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L¿acquisition de la morpho-syntaxe négative constitue depuis les années soixante-dix un sujet très débattu dans le domaine de l¿acquisition des langues et du langage. Les travaux récents, notamment, montrent une véritable divergence d¿opinions quant aux principes qui guideraient l¿acquisition des particules de négation en langue seconde. La présente étude qui se base sur des données provenant d¿un projet financé par la Société Européenne de la Science et intitulé «L¿acquisition d¿une langue étrangère par des adultes immigrés» porte sur l¿acquisition du système de la négation française par des locuteurs hispanophones et du système de la négation anglaise par des locuteurs italophones. Cette recherche, plus particulièrement basée sur l¿acquisition en «milieu naturel», présente des implications théoriques d¿ordre surtout psycholinguistique, cognitif et typologique. Tout en étant en outre fondée sur une approche fonctionnelle et conceptuelle, elle introduit le lecteur aux différentes perspectives ¿ formelles et fonctionnelles ¿ qui ont alimenté le débat sur la maîtrise de la négation en langue seconde dans les vingt dernières années.
Questo volume ha vinto la terza edizione del Premio Internazionale «Luigi De Franco», destinato a studi originali riguardanti aspetti della cultura scientifica e filosofica dei secoli XVI-XVII Questo lavoro sulla Magia Naturalis (1558) e sui linguaggi settoriali che la caratterizzano rende accessibile un testo che ha svolto un ruolo di notevole rilevanza nella storia della cultura e della scienza europee. Lo studio è originale e innovativo sia nel metodo scelto nell¿ambito delle procedure esegetiche, sia nell¿impianto generale: per la lettura e l¿interpretazione del testo viene proposto un nuovo modello di analisi in cui gli approcci di diverse discipline si integrano a vicenda, valorizzando tutti gli elementi del testo, inteso come complesso crocevia di funzioni e significati. Dall¿analisi delle versioni latina, tedesca e italiana emergono il mondo scientifico, le istanze sociali e le necessità culturali del tempo, intessuti nel corpus dei testi; dopo aver radiografato e smembrato il testo, l¿autrice ricostruisce un mondo completo di scienza e cultura attraverso la lingua e i linguaggi che lo compongono.
Une école pour la démocratie retrace la naissance et les premiers développements de l'instruction publique en Suisse ainsi que la mise en oeuvre de ses principes fondateurs (gratuité, laïcité et obligation). Les enjeux politiques, socio-économiques, religieux, culturels et pédagogiques de ce processus de «démocratisation» de l'école primaire et d'édification de l'Etat enseignant y sont étudiés sur la base de sources originales et variées. Plusieurs questions, qui restent aujourd'hui cruciales, constituent les fils conducteurs de l'ouvrage: le financement de l'école publique, les tensions entre fédéralisme et centralisme, la dynamique intercantonale, la construction du lien social et de la citoyenneté, les conditions nécessaires à l'«universalisation» de l'accès au savoir, l'intégration de tous dans le tissu social, par delà les différences de religion, de culture, de conditions sociales et de convictions politiques. Trois niveaux d'analyse complémentaires sont proposés: des monographies cantonales, des comparaisons intercantonales doublées d'études de la politique scolaire de la Confédération et, enfin, des mises en perspectives comparatives entre la Suisse, l'Allemagne, la France et l'Italie. Cette publication s'adresse à toute personne désireuse de connaître les fondements de l'école publique en Suisse: étudiants, enseignants, chercheurs en sciences sociales et en histoire, parents d'élèves et acteurs politiques.
