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Infrastructures of Freedom sheds light on the impact of inadequate public lighting in self-built communities in Cape Town. In democratic South Africa, where infrastructure provision still reflects deeply embedded notions of citizenship, informal neighborhoods with minimal infrastructure provision face challenges beyond access to basic services and opportunities. Fear, the feeling of being forgotten, and living in undignified conditions are among the powerful experiences darkness brings about in these neighborhoods. The book not only reveals these experiences of everynight life, but takes a step further: it considers how the co-production of a solar public lighting project within a community improved everynight life and suggests ways for infrastructure to more successfully articulate citizenship. With a foreword by Christian Schmid and Sophie Oldfield
We are all improvising. We are all making decisions. And we are all watching each other improvise. Together, we are improvising. Decisions become shared ones. We will have built this city together. Convivial Ground invites the reader to discover the work of the transdisciplinary European design-build network Constructlab piece by piece. Taking Ivan Illich's understanding of conviviality as departure point, the essays, conversations, stories, and images in the book reflect on the specificities of collaborative practices as situated experiments, as well as on their possible roles in the creation of convivial societies. Exploring contemporary conditions of togetherness, learning, and working, the book is not a "how-to" guide, but an invitation to cooperatively write new convivial narratives.
In den vorliegenden Monografien zum Wiederaufbau (West-)Berlins nach 1945 sind zwei Architekten wenig gewürdigt worden, die dessen stadträumlichen Charakter nachhaltig geprägt haben und seit 1956 in einer Bürogemeinschaft zusammenarbeiteten: Paul Schwebes und Hans Schoszberger. Einige ihrer Bauten repräsentieren bis heute die City West und prägen zwischen Ku'damm und Tauentzien, Ernst-Reuter-Platz und Breitscheidplatz, Budapester Straße und Kreuzberg das urbane Flair der Stadt. Das Buch rekonstruiert über 140 Projekte aus den Vor- und Nachkriegsjahren, die wesentlich dem tertiären Sektor und seltener dem Wohnbau angehörten. Dabei werden auch die politisch-ökonomischen Voraussetzungen deutlich, die diese Architektur nach 1945 zu Symbolen einer neuen Zeit und eines offenen Gesellschaftsbilds werden ließen.
In Österreich entstehen derzeit viele neue Gesundheitsinitiativen und -einrichtungen ebenso wie innovative Versorgungskonzepte. Space Anatomy zeigt, wie und wo diese geplant und umgesetzt werden und welche Folgen das für Städte, Gemeinden und den unmittelbaren Alltag in der Nachbarschaft mit sich bringt. Anhand von Beiträgen internationaler Gastautor*innen und mehreren Gesprächsrunden mit Expert*innen nimmt dieses Buch die Bedeutung von Architektur und Raumplanung für die räumlichen Aspekte von Gesundheit und Public Health in den Fokus. Zahlreiche in Österreich realisierte Projekte - von Gesundheitszentren über Pflegeheime bis hin zu den Ergebnissen privater Initiativen - werden als Beispiele vorgestellt.
With debates about the decriminalization of drugs on the rise, an exploration of drug maps is long overdue. Narcotic Cities traces the complex entanglements of drugs, institutions, activities, and the way they are represented with spaces and places, shedding new light on our cities. Through the medium of graphic essays, this book explores urban stories, as well as the histories, policies, communities, digital spaces, and pleasures associated with drugs, gathering together more than forty contributors working with Geographic Information Systems, hand drawings, satellite images, and memories. By experimenting with different graphic languages, this volume assembles a rich mosaic of multi-scalar urban perspectives on drugs, sharing little-known knowledge as well as reflections on the pitfalls, omissions, and failures of drug cartographies.
