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Gisela Thimm ist seit mehr als 15 Jahren Laienpredigerin der Evangelisch-methodistischen Kirche und freie Mitarbeiterin beim Evangeliums-Rundfunk. Man spürt ihren Predigten ab, dass sie diesen ehrenamtlichen Dienst mit Freude und großem Engagement wahrnimmt. Es ist ihr wichtig, ihren Glauben an Jesus Christus so überzubringen, dass sich Menschen unserer Zeit angesprochen fühlen. Sie legt großen Wert auf klare, verständliche theologische Aussagen, verbunden mit praktischen Erfahrungen aus ihrer früheren Berufstätigkeit als leitende Krankenschwester. Da sie auch vor schwierigen Predigttexten nicht zurückschreckt, sondern sie mit Leben erfüllt, bieten ihre Predigten viele interessante, neue Denkanstöße.
Nach der Barmer Theologischen Erklärung hat die Kirche die Aufgabe, die "Botschaft von der freien Gnade Gottes" auszurichten an alles Volk. Darin gründet ihre Wahrnehmung öffentlicher Verantwortung im Gemeinwesen. Als "verantwortliche Kirche" befasst sie sich mit Friedensfragen, aber auch mit dem Anfang und dem Ende menschlichen Lebens oder mit der sittlichen Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen. Dabei macht sie nicht selbst Politik, trägt aber dazu bei, dass (gute) Politik möglich wird. Als verantwortliche Kirche muss sie die absehbaren Folgen, Risiken und Nebenwirkungen von Handlungen in den Blick nehmen. Sie wird deshalb grundsätzlich für ein besonnenes und umsichtiges Handeln plädieren, gerade weil sie mit Leidenschaft für den Schutz des Lebens und die Würde der Menschen eintritt. Es entspricht dem Geist evangelischer Freiheit, im Feld der Ethik nicht alles starr normieren und rigoros regeln zu wollen, sondern vielmehr Spielräume zu eröffnen, in denen verantwortliches Leben sich im Geist der Liebe entfalten kann.
Umfragen der EKD ergeben, dass die Predigt gefragt ist. Die Gottesdienstbesucher erwarten eine ansprechende Predigt. Was dies auch im Einzelnen genau heißen mag, sei dahin gestellt. Wichtig ist, dass es ein Interesse an der Predigt gibt und damit sind wir in Mitten in der zentralen Aufgabe der evangelischen Pfarrerschaft. Uns Protestanten ist die Predigt in die Wiege gelegt. Wir haben selber viele Predigten gehört, sind geprägt von einem oder verschiedenen Predigtstilen. Schauen wir in die Bibel, dann entdecken wir auch dort die große Bedeutung der mündlichen Weitergabe der Botschaft Gottes. Damit ist an die Grundlage erinnert. Nun ans Werk. Da entsteht die Frage woher nehme ich Sonntag für Sonntag die Kraft für die Predigt? In uns steckt eine Leidenschaft. Wir spüren die Freude und die Schönheit, schöpferisch in der Predigt wirken zu können. Schauen wir also nach, wo unsere Begeisterung liegt, neu geweckt wird und wo sie erstickt wird. Dennoch bleiben wir Prediger Bedürftige, ohne das Wirken des heiligen Geistes erlahmt jegliche Begeisterung. Es geht nicht um Nabelschau, sondern um die wichtige Aufgabe unseres Dienstes. Dies gilt im Übrigen auch für die Hörerschaft.
Der Philipperbrief - ausgelegt für die Gemeinde. Der Titel Im Leben und im Sterben bezieht sich auf die Worte von Paulus, die in der vierten Predigt ausgelegt werden. Der Anklang an ein altes Bekenntnis aus dem 16. Jahrhundert ist gewollt. Ich meine, dass der Philipperbrief vor uns einen gewaltigen Horizont aufspannt, der unser Leben in dieser Welt mit seinen schillernden Facetten umfasst ¿ und uns gleichzeitig aufdeckt, was uns als Einzelne und als Gemeinschaft im Leben und im Sterben wirklich hält und trägt. Paulus spitzt es so zu: Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.
Das versuchen diese Predigten. Glaubwürdig, verständlich und nachvollziehbar wollen sie sein. Was bedeutet christlicher Glaube im 21. Jahrhundert? Christen leben nicht in einer Sonderwelt, aber sie schauen aus einer besonderen Perspektive auf die Wirklichkeit. Sie ist geprägt durch ihren Glauben an Jesus Christus. Die Texte dieses Buches versuchen ein kleiner Beitrag zu sein, diese christliche Perspektive klarer zu fassen.
