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Die beiden gesetzgebenden Körperschaften der Bundesrepublik Deutschland, der Bundestag und der Bundesrat, prägen mit ihrer Arbeit maßgeblich den politischen Kurs und die Geschehnisse in der Bundesrepublik. Die Mikrofiche-Edition Verhandlungen des Bundestages und des Bundesrates macht die früher nicht veröffentlichte Parlamentsdokumentation einem weiten Kreis von Wissenschaftlern und Interessenten aus den Bereichen Zeitgeschichte und Politik in praktischer und platzsparender Form zugänglich. Da die Arbeit von Bundestag und Bundesrat in vielfältiger Weise ineinandergreift, ist diese Dokumentation von vornherein zusammenhängend angelegt. Die Edition enthält: Alle stenographischen Berichte. Diese geben jede Sitzung des Bundestages und des Bundesrates in ihrem genauen Verlauf und Wortlaut wieder. Alle Drucksachen. Diese bestehen aus Gesetzesvorlagen der Bundesregierung, von Parlamentariern oder vom Bundesrat; außerdem gehören internationale Vereinbarungen, parlamentarische Anfragen, Haushaltspläne, Berichte der Bundesregierung etc. dazu. Umfassende und genaue Sachregister auf den Mikrofiches, die von der gemeinsamen Dokumentationsstelle von Bundestag und Bundesrat erstellt werden. Zusätzlich wird der Zugang zu den Themen jeder Wahlperiode durch die zum Lieferumfang gehörenden gedruckten Registerbände erleichtert. Das Ergebnis der parlamentarischen Arbeit wird hiermit als ein Stück selbstverständlicher Demokratie für Wissenschaftler, Gerichte und Behörden bereitgestellt.
Das Morgenblatt für gebildete Stände / gebildete Leser war die bedeutendste deutsche Literatur-, Kunst- und Kulturzeitschrift der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie war eine Publikumszeitschrift, die zum Standardrepertoire der Lesegesellschaften gehörte und die schönen Künste mit den historischen Disziplinen, den Naturwissenschaften und der Technik verband. Das breitgefächerte Interesse machte das Morgenblatt zum Abbild der literarischen und kulturellen Entwicklung in Deutschland. Das "Redaktionsexemplar" des Morgenblatts ist ein Unikat. Es enthält die von den Redakteuren beigeschriebenen Namen der Honorarempfänger und entschlüsselt so die über weite Strecken anonyme Zeitschrift und ihre redaktionellen Beilagen. Die Mikrofiche-Ausgabe folgt dem historischen Bestand des "Redaktionsexemplars" und veröffentlicht das Morgenblatt in seiner originalen Erscheinungsfolge. Zur leichteren Übersicht und Benutzbarkeit wird der Mikrofiche-Ausgabe ein gedrucktes Handbuch mit dem Kollationsprotokoll und einem Register der Honorarempfänger beigegeben.
Die Studie ist die erste wissenschaftliche Untersuchung über die Geschäftstätigkeit Georg von Holtzbrincks vor 1948. Die von ihm betriebenen Firmen waren eher unbedeutend. Das Geschick, mit dem Holtzbrinck sich dieser Instrumente experimentell bediente, verweist jedoch bereits auf den späteren Konzernstrategen. Die Studie erlaubt einen Blick in unerforschte Grauzonen des nationalsozialistischen Buch- und Zeitschriftenmarktes sowie die Frühgeschichte der modernen Buchgemeinschaften. Somit geht es um ein Stück kritische Selbstreflexion der Anfänge unseres heutigen Mediensystems.
Der 1934 von Eugen Claassen und Henry Goverts gegründete H. Goverts Verlag konnte, anders als andere Verlage bürgerlich-liberaler Provenienz, bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges fortbestehen und erhielt bereits im Oktober 1945 von der Britischen Militärregierung die Lizenz zur Weiterarbeit. Die Studie zeigt verlagsinterne Entscheidungsprozesse auf und stellt dar, unter welchen Bedingungen und wie weit es einem Kleinverlag möglich war, Handlungsspielräume unter der nationalsozialistischen Diktatur zu nutzen.
