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In ihrer noch sehr jungen Tradition fokussierten sich Ausprägungen der perzeptiven Linguistik wie beispielsweise die perceptual dialectology bislang vorrangig auf die diatopische und perzeptive Abgrenzung von Dialekten durch linguistisch unausgebildete Informanten. Eine weitere phonetische Variante von Sprache wurde jedoch bislang kaum beachtet: der fremdsprachliche Akzent. Einige wenige Arbeiten dazu lieferten u.a. Bianca Vieru-Dimulescu und Philippe Boula de Mareüil über die Perzeption und Identifikation von Akzentvarianten des Französischen. Ähnlich wie im Falle der perzeptiven Dialektologie sollte auch im Falle des fremdsprachlichen Akzents die Frage gestellt werden, wie Muttersprachler die akzentbeladene Variante ihrer Sprache wahrnehmen und kategorisieren. Wie orientieren sie sich bei der Perzeption verschiedener Akzente? Mithilfe welcher perzeptiven Kategorien identifizieren muttersprachliche Hörer frei Akzente in ihrer Muttersprache? Inwieweit lassen sich die Perzeptionssystematiken linguistisch erklären? Aline Ruß dokumentiert in ihrer Studie ein perzeptives Experiment mit deutsch-muttersprachlichen Informanten, die vier verschiedene leichte Akzente (französisch, spanisch, italienisch und polnisch) in einem deutschen, vorgelesenen Text begründet identifizieren. Angesichts der noch sehr jungen Geschichte dieses neuartigen Forschungsfeldes ist Ruß' Studie holistisch und explorativ konzipiert. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Systematik von Perzeption fremdsprachlicher Akzente und Ergründung von Sprachbildern linguistisch unausgebildeter Informanten.
Mit seinem doppelten Beitritt zur EU und NATO 2004 schien Estland seine außen- und sicherheitspolitischen Fundamentalziele erreicht zu haben. Doch was folgte danach? Welche Faktoren bestimmten Estlands neue Interessen, und mit welchem Mitteln gelingt es einem kleinen Staat mit begrenztem Handlungsrahmen, seine Präferenzen in der EU zu artikulieren und umzusetzen? Jana Podßuweit ordnet ihre Untersuchung zunächst in den Kontext der Kleinstaatentheorie ein und entwickelt auf dieser Basis Hypothesen, die sie an Fallbeispielen prüft. Sie lokalisiert zwei Felder, in denen Estland von 2004 bis 2008 besondere außenpolitische Aktivität entwickelte. Estland hat sich im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik einer Region zugewandt, die eine völlige Neuausrichtung seiner Interessenfelder bedeutete. Nach seiner weitgehend erfolgreichen De-Sowjetisierung und Transformation versuchte Estland nun die Entwicklung anderer postsowjetischer Länder zu beeinflussen. Ähnliche Aktivitäten, wenn auch mit weniger Fortune, hat Estlands Regierung in seiner Werbung für eine gemeinsame europäische Energiepolitik unternommen. Der Bau der Nord Stream-Ostseepipeline zwischen Russland und Deutschland hat nicht nur Versorgungsdependenzen, sondern auch alte historische Traumata offengelegt. Mit welchen Mitteln Estland den Bau der Unterwassergasleitung zu verhindern versuchte, untersucht die Autorin in einer zweiten Fallstudie.Das Buch bietet einen theoriegeleiteten Zugang zu einem Kleinstaat in der EU, der nach dem Beitritt eine Neuausrichtung seiner außenpolitischen Interessen vornehmen musste und damit als Beispiel für andere Neumitglieder der Union dienen kann.
¿20% auf alles! Heute zusätzlich 10% auf reduzierte Teile!"" - ¿Mini-Monatsbeträge für den nagelneuen Super-Flitzer!"" - ¿7% Rendite mit der neuen Photovoltaik-Anlage."" - ¿Hätten Sie 100 Euro monatlich in unsere XY-Fonds investiert, hätten Sie in 10 Jahren 230% Gewinn erzielt."" - ¿Ratenzahlung jetzt mit nur 2% Aufschlag!"" Die Finanzmathemathematik spielt in unseren Leben eine ungeahnt wichtige Rolle. Überall in unserem täglichen Leben treffen wir auf Mathematik, wir sind förmlich von ihr umzingelt: im Supermarkt, beim Autokauf, beim Investieren, Geldanlegen oder Bezahlen. Damit wir wichtige Entscheidungen über unsere Zukunft nicht mehr oder minder aus dem Bauch heraus treffen müssen, ist es wichtig, dass wir uns ein besseres Verständnis der uns unmittelbar umgebenden Mathematik zu eigen machen: nämlich der Finanzmathematik. Dabei wird rasch deutlich, dass Mathematik nicht abstrakt, staubtrocken oder realitätsfern sein muss. Dr. Rüdiger Götte versteht es vielmehr wieder aufs Neue, uns in lockerer und dennoch mathematisch exakter Weise in die bunte Welt der Finanzmathematik zu entführen. Dabei reicht das behandelte Spektrum von der Prozent-, Zins-, Renten-, Tilgungs-, Kurs- und Rendite-, über die Abschreibungs- bis hin zur Investitionsrechnung, umfasst also die gesamte sogenannte klassische Finanzmathematik. Das Buch ist als einfacher Einstieg für alle am Thema Interessierten konzipiert. Als praxisnahe Dreingabe wird zudem gezeigt, wie man mit den finanzmathematischen Funktionen von Microsoft Excel viele Probleme der Finanzmathematik bequem und ohne viel Aufwand lösen kann. Auch wer sich bislang als mathematischer Laie fühlte, wird in die Lage versetzt, auf Augenhöhe mit Bankberatern oder Verkäufern zu verhandeln und die oftmals vorgelegten Zahlenwerke - beispielsweise komplizierte Investitionspläne, Tilgungspläne, Zinsrechnungen - verstehen und kritisch prüfen zu können. Mit diesem Buch kommen Sie zu besseren Ergebnissen.