Als Hauptpastor von St. Katharinen Hamburg hat Axel Denecke sich an die grundliberale Tradition dieser Universiätskirche als "Kirche des Wortes" gehalten und klassische Literatur (Goethes Faust - Schillers Don Carlos - Lessings Nathan - Shakespeares Kaufmann von Venedig - Brechts Galileo sowie Barlachs Sündflut) mit biblischen Texten ins Gespräch gebracht und miteinander "versprochen". Es ist recht aufschlussreich und für manche vielleicht auch überraschend, auf diese Entdeckungsreise zu gehen und dabei den "verborgenen (oft auch sehr anonymen) Gottesglauben großer Dichter und Denker" zu finden.Dieses Buch dokumentiert sechs der ab 1995 vor einer immer gößer werden Hörergemeinde (bis zu 1000 Besucher) "Literatur-Predigten", die zeit- und ortsunabhängig (also auch dür den/die Leser/in) Grundfragen der Beziehung zwischen Gott und Mensch bewegen und zu oft überraschenden Antworten führen. Der jeweilige biblische Text bestätigt, ergänzt, korrigiert oder vertieft dabei auch die Antworten unserer großen Dichter.
Kann ich Gott erfahren und wie ist es möglich, als Christ im Alltag zu leben? Die Autorin und Pastorin Christa-Maria Schaller geht in ihrem Buch ¿Und alle wurden satt¿, diesen Fragen nach, spürt die Antworten dazu auf und gießt sie in die Form einer Erzählung. Manches Beschriebene hat sie selbst erlebt, einiges ist dichterische Freiheit, vieles wurde ihr erzählt. Darum sind ihre Geschichten sehr lebendig, nah am Alltag der Menschen und voller oft verblüffend schlichter und dennoch tiefgehender Lebensweisheiten. Die Leser finden sich in ihnen wieder und erinnern sich an ihre eigenen Erlebnisse. Die Geschichten eignen sich auch sehr gut zum Vorlesen in Gemeindegruppen oder als Basis für Gesprächsrunden. Mit jeder Geschichte bleibt die Hoffnung verbunden, dass auch die Leser und Hörer mit ihrem Hunger nach echtem Leben gesättigt werden.
In den zurückliegenden zweitausend Jahre Kirchengeschichte waren es immer einzelne Christen oder es waren kleine Gruppen, die oft am Rand der offizielle Kirche lebten, die durch ihren Glauben und durch ihr Mut machendes Beispiel, ein neues, auf Zukunft gerichtetes Kapitel der Christengeschichte eröffneten.Im vorliegenden Buch wird zunächst nachgezeichnet, wie aus der Jüngerschaft Jesu, eine in die Zukunft gerichtete Bewegung entstand, die der Theologe Helmut Gollwitzer mit gutem Grund "Vortrupp des Lebens" nannte. Einige Glaubenserkenntnisse und daraus entspringende Handlungsmuster von drei Persönlichkeiten - Franz von Assisi, Martin Luther und August Hermann Francke ¿ werden nach dem ersten Überblick dargestellt.Ein zweiter Überblick zeichnet in wenigen Strichen nach, wie unterschiedlich aber immer in der aktiven zeitgeschichtlichen Auseinandersetzung sich in der Neuzeit "Spielarten des Glaubens" neu entwickelten. Auch nach diesem Überblick wird dann der Focus auf vier Christuszeugen gerichtet: Johann-Hinrich Wichern, Dietrich Bonhoeffer, Martin Luther King und Helmut Gollwitzer.
Beten ist wie die Bewegung einer Tür. Wenn wir sie öffnen, treten wir ein in die Welt Gottes, - zugleich aber auch heraus aus unserer Umklammerung durch das Irdische mit seinem Anspruch auf Absolutheit und Alleingeltung. Wir gewinnen eine Dimension dazu, eben das Reich Gottes mit seiner wunderbaren Weite und Größe und Überlegenheit. Die Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben, werden dadurch nicht aufgehoben. Sie erscheinen aber in einem anderen Licht, weil wir uns im großen Rahmen des Reiches Gottes aufgehoben wissen. Aber wie macht man das - beten? Heute wird das Beten vielfach verkannt, vergessen, unterschätzt. Die in dem vorliegenden Sammelband vereinigten Predigten wollen zum Nachdenken über Sinn und Vollzug des Betens anregen, ermutigen, einladen
Gott handelt - nicht nur später, nicht irgendwann, nicht zufällig.Gott handelt - nicht nur an Anderen.Gott handelt - nicht im Irgendwo, nicht nur Anderswo.Auch wenn wir sein Handeln nicht verstehen, auch wenn wir keinen minutiösen Fahrplan haben, so bekommen wir doch eine Ahnung, wie es sein könnte. Wir erkennen einen Abdruck, bekommen eine Ahnung, ein Lay-out, einen Entwurf. Wir bekommen eine Ahnung, wie es sein könnte - in seiner Gegenwart zu leben - eine Idee, wie er sich Versöhnung vorstellt - eine Illustration, wenn er Umwege mit uns geht.Die vorliegenden Predigten sollen so eine Ahnung vermitteln, sind sie selber doch nicht viel mehr als das; nicht viel mehr als vorläufige Skizzen.