Urbanizing Suburbia considers three current and related processes underway in global cities: the hyper-gentrification of inner cities, the financialization of housing, and the structural changes occurring in the outer city. Rocketing housing prices have displaced residents from inner cities and created a rent gap in outer cities. Increasingly, municipalities, developers, and displaced residents search for opportunities in the suburban belts. Changes in demographics, densities, live/work ratios, and tenures are remaking outer cities, rendering them less and less suburban. The book examines these changes by looking at four key European cities: Amsterdam, Berlin, London, and Stockholm. It is a first attempt at understanding the three processes discussed here within one comprehensive explanatory framework.
Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German) Forschendes Entwerfen und entwerfendes Forschen in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur befördern, strukturieren und generieren Produkte spezifischer Figuration und Qualität. Die Beiträge dieses Buches loten anhand von vielfältigen Beispielen diverse, ineinander übergehende Modi des Wissens und Gestaltens von Produkten und ihrer Hervorbringung im entwurflichen und forschenden Tun erkenntnisreich aus, setzen sie in Relation zum Reflexiven Entwerfen und geben Impulse für zukunftsweisendes Handeln. Mit Beiträgen von Tom Bieling, Margitta Buchert, Andrea Canclini, Diana Gouveia Amaral, Valerie Hoberg, Susan Jebrini, Andreas Lechner, Gennaro Postiglione, Martin Prominski, Sarah Wehmeyer.
Dreisprachige Ausgabe (deutsch/englisch/spanisch) / Trilingual edition (English/German/Spanish) Berlin, Buenos Aires, Wien, Asunción: Jasper Architects bauen auf zwei Kontinenten und verknüpfen durch ihre Arbeit zwischen den Zeitzonen unterschiedliche Kontexte, Sprachen und Bautraditionen. Mit dem skulpturalen Umbau eines ehemaligen Kaufhauses am Berliner Ostbahnhof zur multifunktionalen Bürolandschaft ist Gründer Martin Jasper jüngst in Europa bekannt geworden. In Südamerika hat er unter anderem im peruanischen Amazonas das Ferienresort ENAÍ und in Ecuador das Wohnhochhaus 12PARC sowie das Headquarter Nestlé realisiert. Die Auseinandersetzung mit neuen Arbeits- und Wohnwelten und die Spannung zwischen lokaler und universeller Architektursprache zeichnen die Entwürfe des preisgekrönten Büros aus. Die dreisprachige Monografie stellt das transatlantische Werk erstmals einem internationalen Publikum vor: Gebautes und Ungebautes, vom schlanken Hochhaus über typlogische Studien bis hin zum tropischen Holzbau. Mit Beiträgen von Hernán Bisman, Jeanette Kunsmann und Fredy Massad
Obwohl der öffentliche Raum im Osten Deutschlands nach der Wende aufwendig saniert wurde, leiden viele Kleinstädte und Dörfer unter Wegzug und Leerstand. So auch Tribsees in Mecklenburg-Vorpommern, wo zurzeit 70 von 240 Häusern in der Innenstadt unbewohnt sind. Ein Team aus Künstler*innen und Student*innen rund um Ton Matton bespielte im Jahr 2020 einige dieser Häuser, um gemeinsam mit den Bewohner*innen Möglichkeiten und Konzepte für die Zukunft ihrer Stadt auszuloten: Mit viel Improvisation und nicht immer ganz im Rahmen des Gesetzes entstanden neue Erzählungen eines städtischen Miteinanders, das auf individueller Verantwortung, (Selbst-)Versorgung und lokaler Produktion basiert. Slow Urban Planning dokumentiert nicht nur das Projekt mit seinen künstlerischen Arbeiten, die etwa im Rahmen der Tribsees Centenniale entstanden. Es beleuchtet auch, wie stadtplanerische Prozesse gemeinhin verlaufen und wie Regelwerke angepasst werden könnten, um performative Prozesse besser zu integrieren.
