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Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Textilien und Möbel - Johannes Itten war ein außergewöhnlich vielseitiger Künstler, der während seiner sechs Jahrzehnte dauernden Schaffenszeit auch eine der bedeutendsten Farbenlehren des 20. Jahrhunderts hervorbrachte. Sein künstlerisches Werk wird erstmals wissenschaftlich auf der Basis von 120 000 biografischen Dokumenten und Quellen erschlossen und gegenüber dem Werkverzeichnis von 1972 um mehr als 1000 Werke aus allen Schaffensperioden erweitert. Das dreibändige Werkverzeichnis gibt mit aktuellster Provenienzforschung, Ausstellungs- und Literaturverzeichnis erstmals einen vollständigen Überblick über den künstlerischen Kosmos von Johannes Itten.Christoph Wagner lehrt als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg. Mit seinen Forschungen zum Bauhaus und zur Kunst der Moderne ist er international hervorgetreten. Er ist gewähltes Mitglied der Academia Europaea (London).
In ihrer Wahlheimat Mexiko ist die gebürtige Leipzigerin Olga Costa (1913-1993) längst als wichtige weibliche Stimme der mexikanischen Moderne etabliert. Eindrucksvoll erschließt der Band ihr eigenständiges malerisches Werk zwischen mexikanischer und europäischer Moderne und folgt den Spuren ihres Lebens aus Deutschland in die Welt und zurück.Als Tochter eines jüdisch-ukrainischen Musikers wandert Olga Costa in den 1920er-Jahren nach Mexiko aus, wo sie sich ihre neue Umgebung als Autodidaktin malerisch aneignet. Der Alltag der Menschen und die intensiven Farben der Landschaft inspirieren sie zeitlebens ebenso wie der Dialog mit anderen künstlerischen Positionen. Nicht zuletzt Costas Auseinandersetzung mit Fragen der kulturellen Identität und des Feminismus wie ihr breites kulturpolitisches Engagement machen sie zu einer der bedeutendsten Künstlerinnen im Umfeld Frida Kahlos.
Eine Halle der Kunst mitten in der Natur, getragen von 121 individuell gestalteten Säulen, geschaffen von renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt: Diese Idee und ihre Verwirklichung verfolgt Bernd Zimmer seit über 30 Jahren. Reich bebildert dokumentiert der Band die Entstehung und zeigt alle Künstlersäulen in detailreichen Einzelaufnahmen.Bereits 1990 auf einer Reise durch Südindien und inspiriert durch die Säulenvorhallen der hinduistischen Tempel kam dem Maler Bernd Zimmer die Idee zu dem Vorhaben, das nun als STOA169 und permanente Kunstinstallation in Polling, Bayern realisiert ist. Kunstschaffende aller Kontinente wurden eingeladen, Pfeiler zu gestalten, die zusammen ein Dach tragen. Gemeinsam bilden die Säulen ein Kunst-Universum, welches für Solidarität, Völkerverständigung und Achtung der Natur steht.
Nach langer Pause widmet sich Heinz Mack seit über dreißig Jahren wieder intensiv der Malerei. Ein Querschnitt der "Chromatischen Konstellationen" von 1991 bis heute zeigt, wie er größtmögliche Reinheit der Farbe, Licht und Immaterialität in ein breites Spektrum an Farbfolgen und Strukturen überführt. Texte von Heinz Mack und Robert Fleck erläutern die Essenz dieser Farbwelten.Farbe als Licht und Licht als Farbe - dies ist gleichsam der Nukleus von Macks Malerei. Innerhalb dieser Prämisse bietet sich eine große Vielfalt: Kapitel unter anderem zum Primat der Farbe, zu Atmosphäre und Natur, zu Raum, Bewegung oder geometrischen Formen zeigen die faszinierende Bandbreite des Werks. Der Band schließt mit einem ungewöhnlichen Unterfangen: In einer persönlichen Gegenüberstellung mit Werken aus der Kunstgeschichte von Duccio bis zu Barnett Newman gewährt uns der Künstler Einblick in sein kollektives Bildgedächtnis.