Ist die Europäische Union ein eigenständiger Akteur? Dieser Frage wird in diesem Buch anhand der Demokratieförderung der EU nach ihrer Osterweiterung in der "neuen Nachbarschaft" nachgegangen. Die theoriegeleitete Studie untersucht den Zeitraum von der Orange Revolution in der Ukraine 2004 über die gefälschten Parlamentswahlen in Belarus 2008 bis zur Etablierung der EU-Ostpartnerschaft 2009. Valerio Trabandt modifiziert bestehende Akteursansätze und entwickelt ein sowohl auf das Fallbeispiel zugeschnittenes als auch Vergleiche ermöglichendes Modell. Anhand der Konzepte "Präsenz", "Autonomie" und "Kohärenz" analysiert er die Akteursqualität und Effektivität des Handelns der EU. Grundfrage ist: Schafft eher die Interaktion mit einem Integration suchenden Land Voraussetzungen für eine hohe Akteursqualität? Oder bewirkt Geschlossenheit bei der einheitlichen Ablehnung eines "Outlaws" durch die Mitgliedsstaaten eine hohe Effektivität der EU? Weitere Forschungsfragen sind: Wie agierte die Europäische Union während der Orange Revolution in Kiew? Welche Impulse gingen dabei von den neuen Mitgliedsstaaten, vor allem von Polen, aus? Wie präsent und geschlossen tritt die EU in den neuen Nachbarländern auf? Können die Vergabe von Fördermitteln und der tatsächliche Fokus der Union auf Kiew und Minsk den dort geweckten Erwartungen standhalten?Diese Untersuchung verbindet theoretische Fragen der internationalen Beziehungen mit einer detaillierten Analyse empirischer Daten. Sie leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis dafür, unter welchen Bedingungen die EU als internationaler Akteur wirksam handeln kann.
Die vorliegende Arbeit führt die wichtigsten Gründe für die Auswahl der Schwerpunktländer der bilateralen Entwicklungspolitik Estlands von 2006 bis 2010 - Georgien, Ukraine, Moldawien und Afghanistan - an. Neben einem Überblick über die Strukturen der estnischen Entwicklungspolitik, deren AkteurInnen und Themenbereiche wird auf die Anfangsschwierigkeiten des New Donor seit 1998, das Selbstbild als Tiny Baltic Tiger und die Hauptgründe für die Orientierung der bilateralen Entwicklungspolitik "to the East" eingegangen. Die Autorin diskutiert, wie die Abgrenzung von der sowjetischen Vergangenheit und die kollektive Erinnerung an die negativen Ereignisse dieser Zeit durch aktuelle Eigen- und Fremdbilder manifestiert werden. Es wird gezeigt, wie durch die unterschiedlichen Geschichtsinterpretationen Estlands und Russlands dualistische Zuschreibungen dazu führen, dass das Angstgefühl vor Russland und die Gegenüberstellung von "Ost" und "West" auch in der Entwicklungspolitik perpetuiert werden. Durch gezielte Unterstützung der Partnerstaaten bei Transformationsreformen soll deren staatliche Unabhängigkeit unterstützt, eine Sicherheitszone in der direkten EU-Nachbarschaft aufgebaut, der von Estland vorgelebte "Estonian Way" vom maroden Empfängerland internationaler Hilfsgelder zum liberalen modernen EU- und NATO-Mitglied als nachahmenswertes Beispiel fungieren und das estnische Selbstbild als vertrauenswürdiger Partnerstaat in die internationale Donor community getragen werden.Vertrauen, emotionale Bindungen, ein überzogenes staatliches Sicherheitsgefühl, moralische Verpflichtungen und "Kommunikation ohne Worte" sind nur einige der Aspekte, die im vorliegenden Werk über die estnische Entwicklungspolitik ihren Platz finden.
Der vorliegende Sammelband widmet sich kontrastiven Studien des Deutschen und des Spanischen und/oder Portugiesischen. In zehn Fachartikeln wird auf konkrete Forschungsgegenstände der Grammatik, der Phonetik und der Phonologie, der Phraseologie, der Lexikografie und der Phraseografie sowie der Pragmatik eingegangen. Da die kontrastive Linguistik das Sprachbewusstsein insgesamt zu erweitern vermag, bildet sie auch die Grundlage für einen effektiveren und kognitiv ausgerichteten Fremdsprachenunterricht. Einen entscheidenden Beitrag zu diesen Zielen leisten die hier vorgestellten Forschungsarbeiten sowie die praktische Umsetzung der daraus resultierenden Ergebnisse. Der Band ergänzt die Ergebnisse des Buches Aktuelle Studien zur Kontrastiven Linguistik Deutsch-Spanisch-Portugiesisch I (ISBN 978-3-8382-0328-7), herausgegeben von Raúl Sánchez Prieto und M.ª Mar Soliño Pazó.
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