Die Grundlagenforschung Der Eckhausgrundriss des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst systematisiert Grundrissbeispiele aus den letzten 200 Jahren und erläutert anhand unterschiedlicher Wohnungsgrundrisse die Prinzipien für den Umgang mit dem städtischen Eckhaus. Sie dient als Hilfestellung für den architektonischen Eckhausentwurf als einem wesentlichen Baustein des urbanen Blocks und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Morphologie der Stadt und des Hauses. Die Herausgeber legen dar: Klar gefasste Stadträume in offener oder geschlossener Bauweise benötigen den Entwurf von Eckhäusern mit guten Grundrissen, da diese entscheidend zur Qualität der daran angrenzenden Straßen- und Platzräume beitragen. Diese dritte Auflage des Bandes erweitert die bestehende Sammlung an Eckgrundrissen um Beispiele, die von 29 Architekt*innen in den vergangenen Jahren realisiert wurden, sowie um einige Klassiker des Eckgrundrisses und verdeutlicht damit auch die wiedergewonnene Relevanz dieses Typus in der gegenwärtigen Praxis.
Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German) Die Geschichte des Grafikdesigns ist weitgehend ohne Frauen geschrieben worden. Blickt man jedoch unter die Oberfläche dieser Erzählung, wird der Einfluss sichtbar, den Grafikdesignerinnen auf das Geschehen hatten: Sie bildeten eigene Traditionen, stellten dialogische Bezüge her, wurden Vorbilder, knüpften Netzwerke, erprobten sich in Selbstermächtigung. Gerda Breuer beleuchtet diesen Kampf um Professionalisierung und zeigt, auf welche kollektiven Formate Designerinnen zurückgriffen, um sichtbar zu werden und sich für die Belange von Frauen einzusetzen. Bekannte Grafikdesignerinnen wie Ljubow Popowa, Änne Koken, Ethel Reed oder Sarah Wyman Whitman spielten hierbei ebenso eine Rolle wie völlig unbekannte Kollektive. Breuer zeigt, dass deren bedeutende Beiträge in der Rezeptionsgeschichte verschwunden, abgewertet, ignoriert oder in den Hintergrund gedrängt wurden. Aufgrund der aktuellen Infragestellung des traditionellen Kanons ist die Integration solcher Beiträge in die Designgeschichte längst überfällig. Design von Katja Lis, DBF Designbüro Frankfurt
Der Klimawandel stellt unsere Städte vor grundlegende Herausforderungen: Sie müssen Hitze und Starkregen standhalten und vor allem ressourcenschonender und CO2-neutraler werden. Wie kann dies gelingen, ohne alle anderen Anforderungen an die Stadtanlagen zu ignorieren oder zu konterkarieren? Die These des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst lautet, dass für diese grüne Stadt der Zukunft eine kompakte, gemischt genutzte und sozial vielfältige Stadt mit kurzen Wegen die besten Voraussetzungen bietet. Wie lassen sich in eine solche Stadt Maßnahmen zu Klimaschutz und -resilienz wie beispielsweise städtische Parks, Alleen und grüne Höfe integrieren? Die Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt widmet sich seit mehr als einem Jahrzehnt grundlegenden Fragen der Stadtentwicklung und des Städtebaus. In den Beiträgen dieses Bandes diskutieren Planungsdezernent*innen deutscher Städte sowie Vertreter*innen unterschiedlicher Fachdisziplinen umfassende Ansätze für die Entwicklung einer grünen Stadt.
Although public spaces in the former East Germany were elaborately refurbished after reunification, many small towns and villages continue to suffer from population exodus and high vacancy rates. One of those towns is Tribsees in Mecklenburg-Vorpommern, where 70 of the 240 houses in the downtown area are currently unoccupied. In 2020, a team of artists and students led by Ton Matton engaged with a number of these buildings, sounding out possibilities and concepts for the future of the town in collaboration with residents. This resulted in new narratives of co-existence-involving large amounts of improvisation and not always in adherence to the letter of the law-based on individual responsibility, self-sufficiency, and local production. Slow Urban Planning does more than document this project and its artistic interventions, some of which were implemented in the context of the Tribsees Centenniale. It also illuminates how urban planning processes tend to proceed in general, and how regulatory structures can be adapted in order to better integrate performative processes.
