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Ukraine of the last years has been an unpredictable country. The frequent changes of government and parliamentary coalitions as well as the contradictory foreign policy orientations of the main political actors and the switching between different modes of international integration - how can one predict the future of such a state? Are there any constants and long-term trends?The following collected volume is an excerpt from a broader collective investigation of several Ukrainian scholars conducted in 2007-2008, and revised in accordance with the new realities of 2010. On the basis of an analysis of different spheres of society, the authors propose integrated scenarios of the nearest Ukrainian future: (1) a "realistic" (inert) one, (2) an "optimistic" one, and (3) a "pessimistic" one. The real development of the coming years may comprise elements of all three scenarios. Yet the reader will be able to follow certain constant tendencies - the deepening of the socio-demographic crisis, the politicians' continued ignoring of the social capital and resources of civil society, as well as a possible loss of sovereignty in Ukraine's relations to Russia. In the introduction, Galushko presents the approaches and concepts of the study. The chapter "The Main Problems and Tendencies of Socio-Economic Development" was written by a team of sociologists under the leadership of Smola. The attempts of "development by plan" and evolution of the information sphere of Ukraine are analyzed in separate contributions by Smola. Viktor Kotigorenko considers risks of ethnic conflicts while Evgenii Magda outlines the main tendencies of political development. Elena Titova deals with the problems of a preservation of the Ukrainian cultural heritage. In conclusion, integrated scenarios are formulated by Galushko in collaboration with Smola and Magda.
Russische Publizisten und Wissenschaftler befassen sich seit jeher mit der Frage nach der kulturellen und politischen Selbstdefinition und dem Entwicklungspfad ihres Landes. Diese Diskurse wurden bereits vor der Sowjetzeit ausgetragen, schwelten in der UdSSR unter der Oberfläche weiter und traten mit Glasnost' wieder offen zutage. Denn zum einen waren die Gorbatschow- und Jelzin-Ära, die in der Presse oftmals als eine neue "Zeit der Wirren" beschrieben wurden, von weitgehenden bürgerlichen Freiheiten gekennzeichnet. Zum anderen zog das Chaos in dieser Periode einen tiefen Identitätsverlust nach sich, der den Boden für Kontroversen um eine politische Neuorientierung bereitete.Eva Zabka ordnet und interpretiert in ihrer Studie die Debatten, die in der Liberalisierungs- und Demokratisierungsphase zwischen 1985 und 2000 in den sowjetischen und russischen Printmedien geführt wurden. Die Eigentümlichkeit der russischen Standpunkte zum Systemwandel fand in der internationalen politologischen Forschung bisher wenig Beachtung. Daher wurden in der vorliegenden Diskursanalyse zahlreiche Textbeispiele aus Zeitungen, Zeitschriften und aus wissenschaftlichen Publikationen näher untersucht. Dabei lag ein Schwerpunkt auf den Kontinuitäten und Veränderungen in den medialen Auseinandersetzungen. So wurden Stereotype und tradierte Denkschemata aufgedeckt, die in den Diskursen dominierten. Ein besonderes Augenmerk galt ferner den Regimebezeichnungen der russischen Publizisten, die in kreativer Weise das Schwanken des Landes zwischen Demokratie und Autoritarismus auf den Punkt brachten.
Seit auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 ein Aktionsprogramm beschlossen wurde, das die sozialen und ökonomischen Bedingungen für eine ökologische Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung festschreiben sollte, ist der Name dieses Programms polpulär: Die Lokale Agenda 21. Ein besonderer Schwerpunkt dieser "Tagesordnung (Agenda) für das 21. Jahrhundert" bildet die Einbeziehung der Kommunen in diesen globalen Entwicklungsplan und die Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung. Die Umsetzung der Leitlinien von Rio de Janeiro auf kommunaler Ebene ist das Ziel der "Lokalen Agenda 21". Der Unterschied zur herkömmlichen Politik besteht darin, daß ökonomische, soziale und ökologische Prozesse erstmals als Einheit begriffen werden, an deren Ausgestaltung die Bürger einer Kommune als Akteure direkt beteiligt sind. Ulrike Schönborn verfolgt die Intention, die Entstehungszusammenhänge wie auch die theoretischen Ansprüche der Lokalen Agenda 21 in Deutschland darzustellen. Ihre Absicht war, den aktuellen Stand der Umsetzung - national und internatio-nal - sieben Jahre nach der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro zu analysieren. Anhand von fünf nach dem Zufallsprinzip und unterschiedlichen Größenordnungen ausgesuchten größeren und kleineren Kommunen untersuchte Ulrike Schönborn des weiteren, wie die Einbeziehung der Bevölkerung in diesen Prozeß im einzelnen gelungen ist.
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