1991 hat die Stadt Pulheim mit dem Kunstprojekt Synagoge Stommeln einen dauerhaften Prozess der Auseinandersetzung mit dem historisch bedeutsamen Ort angestoßen und leistet seither einen Beitrag zu einer Kultur der Erinnerung. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Synagoge Stommeln entsteht ein umfassender Überblick über die Reihe besonderer Werke.Abseits des laufenden Kulturbetriebs nehmen immer wieder internationale Künstlerinnen und Künstler die Herausforderung an, Arbeiten für das versteckt gelegene, stille Gebäude mit dem prägenden historischen Kontext zu entwickeln. Die Überblickspublikation zeigt auf, wie die fast ausschließlich eigens für den Ort konzipierten Werke mit seiner Architektur und seiner Geschichte eine enge Wechselbeziehung eingehen, wie sie den Raum definieren und gleichermaßen in seinem Spannungsfeld definiert werden.Künstler*Innen:Jannis Kounellis, Richard Serra, Georg Baselitz, Mischa Kuball, Eduardo Chillida, Maria Nordman, Carl Andre, Rebecca Horn, Erich Reusch, Giuseppe Penone, Roman Signer, Lawrence Weiner, Rosemarie Trockel, Richard Long, Sol LeWitt, Santiago Sierra, Max Neuhaus, Maurizio Cattelan, Olaf Metzel, Daniel Buren, Christoph Keller/Bureau Mirko Borsche, Gregor Schneider, Anthony Cragg, Walid Raad/SITU Studio, Franz Erhard Walther, Alfredo Jaar.
Johann Gottfried Schadows "Prinzessinnengruppe" hat Kunstgeschichte geschrieben. Als erstes Standbild zweier weiblicher historischer Persönlichkeiten legt es Zeugnis ab für Innovation, enorme Kunstfertigkeit und Produktivität von Bildhauerwerkstätten des 19. Jahrhunderts - ein Sinnbild für die bedeutende Bildhauerei des deutschen Klassizismus.Um 1800 war Johann Gottfried Schadow (1764-1850) der berühmteste Künstler Preußens. Wie kaum ein anderer verstand er es, die herausragende Stellung des Hofbildhauers mit unternehmerischem Erfolg und einer soliden bürgerlichen Existenz zu verbinden und dabei ein internationales Netzwerk zu pflegen. Der Künstler selbst modellierte, zeichnete, schrieb kunsttheoretische Traktate und leitete die Berliner Akademie, eine der bedeutendsten Kunsthochschulen seiner Zeit. Der monografische Band eröffnet neue Perspektiven auf das virtuose Schaffen des großen Bildhauers und seine Werkstatt.
Kabul war einst als Stadt der blühenden Gärten berühmt. Und was gewesen ist, kann wieder sein, schrieb der Politikwissenschaftler Ekkehart Krippendorff. Diesem Motto folgend reflektieren rund 20 Künstler*innen aus Afghanistan, Kasachstan, dem Iran, der Türkei, den USA und der Schweiz über ein anderes Kabul, ohne die vergangenen und aktuellen Krisen auszublenden.Ob mit lokalem Ortsbezug oder ausgehend von Intuition und Vorstellungskraft - der Band versammelt neu geschaffene Kunstwerke, die über den afghanischen Garten als Mikrokosmos der ganzen Welt reflektieren. Er enthält das Leben der Menschen mit den Tieren und Pflanzen, in all seinen Wundern und all seiner Schönheit. Beiträge zu den Gärten Kabuls, dem Garten als Sinnbild für Großzügigkeit und Freundschaft und der Geschichte eines privaten Gartens unweit Teherans erweitern die zukunftsweisende Schau.
Der Olympiapark in München zählt zu seinen bekanntesten Projekten, sein gesamtes Werk ist richtungsweisend und zeitlos: Der Landschaftsarchitekt Günther Grzimek (1915 - 1996) engagierte sich für eine neue Form des städtischen Grüns in Deutschland, nämlich eines "demokratischen Grüns". Zugleich setzte er sich für eine praxisorientierte Ausbildung in der Landschaftsarchitektur ein.Grzimeks Biografie ist Quelle zahlreicher Entdeckungen, führt durch die bundesdeutsche Geschichte, ebenso wie durch seine "Collaborationen" mit namhaften Architekten, Stadtplanern und Designern, darunter Otl Aicher, der den grundlegenden Entwurf für diese Publikation zusammen mit Grzimek in den 1980er-Jahren entwickelte. Mit Plänen, Bildern, Texten und Originalzitaten eröffnet der Band einen neuen Blick auf diesen herausragenden Lehrmeister und beleuchtet die bewegte Geschichte der Landschaftsarchitektur in Deutschland von den 1930er-Jahren in Berlin bis in die 1990er in München.
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