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Das WTO-Recht hat in den letzten 10 Jahren einen enormen Gewinn an Bedeutung und öffentlicher Beachtung erfahren. Dennoch hinkt das Aussenwirtschaftsrecht der Globalisierung weit hinterher; es ist nach wie vor durch die Staatensouveränität und den Primat der Exekutive geprägt. Dem entspricht, gerade in der Schweiz, die schwache Stellung der Gerichte auf diesem Gebiet. Die unmittelbare Anwendbarkeit völkerrechtlicher Verträge stärkt demgegenüber die rechtliche Stellung des Einzelnen: Er kann sich auf einen Staatsvertrag berufen und das Völkerrecht gegen abweichendes Landesrecht durchsetzen ¿ ein effizienter und bürgernaher Mechanismus zur konstitutionellen Verschränkung von Völkerrecht und Landesrecht. Obwohl in der schweizerischen Verfassungsordnung fest verankert, wird die unmittelbare Anwendbarkeit im Bereich des WTO-Rechts von den schweizerischen Gerichten jedoch mehrheitlich nicht anerkannt. In dieser Arbeit wird die schweizerische Rechtspraxis zur Frage der unmittelbaren Anwendbarkeit des WTO-Rechts kritisch untersucht und gewürdigt. In einem rechtsvergleichenden Teil werden Verbindungen zur Rechtslage in den USA und der EU hergestellt. Schliesslich werden die Argumente für und gegen die unmittelbare Anwendbarkeit des WTO-Rechts erörtert. Die Schlussfolgerungen des Autors werden abschliessend anhand möglicher Konstellationen im schweizerischen Recht illustriert.
Der Eros, die Beziehungsfunktion, hat seine ursprüngliche umfassende Bedeutung heute weitgehend verloren. Während er in der Antike noch ein weltschaffender (kosmogener) Geist war, wurde Eros mit dem Aufstreben des Christentums fast nur noch auf Sexualität reduziert. Die Arbeit geht der Frage nach, welche Faktoren dazu führen konnten und welche Wege zu einem ganzheitlichen Eros zurückführen. Das Buch arbeitet bereits vorhandene Ansätze in der Geistesgeschichte des Okzidents auf und zeigt, wie sie sich in unser modernes Bewusstsein integrieren lassen.
Fast täglich wird über Unternehmen berichtet, die Mitarbeiter abbauen, spektakuläre Sanierungsmassnahmen einleiten oder Konkurs infolge andauernder Liquiditäts- bzw. Ertragsprobleme anmelden. Sanierungen von Unternehmen sind aber nur dann erfolgreich und nachhaltig, wenn die Sanierungsfähigkeit des Unternehmens gegeben ist. Die Aufgabe dieses Buches ist es, Hilfestellung zu leisten, um eine eventuelle Sanierungsfähigkeit gründlich zu prüfen und zu erkennen. Es soll der Praxis Entscheidungsgrundlagen zur Beurteilung der Chancen und Risiken einer Sanierung liefern sowie Fehlentscheidungen und Unsicherheiten im Entscheidungsprozess reduzieren. Dazu wird ein ¿ in eine Folge von elf Teilproblemen strukturiertes ¿ Verfahren entwickelt und Entscheidungskriterien erarbeitet. Die dargelegten praktisch-normativen Empfehlungen zeigen nicht nur, was zur Beurteilung und Entscheidungsfindung zu tun ist, sondern insbesondere auch, wie die Beurteilung durchgeführt werden kann und unter welchen Bedingungen welche Entscheidungsalternative vorzuziehen ist. Zahlreiche Abbildungen und Beispiele sowie ein umfangreiches Fallbeispiel aus der Praxis ergänzen den theoretischen Teil des Buches und geben all denjenigen eine Hilfestellung, die vor der Entscheidung stehen, ein Unternehmen zu sanieren oder zu liquidieren.
Der sogenannte St. Galler Botanicus ist ein in der Stiftsbibliothek St. Gallen überliefertes Herbar aus dem 9. Jh., das 62 Pflanzen und ihre medizinische Verwendung beschreibt. Dabei handelt es sich um eine frühmittelalterliche Kompilation, die hauptsächlich auf dem spätantiken Werk des Pseudo-Apuleius beruht, aber auch andere Quellen einbezieht und Elemente der mündlichen Tradition reflektiert. Da der Text bisher nicht philologisch-kritisch ediert ist, bietet die Bearbeiterin eine Neuedition mit einer deutschen Übersetzung und einer umfangreichen fortlaufenden Kommentierung. Besonderes Augenmerk gilt dabei den stark vulgärlateinisch gefärbten Elementen des Textes. Eine allgemeine Einleitung positioniert den Botanicus im Umfeld der medizinisch-pharmazeutischen Fachliteratur der Klostermedizin und deren charakteristischer Fachsprache. Sie widmet sich auch den Fragen nach der Überlieferungssituation und der Vermittlung der spätantiken Rezeptliteratur. Der abschliessende Pflanzenindex ermöglicht es, die teilweise schwer durchschaubaren oder im Botanicus falsch zugeordneten Namen und Synonyme leicht aufzufinden und zu identifizieren.