This first English biography of Hermann Mattern (1902-1971), one of Germany's principal twentieth-century landscape architects, critically assesses the idiosyncrasies of his organic-functionalist position while offering a new reading of German garden culture of his time. Mattern's work embodies several themes of the German landscape discourse as well as the central ambivalence of his generation: a life spanning the artistic avant-garde of the 1920s and an apparently apolitical career under the Nazi regime and in the postwar period. Based on comprehensive archival research, Hopstock's richly illustrated study uncovers the professional networks, debates, and rivalries that shaped the profession of landscape architecture in Germany during its formative decades.
Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German) Wer baut, sieht sich mit einem Dickicht von Positionen konfrontiert, die vor allem eins sind: Stimmen von Profis. Die Architektur nimmt dabei als Disziplin eine Sonderrolle ein, da sie seit jeher eine Profession bildet, die sich auf andere Professionen bezieht und diese in ihre Praxis des Planens und Bauens integriert. GAM 19 fragt nach den komplexen Konstellationen und unterschiedlichen Bedeutungsebenen von Professionalität in der Architektur: Wie haben sich die professionellen Fundamente der Disziplin aufgrund ökonomischer, ökologischer oder gesellschaftlicher Veränderungen im Wandel der Zeit verschoben und wie gehen Architekt*innen heute damit um? Was lässt sich von den Mischformen lernen, bei denen professionelle Abläufe von unprofessionellen Verfahren hintergangen werden, um bisher unbekannte Resultate zu erzeugen? GAM 19 nimmt sich der Analyse und Neubewertung des Berufsbilds der Architektur an und lässt unterschiedliche Akteur*innen zu Wort kommen, die den Begriff des Professionalismus im Kontext ihrer architektonischen Praxis reflektieren und seinen gegenwärtigen Ausprägungen nachspüren. Mit Beiträgen von Grayson Bailey, Alexander Bartscher, Klara Bindl, Ivica Brnic, Peggy Deamer, Anne Femmer, Andri Gerber, Andreas Lechner, Alex Lehnerer, Yeoryia Manolopoulou, Jan Meier, Julian Müller, Victoria Steiner, Florian Summa, Juergen Teller und Lena Unger
Hamburg setzt auf eine nachhaltige innere Stadtentwicklung. Neue Orte des Wohnens, der Dienstleistung, der Produktion, des Verkehrs, aber auch der Erholung entstehen in neuen Nachbarschaften. Die Dichte der Bebauung und die Weite der Freiräume müssen gut Miteinander abgewogen werden, um die Wege in der Stadt kurz zu halten und ein gutes Klima zu wahren. Welche Räume braucht die nachhaltige und verdichtete, aber auch bezahlbare Stadt für Wohnen, Arbeiten, für neue Mobilität und Freizeit? Welche Rolle spielt dabei der städtische Grund und Boden? Wie und mit welchen Materialien müssen Häuser klimagerecht gebaut oder umgebaut werden? Der zweite Band dieser Reihe zeigt die dazu in Hamburg eingenommenen Positionen in Essays und Gesprächen auf und stellt Pläne, Strategien und Bauten für eine nachhaltige, nachbarschaftliche Stadtentwicklung vor.
New Belgrade represented a material and social experiment for a new society in post-war Yugoslavia. As the city and the country were being simultaneously built, the philosophy of praxis was developing in both the Yugoslavian and the international scene. Praxis of Collective Building deals with the interactions between this school of thought and the histories of architectural construction sites. By closely studying the microhistories of construction, the author considers the theoretical problems of collective production through different narratives: voluntary youth actions in the construction of New Belgrade through the lens of Marxian praxis, participative prefabrication as a way of addressing housing shortages in Yugoslavia, and the transfer and adaptation of the Yugoslavian prefabricated system to the Cuban context by the microbrigade movement.