Die Studie untersucht den bisher in der Philologie nicht eingehend betrachteten Editionstypus «Frühe Nachlaßedition», also solche Ausgaben, die relativ kurz nach dem Tod des Autors von der Familie oder Freunden veranstaltet worden sind und zumeist bis dahin nicht publizierte Texte des Autors aus seinem Nachlaß bieten. Zu klären ist, ob solche Texte mit heute nicht mehr evidenter Textgestalt überhaupt echt (authentisch) sind, also auf Material beruhen, das heute verloren ist, oder ob der Herausgeber die nach bekanntem Material erstellten Texte manipulierte. In letzterem Fall wären solche postum verfälschten Texte - abgesehen von ihrer oft nicht unerheblichen Wirkungsgeschichte - textkritisch ohne, in ersterem Fall von enormem Belang. Die Studie untersucht diese Problematik am Beispiel der Ausgabe Letzte Gaben von Annette von Droste-Hülshoff (1860) exemplarisch und zeigt zugleich, wie das modellhaft angelegte Verfahren auf ähnlich gelagerte Fälle übertragen werden kann. Von den dargestellten Beispielsfällen abstrahierend werden schließlich der Typus «Frühe Nachlaßedition» und die Motive ihres Editors charakterisiert und die entwickelte Methodik als grundsätzlicher Teil der Vorgehensweise bei der Erstellung einer historisch-kritischen Ausgabe verdeutlicht.
Die Entwicklung der Spezialgebiete Medizin einerseits und Psychologie andererseits hat zu einer Aufteilung der Untersuchungstechnik geführt, bei welcher die körperlichen Befunde von medizinischer Seite, die psychologischen von der klinischen Psychologie erhoben werden. In beiden Gebieten ist die Entwicklung der Selbstwahrnehmung dabei vernachlässigt worden. Wesentlicher Bestandteil der Selbsterfahrung und Selbstwahrnehmung sind Körpererleben und Körperbild. Zu Beginn der vorliegenden Arbeit werden Gedanken zur Diagnostik im Allgemeinen und zur Körperlichkeit in der Diagnostik/Psychotherapie im Speziellen gemacht. Es folgen theoretische Überlegungen zur Arbeit mit dem Körper sowie zu den Begriffen Körpererleben und Körperbild. Kernstück ist die «Körperbezogene Diagnostik», ein Verfahren, das die Möglichkeit aufzeigt, den Bereich Körperlichkeit und Körpererleben und damit eine Dimension der Selbstwahrnehmung in die Persönlichkeitsdiagnostik zu integrieren. Anhand dieser Körperbezogenen Diagnostik werden zwölf Kinder und Jugendliche bezüglich ihrer «Körperbilder» porträtiert.
Drei der insgesamt 46 deutschsprachigen mittelalterlichen Kochbücher (von denen erst elf ediert sind) werden hier zum ersten Mal zugänglich gemacht. Die Transkription der Texte ist mit einem umfangreichen Anmerkungsapparat versehen, der Verschreibungen korrigiert und Unklarheiten auszuräumen versucht. Die Übersetzung aller 596 Rezepte ins Neuhochdeutsche sowie ein ausführliches Glossar der Fachtermini erleichtern das Verständnis dieser noch unzureichend erschlossenen Quellen. Das neuhochdeutsche Sachregister verzeichnet für alle Zutaten, in welchen Rezepten sie verwendet werden. Die Rezeptkonkordanz, die auch das buoch von guoter spîse berücksichtigt, ermöglicht das Auffinden von Parallelrezepten. Die kulturhistorische Einführung geht den diätetischen Grundlagen der Kochkunst seit der Antike nach und beschreibt kulturelle Einflüsse auf das Nahrungsverhalten. Eine ausführliche Beschreibung der drei Handschriften sowie eine umfangreiche Bibliographie runden das Werk ab.