Oliver Duntzes Studie ist die erste monographische Darstellung über einen neuen Verlagstypus, der sich nach 1480 verbreitete und mit einem neuen volkssprachlichen Programm aus Ratgebern, Unterhaltungs- und Erbauungsliteratur die gebildeten Laien aus der Region bediente. Die Studie ist ein wichtiger Beitrag zur Buch- und Buchhandelsgeschichte und zur Frühdruckforschung. Auch für Literaturwissenschaftler und Historiker ist sie von Interesse, da die ausführliche Darstellung des Druckprogramms der Offizin Hupfuff ein Licht auf die literarischen Bedürfnisse des Kaufpublikums und der Leser des späten 15. Jahrhunderts wirft.
Die Studien erscheinen in Ergänzung zur Reihe Archiv für Geschichte des Buchwesens und enthalten wissenschaftliche Monographien zur Buch-, Bibliotheks- und Buchhandelsgeschichte.
Die Studien erscheinen in Ergänzung zur Reihe Archiv für Geschichte des Buchwesens und enthalten wissenschaftliche Monographien zur Buch-, Bibliotheks- und Buchhandelsgeschichte.
Das Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB) wurde 1956 begründet. Das Archiv ist die zentrale wissenschaftliche Zeitschrift für die Buchwissenschaft sowie für die Buch- und Buchhandelsgeschichte. Es ist in führenden wissenschaftlichen Bibliotheken international vertreten.Das Publikationsprofil des AGB bilden Abhandlungen zu allen nationalen und internationalen Themen der buchwissenschaftlichen und buchhistorischen Forschung. Dazu gehören medien-, kultur-, sozial- und geistesgeschichtliche wie auch technikgeschichtliche Perspektiven der Buchwissenschaft und Buchhandelsgeschichtsschreibung, die zum Beispiel folgende Aspekte thematisieren: Geschichte und Bedingungen von Autorschaft Geschichte des Urheberrechts Buchhandels- und Verlagsgeschichte Zensurgeschichte Bibliotheksgeschichte Historische Leserforschung Materialität des Buches und Geschichte einzelner Publikationsformen Das Buch im Medienkontext sowie Medienumbrüche. Publiziert werden darüber hinaus kommentierte Bibliographien und Kataloge zur Verlags- oder Bibliotheksgeschichte oder Dokumentationen mit Auswertung von Archivalien und anderen ungedruckten Materialien. Der Schwerpunkt der jeweiligen Bände liegt auf umfangreichen Quellen- und Materialstudien, hinzu kommen Aufsätze aus den genannten Themenschwerpunkten, Miszellen sowie Rezensionen und Forschungsberichte. Für sehr umfangreiche Forschungsarbeiten steht die Reihe Archiv für Geschichte des Buchwesen. Studien zur Verfügung.Das AGB nimmt interdisziplinäre Beiträge in deutscher oder englischer Sprache auf. Es richtet sich nicht nur an Buchwissenschaftler, sondern an alle Wissenschaftler, die medien- und kulturhistorische Themen bearbeiten.In über fünf Jahrzehnten sind im AGB zahlreiche Standardwerke erschienen, beispielhaft genannt seien: Rolf Engelsing: Der Bürger als Leser (Bd. 3, 1961); Heinrich Grimm: Die Buchführer des deutschen Kulturbereichs und ihre Niederlassungsorte in der Zeitspanne 1490 bis um 1550 (Bd. 7, 1967); Reinhard Wittmann: Die frühen Buchhändlerzeitschriften als Spiegel des literarischen Lebens (Bd. 13, 1973); Martin Vogel: Deutsche Urheber- und Verlagsrechtsgeschichte zwischen 1450 und 1850 (Bd. 19, 1978); Ursula Rautenberg: Die Entstehung und Entwicklung des Buchtitelblatts in der Inkunabelzeit in Deutschland, den Niederlanden und Venedig. Quantitative und qualitative Studien (Bd. 62, 2008).
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