Weltweit werden in Städten Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) eingesetzt, um den aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit zu begegnen. Dabei verändert die digitale Transformation Städte maßgeblich. Durch künstliche Intelligenz, IKT, Echtzeitinformationen oder Big Data ergeben sich neue Ansprüche an den Stadtraum. Das Buch stellt die spezifische und kritische räumliche Dimension von urbanen Digitalisierungsprozessen dar. Gegenstand der Untersuchung ist die digitalisierungsbedingte räumliche Transformation des Quartiersraums. Radostina Radulova-Stahmer arbeitet die Notwendigkeit einer gemeinwohlorientierten Ausrichtung der Stadtentwicklung im digitalen Wandel heraus, die räumliche mit technologischen Aspekten verbindet und somit weit über das neoliberale Konzept der Smart City hinausgeht.
Im südlichen Graz, dort, wo Einfamilienhäuser, Gewerbe und Industrie aufeinandertreffen, entstand im Rahmen des Grazer Kulturjahres 2020 der Demonstrativbau Club Hybrid. Mit wechselnden Gästen und täglichem Programm wurde der Club im Sommer 2021 zur Werkstatt und Bühne in der urbanen Nebelzone der Stadt. Es wurde experimentiert, ausgestellt und diskutiert. Club Hybrid. Ein Sommer in der Nebelzone bringt die beteiligten Menschen, Objekte, Räume und Ereignisse in einem Buch zusammen. Entlang von sechs Themenfeldern wird die Genese des Clubs von der Standortsuche über die Architekturkonstruktion bis zur Programmfindung erzählt. Gastbeiträge von Bernd Vlay, Agency Apéro, Emily Trummer, Rudolf Kohoutek und Oliver Elser ergänzen und vertiefen einzelne Themen und blicken über den Rand des Projekts hinaus. Das Cover des Buches ist zugleich ein Poster.
Frauen in der Architektur sicht- und hörbar zu machen, ihnen eine Bühne zu geben, ihre Leistungen zu zeigen - das war das Anliegen des Women in Architecture Berlin Festivals 2021. Institutionen, Verbände und Initiativen im Bereich der Baukultur waren aufgefordert teilzunehmen. 70 Jahre nach dem Tod von Emilie Winkelmann, der ersten erfolgreichen deutschen Architektin, sollte Bilanz gezogen werden: Wer sind die starken Frauen von heute? Werden sie wahrgenommen? Wie steht es um die Gleichstellung in der Baukultur und den Umbau des Berufsbildes? Die Publikation zeigt auf, was Institutionen aus Politik, Lehre und Wirtschaft, was Chef*innen und Mitarbeiter*innen, Hochschulleiter*innen und Professor*innen tun können oder schon getan haben, damit es vorangeht auf der Baustelle Gleichstellung.
For over seventy years, private cars have dominated public space in German cities. In the Free Street Manifesto, a creative-academic alliance fundamentally challenges this status quo, highlighting the forgotten and unrecognized characteristics of streets and the opportunities they present. In doing so, the alliance focuses on a communal spatial resource that we, in times of climate change, digitalization, and social inequality, urgently need to learn to use differently. Through images, comics, graphics, and succinct scientific insights, the Free Street Manifesto points the way to a future full of exciting possibilities-and demonstrates that our streets should be more than just a route from A to B.
Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German) Lieferkettenprobleme und Arbeitskräftemangel aufgrund der COVID-19-Pandemie sorgen für einen anhaltenden weltweiten Fertigstellungsrückgang. Trotz dieser Herausforderungen wurden in den letzten beiden Jahren über 1000 Hochhäuser mit einer Mindesthöhe von 100 Metern errichtet, jedes dritte davon in China. Best High-Rises 2022/23 präsentiert 34 der spannendsten kürzlich fertiggestellten Hochhausprojekte, die sich weltweit durch Design, Nachhaltigkeit, Energie- und Kosteneffizienz sowie nutzer*innenfreundliche Gestaltung auszeichnen. Jedes dieser Projekte wird umfassend anhand von Fotos und Plänen vorgestellt. Der Internationale Hochhaus Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Zu den bisherigen Gewinner*innen zählen u. a. OMA (2020), Benjamín Romano (2018), BIG (2016), Stefano Boeri (2014), Ingenhoven Architects (2012), WOHA (2010) und Foster and Partners (2008).
Seit über 70 Jahren dominiert das private Auto den öffentlichen Raum deutscher Städte. Mit dem Manifest der freien Straße stellt eine kreativ-wissenschaftliche Allianz dieses Dogma grundsätzlich infrage und thematisiert vergessene und unerkannte Qualitäten und Möglichkeiten der Straßennutzung. Damit nimmt sie eine kommunale Raumressource in den Blick, die wir in Zeiten von Klimawandel, Digitalisierung und sozialer Ungleichheit dringend anders zu nutzen lernen müssen. Mit Bildern, Comics, Grafiken und knackigen wissenschaftlichen Erkenntnissen weist das Manifest der freien Straße den Weg in eine chancenreiche Zukunft und zeigt: Straßen sollten mehr sein, als bloß ein Raum, um von A nach B zu kommen.
Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German) Das Jahrbuch HOCHWEIT gibt einen Einblick in die aktuelle Lehre und Forschung der vielfach ausgezeichneten Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover mit ihren neun Instituten. Im Zentrum stehen dabei studentische Projekte und Entwürfe im In- und Ausland: Zahlreiche Entwurfsund Lehrveranstaltungen, Forschungsaktivitäten, Vorträge, Exkursionen, Workshops, Ausstellungen und Fachdiskussionen vermitteln ein Bild vom Lehren und Forschen und zeigen die bereichernde Kraft der interdisziplinären Zusammenarbeit.In persönlichen Porträts werden die neu eingerichteten Professuren für Digitale Umweltplanung sowie Umweltverhalten und Umweltplanung, Jochen Hack und Ann-Katrin Kößler, vorgestellt. Komplettiert wird der Band durch ein Essay von Hilde Léon zu zeitloser Architektur.
Technical lands are spaces united by their "exceptional" status-their remote locations, delimited boundaries, secured accessibility, and vigilant management. Designating land as "technical" is thus a political act. Doing so entails dividing, marginalizing, and rendering portions of the Earth inaccessible and invisible. An anti-visuality of technical lands enables forms of hypervisibility and surveillance through the rhetorical veil of technology. Including the political and physical boundaries, technical lands are used in highly aestheticized geographies to resist debate surrounding production and governance. These critical sites and spaces range from disaster exclusion and demilitarized zones to prison yards, industrial extraction sites, airports, and spaceports. The identification and instrumentalization of technical lands have increased in scale and complexity since the rise of neoliberalization. Yet, the precise theoretical contours that define these geographies remain unclear. Technical Lands: A Critical Primer brings together authors from a diverse array of disciplines, geographies, and epistemologies to interrogate and theorize the meaning and increasing significance of technical lands.
"No Trust, No City!" was the longtime credo on their website; "Some Ideas for Better Cities" was their first joint lecture series; and Acting in Public was their first book. For over twenty years, the architecture collective raumlaborberlin has been searching for new spaces of encounter and for ways of achieving cooperative urban development. Together with experts from various disciplines, they experiment with new forms of urban practice, participation, and the joint production of space. Polylemma explores the work of the collective from diverse perspectives. Its nine members visit the sites of their work, come together with long-standing colleagues and critics, dissect the mechanisms behind their actions, and reflect on the tools and methods of their research-based practice. Examining numerous projects, they discuss strategies for learning together, experimental building, radical recycling, and cooperative urban development. The book is a call to action: space becomes an actor that fundamentally questions design itself and the role of architects. It offers an extensive collection of photos and drawings, analyses and ideas, tutorials and building instructions, that continually test and explore the parameters for action in urban space. Polylemma asks: How do we want to live together in the future? It is a request to think space openly; a plea for the city as a sphere of action.