In der Bildungspolitik wie auch in der Bildungsforschung finden sich eine Vielzahl von internationalen Bezügen. Als Anstoss für Bildungsreformen sind Vergleiche mit den Nachbarstaaten, Europa, den USA, dem Fernen Osten oder andere Bezugsetzungen mit internationaler Perspektive offenbar wirksam. Mit der vorliegenden Arbeit soll die Rolle des 'internationalen Arguments' in der Bildungsdebatte näher beleuchtet werden. Es wird aufgezeigt, dass bereits mit der Entstehung des modernen Bildungswesens im 19. Jahrhundert der internationale Vergleich höchst bedeutsam war, wie anhand der Herausbildung des dualen beruflichen Bildungswesens in der Schweiz dargestellt wird. Die dazumal entfalteten Argumentationsmuster sind in den heutigen Bildungsdiskussionen - wie exemplarisch an der englischen Reformdebatte zur Sekundarstufe II gezeigt wird - wieder erkennbar. Eine qualitative Analyse von Experteninterviews in der Schweiz und England zu aktuellen Reformen macht einerseits die nationalen Unterschiede deutlich und verweist andererseits auf die kontextübergreifende Bedeutung des internationalen Arguments. Der Faktor Internationalität erhält in der Debatte zur Bildungsreform eine Schlüsselposition, auch wenn die Grundlagen - was den Informationsgehalt und dessen Überprüfbarkeit betrifft - häufig unsicher sind.
Der Sport ist nicht isoliert von sozialen Kontexten, sondern wird massgeblich durch gesellschaftliche Prozesse geformt. In diesem Sinne besteht eine Interdependenz zwischen Sport und Gesellschaft. Der vorliegende Sammelband vermittelt einen Einblick in die Fülle sportwissenschaftlicher Fragestellungen und Methoden. Dabei wird der Sport als Mikrokosmos der Gesellschaft aus soziologischer, historischer, psychologischer, pädagogischer und philosophischer Sicht beleuchtet. Gewidmet ist dieser Band Ernst Strupler zu seinem 80. Geburtstag. Struplers Leben als aktiver Sportler und Olympia-Teilnehmer 1948, als Gründer und langjähriger Leiter des heutigen Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Bern und als verdienter Sportwissenschaftler und Autor ist geprägt durch die Vielseitigkeit des Sports. Die sportlichen und sportwissenschaftlichen Erfahrungen und Interessen des Jubilars widerspiegeln sich in der thematischen Vielfalt dieses Sammelbandes.
L'auteur propose une nouvelle réflexion théorique et méthodologique sur l'adaptation cinématographique, en fondant une problématique générale de la transformation réceptionnelle permettant de sortir de l'impasse de la fidélité. L'ouvrage aborde les problèmes dans le cadre d'une sémiotique générale, qui traverse à la fois les diversités culturelles et les moyens d'expression (roman, théâtre, cinéma). L'étude s'organise en trois parties correspondant à trois grandes questions: Qu'est-ce que l'adaptation? Comment s'effectue l'adaptation au niveau sémio-narratologique? Pourquoi s'opèrent les transformations? L'approche théorique est fondée sur des analyses textuelles d'un corpus soigneusement construit à partir de cinq films choisis pour la diversité de leurs origines ou celle de leurs sources (Chine, Japon, France, Russie, Angleterre, USA); quatre étant adaptés de romans: L'Idiot (Dostoïevski, Kurosawa), Le Sorgho rouge (Mo Yan, Zhang Yimou), Le Journal d'un curé de campagne (Bernanos, Bresson), Paulina 1880 (Jouve, Bertuccelli) et un d'une pièce de théâtre: Macbeth (Shakespeare, Welles).
Dieses Buch kam mit Hilfe des Kulturengagements des Lotterie-Fonds des Kantons Solothurn zustande. Schulstrukturen werden als selbstverständlich vorausgesetzt. Erst in Phasen der Schulreform erlangen sie Aufmerksamkeit. Historisch gesehen sind in den letzten 200 Jahren mehrere solcher Reformphasen auszumachen, die das moderne Bildungssystem erst konstituierten und von denen die Volksschule, die Gymnasien und die Berufsbildung in je unterschiedlicher Weise betroffen waren. Die historische Studie geht von den Standesschulen des 16. und 17. Jahrhunderts aus und zeigt, wie sich das Schulsystem seither verändert hat. Im Kern wurden mit dem modernen Bildungssystem drei Anliegen realisiert: die demokratische Idee einer Bildung für alle in der Volksschule, die Idee der gelehrten Bildung in den Gymnasien und die Idee einer «nützlichen» Bildung im Berufsbildungssystem. Die vorliegende Arbeit zeigt nicht nur, wie diese Ideen Schulen strukturierten, sondern auch, dass sie nicht widerspruchsfrei realisiert werden konnten. In der aktuellen Reformphase ist ein solcher Rückblick sicher von grosser Bedeutung, zumal die heutigen Schulstrukturen erst auf dem Hintergrund ihrer Geschichte verständlich werden.
