergebenden Handlungsbedarf auf und dient als praxisnahe Einstiegshilfe in die komplexe Materie. Diverse Praxishilfen in Form von Prüfungsschemata, Grafiken und Merksätze unterstützen dabei, umsatzsteuerrelevante Sachverhalte zu erkennen und erforderliche Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Mahlzeiten kommt eine relevante soziale Bedeutung zu, da das Essen in der Gemeinschaft dem Zusammenkommen und dem Austausch der Mitglieder dient. Als Schnittpunkt zwischen Individuum und Gesellschaft stellt die Kleinfamilie ein Brennglas dar, das den Blick auf das Verhalten zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung und somit dessen Verständnis ermöglicht. Zahlreiche wissenschaftliche Studien befassen sich mit der Einnahme von Mahlzeiten in Familien. Unterschiede werden oftmals mit sozialen Unterschieden auf der Basis von Schicht-Differenzen erklärt. Es mangelt jedoch an Forschung zu Differenzen zwischen Familien innerhalb einer Schicht und zu den Gründen, warum es in Familien zu Konflikten bezüglich der alltäglichen Mahlzeitengestaltung kommt. Vor diesem Hintergrund werden der vorliegenden Arbeit die folgenden Forschungsfragen zugrunde gelegt: Wie lassen sich Differenzen im Verhalten von Familien zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung erklären? Wie lassen sich Differenzen in der Konflikthaftigkeit bezüglich des Verhaltens zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung von Familien erklären? Ziel ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Familien ihre alltäglichen Mahlzeiten organisieren und ausgestalten, und welche kulturellen und strukturellen Bedingungen das Verhalten der Familien zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung beeinflussen.
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