Der Katalog Blühstreifen - zwischen Traum und Zaun erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung der Kunsthalle Erfurt und des Erfurter Kunstvereins. Der Garten wird vorgestellt als Ort der Dualität und des Widerspruchs, angesiedelt im Grenzbereich zwischen Realität und Ideal, Utopie und Dystopie, Ordnung und Chaos, Exklusion und Inklusion - ein Paradies, dem das bedrohliche Gefühl der Vertreibung innewohnt. In unserer durch Klimawandel und Migrationsströme geprägten Zeit ist auch das Denken über den (erweiterten) Garten politischer geworden: Davon zeugen nicht nur die zahlreichen Werke internationaler Künstler*innen, sondern auch die Aufsätze eines Philosophen, einer Kunsthistorikerin, einer Soziologin sowie eines Biologen. Katalog und Ausstellung nehmen den Garten mit all seinen kultur- und kunsthistorischen sowie gesellschaftspolitischen Facetten in den Blick, von seinen Ursprüngen bis hin zur Perversion in Gestalt von Allverfügbarkeitsträumen und Genexperimenten. Mit Werken von Joseph Beuys, Helen Britton, Arno Fischer, Utagawa Hiroshige, Candida Höfer, Barbara Nemitz, Katrina Neiburga, Martin Parr, Torsten Enzo Richter und anderen
Walter Christaller hat in den 1930er Jahren zur Bestimmung seines Zentrale-Orte-Systems neue Medien herangezogen: Er zählte Telefonanschlüsse, um raumübergreifende Zentralitäten zu identifizieren. Heute wirkt sich Digitalisierung prägend auf den Raum aus, auf Stadt, Land und Mobilität - oder erzeugt Disruptionen, wo sie fehlt. Einleitend beleuchten Beiträge die Wirkweise von Digitalisierung auf den Raum und befassen sich mit der Aktualität des Zentrale-Orte-Systems. Dies wird theoretisch, aber auch praktisch an Hand von Raumpolitiken aktueller Landesentwicklungsprogramme, unterschiedlicher Auffassungen von Daseinsvorsorge sowie den Aufgaben von Mittelzentren in städtisch und ländlich geprägten Räumen erörtert. Im zweiten Teil wird diskutiert, welche strukturellen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung - insbesondere durch neue Mobilität - zu erwarten sind und wie sich diese auf die Attraktivität des ländlichen Raums und die Aufgaben von Mittelstädten auswirken könnten. Abschließend werden die Ursachen populistischer Tendenzen, Verlusterfahrungen durch Globalisierungsprozesse und soziale Spaltung sowie rechtsextreme Entwicklungen im ländlichen Raum beleuchtet.
Die Zukunft von Stadt und Raum liegt in der Weiterentwicklung des Bestands und den damit verbundenen Transformationsaufgaben. Die Planungsdisziplin muss sich dabei neu positionieren, und sie muss sich im Spannungsfeld von Klimaveränderung, Mobilitätswandel, der Forderung nach mehr Partizipation und mehr Resilienz behaupten. Wie können diese Herausforderungen angesichts erhöhter Planungserfordernisse, beschleunigter Realisierungszeiten und zugleich begrenzter Ressourcen bewältigt werden?Renommierte Fachleute aus den Bereichen Stadtpolitik, Stadtverwaltung, Planungspraxis und Planungswissenschaft haben auf drei Symposien der Professor Albert Speer-Stiftung über die Zukunft von Stadt- und Raumplanung diskutiert. Ihre Thesen machen Mut, die Zukunftsaufgaben losgelöst von Denkmustern mit visionären Ideen anzugehen.
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