Die Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung hat in den letzten Jahren eine wichtige Bedeutung bei der Umsetzung von bildungs-, erziehungs-, und schulpolitischen Zielen erhalten: Die Professionalität der Lehrpersonen soll erhöht und die Entwicklungs- und Veränderungsprozesse an Schulen sollen gefördert werden. Wie weit wird die Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung diesem Anspruch gerecht? Die vorliegende Studie geht dieser Frage nach im Kontext der Schulentwicklung des Kantons Bern. An zwei Schulen wird untersucht, welche Effekte durch gezielte schulinterne Weiterbildungsmassnahmen entstehen. Im Zentrum steht dabei die Zusammenarbeit, zu der die Lehrpersonen mit der Umsetzung des neuen Volksschulgesetzes verpflichtet sind. Mit Hilfe qualitativer und quantitativer Methoden werden schulinterne Weiterbildungsprozesse beschrieben und deren Einfluss auf die Zusammenarbeit von Lehrpersonen analysiert. Der Einblick in die Realitäten von Schulen und Kollegien führt zu Folgerungen, die für künftige Konzepte der Weiterbildung bedeutsam sind.
Créé en pleine guerre froide, le Conseil de l'Europe se veut le champion de la démocratie pluraliste et des droits de l'homme. En dépit de certaines faiblesses liées au compromis institutionnel inscrit dans son Statut (traité de Londres, 5 mai 1949) il se fait l'artisan d'une coopération multiforme associant des Etats de plus en plus nombreux. Revendiqué dès sa création, sa vocation paneuropéenne ne peut se réaliser qu'après 1989 et l'effondrement du communisme dans l'Est de l'Europe. Sans prétendre à l'exhaustivité sur un sujet aussi riche que l'histoire du Conseil de l'Europe, ces Actes du colloque de Strasbourg (juin 1995) cherchent à combler une lacune de l'historiographie. Ils regroupent les contributions d'une vingtaine d'universitaires originaires de plusieurs pays d'Europe. L'accent est mis notamment sur les conditions de la création et de la mise en route du Conseil de l'Europe, sur l'attitude des Etats-membres, en particulier celle des Neutres, au sein de l'organisation, sur les relations avec d'autres institutions européennes. Plusieurs études illustrent la diversité des centres d'intérêt de l'organisation de Strasbourg qui s'efforce de trouver un nouveau souffle avec l'élargissement à l'Est.
Aus dem Geleitwort von Ursula Wirtz: «Zu einer Zeit, in der sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen zum Mode- und Sensationsthema der Medien degradiert und als feministische Diffamierungskampagne einer moralisierenden Frauenbewegung angeprangert wird, verkörpert dieses Buch eine sachliche und empirisch fundierte Diskussionsgrundlage. Der oft zu hörende verallgemeinernde Vorwurf, die hohe Zahl sexueller Übergriffe sei auf eine diffuse Begriffsbestimmung sexueller Ausbeutung zurückzuführen, wird in dieser Untersuchung eindeutig entkräftet. Das Buch bietet all denen, die sich auf das Thema wirklich einlassen wollen, ein breites Spektrum von Daten. Das vorgelegte Material kann für die wichtige Diskussion um präventive Aspekte und die Verankerung dieser Thematik im Aus- und Weiterbildungsbereich Wesentliches beitragen.»
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