Die niederen Romane des 17. Jahrhunderts beinhalten eine Fülle von Aussagen zu poetologischen Fragen: Auf den Titelseiten und in den Vorworten finden sich Äußerungen zur Gattungszugehörigkeit, zur Stellung des Romans innerhalb seines literarischen Kontexts, zur gewünschten Rezeption, zu künstlerischen und moralischen Normen sowie zu den Produktionsbedingungen und zur Person des Auftraggebers oder Autors. Innerhalb der Erzählung treten Figuren als Autoren und Schreiber auf, werden Theaterstücke gespielt und Gespräche über Literatur und literarische Normen geführt. Die Arbeit untersucht diese textinterne Poetik an einer großen Anzahl niederer Romane ¿ neben Übersetzungen spanischer Schelmenromane und den Werken Grimmelshausens und Beers auch eine Reihe von wenig bekannten Texten. Sie fragt nach den Formen poetologischer Reflexionen und ihrer Funktion im jeweiligen Text. Zudem sucht sie auf gesellschaftstheoretischem Weg zu erhellen, wie sich vor dem Hintergrund einschneidender Veränderungen in der gesellschaftlichen und literarischen Kommunikation im Verlauf des 17. Jahrhunderts auch Form und Funktion der poetologischen Reflexion wandeln und entwickeln.
Klezmer ¿ das ist Jüdische Musik und Jüdische Kultur. Manche bezeichnen mit Klezmer ein neues Genre, gleichzusetzen mit Jazz, andere sehen hingegen in Klezmer die verschwundene Musik einer kulturellen Minderheit. Klezmer ist dabei aber auch Musik, die ganz eindeutig zu erkennen ist, obwohl sie in den verschiedensten Stilen und vielen Varianten existiert. Das Buch gibt Einsichten in Herkunft und geschichtliche Entwicklung, Formen und Strukturen, Modi, Skalen und Harmonik, Aufführungspraxis und Improvisationsstile, Verzierungsarten und Instrumentationen von Klezmer-Musik. Darüber hinaus helfen Darstellungen zu zahlreichen Musikerpersönlichkeiten und ihrem kulturellen Umfeld, «Klezmer» zu definieren sowie das Phänomen in seinen vielen Facetten zu erforschen und zu erklären. Anhand von zwölf Transkriptionen eines der meistgespielten Klezmer Standards ¿ des «Heyser Bulgar» ¿ werden schliesslich dessen grundlegende Merkmale untersucht und verständlich gemacht. In den ausgewählten und sehr unterschiedlichen Interpretationen aus 80 Jahren Klezmer-Geschichte werden Unterschiede wie Gemeinsamkeiten der Klezmergruppen und -generationen fassbar.
Auf der neonatalen Intensivstation am Universitätsspital Zürich müssen tagtäglich für Kinder Lebensentscheide getroffen werden. Einerseits können heute dank der modernen Intensivmedizin viele Kinder leben, die früher gestorben wären, andererseits kann diese Überlebenshilfe dazu führen, dass die betroffenen Kinder schwerst geschädigt sind. Wie geht das Behandlungsteam mit dieser Entscheidungslast um? Während fünf Jahren hat eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe, bestehend aus Ärzten, Pflegenden, einer Spitalseelsorgerin und einer Ethikerin gemeinsam ein Entscheidungsmodell entwickelt, das weit herum Anerkennung findet und mit einem hoch dotierten Preis der Spitalleitung ausgezeichnet worden ist. Im Rahmen eines Nationalfondsprojekts wurde es erfolgreich evaluiert. Dieses Buch stellt das sogenannte «Zürcher Modell» vor und zeigt eindrücklich das Ringen des Behandlungsteams um einen angemessenen Entscheid für das Kind. Gastautoren hinterfragen das Entscheidungsmodell kritisch. Ausserdem werden rechtliche Fragen dazu erläutert.
Quoi de plus attendu a priori qüune étude de la femme dans l¿¿uvre d¿Alfred de Musset, cet homme à femmes qui fut aussi un grand poète de la féminité? Et pourtant, aucune analyse exhaustive de cette thématique chez l¿auteur des Nuits n¿avait été jusqüà présent entreprise. Se plaçant délibérément en marge des investigations biographiques qui, depuis un siècle et demi, ont cherché à élucider les rapports ambigus et souvent tumultueux unissant l¿écrivain à sa création et aux nombreuses femmes qui ont traversé sa vie, cette étude se propose de mettre à jour l¿importance structurelle et thématique de la Femme dans l¿ensemble de l¿¿uvre. Par une approche stylistique et poéticienne, elle analyse la complexité et la diversité de l¿univers féminin qüa su créer Alfred de Musset, sans distinction des genres auxquels appartiennent les différents textes, et révèle les préoccupations esthétiques de l¿auteur. En considérant la Femme non seulement comme le centre thématique de l¿¿uvre, mais aussi comme le principe même de la création littéraire chez Musset, cet ouvrage fait apparaître une unité profonde dans ce qüil convient d¿appeler une «écriture de la féminité».
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