Der Autor schreitet als Prediger zentrale Texte der Hebräischen Bibel ab und legt sie für die Gegenwart von ev. Gemeinden in Deutschland aus. Nach seiner Meinung sind Christen aus den Völkern (Heidenchristen) darauf angewiesen, dass ihr Glauben im Alten Testament geerdet wird. Er behandelt die Fragen: ++Leidenserfahrungen und Gottesnähe (Ps. 104; Ps. 23,4; 1. Kön. 17 -19), ++Volkskirche im Umbruch und Aufbruch - unter Gottes Verheißungen (Jos. 1; Jes. 42, 1-9; 43, 14-21; 49,1-6; Ex. 3, 1-17; Jona 1-4), ++Glaube im Angesicht wirtschaftsliberaler Politik (Jes. 10, 1-3; Am. 5,21-27), ++Gottes Gebote im Widerstreit postmoderner Lebenskonzeptionen (Jer. 8, 4-7; Ex. 20,7 + 13 + 17; Jes. 58). Der Autor hat die aktuellen Probleme der Landeskirchen (Kirchensteuerrückgang und Strukturkrise) im Blick und sieht sie als Chance an. Es findet sich eine Predigt zum 11. Sept. 2001 und zur Verabschiedung der Agenda 2010. Die Predigten zu den Geboten nehmen den Hinweis Crüsemanns auf, dass wichtige Lebensgebiete in den klassischen Zehn Geboten fehlen.
Chatten, zu deutsch: plaudern, sich unterhalten und Cross ¿ das Kreuz. In diesem Erfahrungsbericht wird ¿das Wort vom Kreuz¿ mit einer der modernsten, sozialen Kommunikationsform verknüpft. Bernd Genz tut dies durch eine sehr einfühlsame, persönliche Wegbegleitung Jugendlicher und junger Erwachsener in den sozialen Netzwerken des Internet. Die im März 2010 verstorbene ehemalige Schulsenatorin von Berlin, Frau Dr. Dr. Hanna-Renate Laurien schreibt: ¿Wer sich auf dieses Buch, diesen Erfahrungsbericht einlässt, wird reich beschenkt werden. Ja, ich wage zu sagen: Er oder Sie wird Menschsein tiefer und im Letzten beglückend erfahren¿ Der Bischof von Erfurt Dr. Joachim Wanke hofft, ¿dass die hier vorgelegte Dokumentation anregt, auch für seelsorgliche und spirituelle Begleitung neue Wege zu entdecken und zu nutzen.¿
Abt Armand Jean Le Bouthillier de Rancé war der große Reformator der Zisterzienser von der strengeren Observanz, OCSO - der Trappisten. Manche sagen, dass das gesamte abendländische Ordensleben ohne seine Einflüsse schon seit Jahrhunderten nicht mehr existieren würde. Neben seinem mutigen Wandel in der eigenen Lebensführung rühren seine zahlreichen mündlichen und schriftlichen Äußerungen zum Glauben, zum Leben der Ordensleute und zu theologischen Fragen an innerste Seiten des Verhältnisses zu Gott. Seine Anweisungen, mit denen er die Mitbrüder in ihrem Ordensleben bestärkt, ihnen ihre Pflichten verdeutlicht und den Lohn dieses Lebens erstrebenswert darlegt, sind als Predigten, Ermahnungen und Instruktionen überliefert. Als strenger Lehrer ist er in höchstem Masse glaubwürdig, hat er doch in seinem persönlichen Leben den radikalen Schritt vom reichen Lebemann zum asketischen Mönch vor aller Augen vollzogen. Um dem Leser bei den anspruchsvollen Formulierungen des Autors auch den Rückgriff auf das Original zu ermöglichen, sind in diesem Band beide Sprachen nebeneinander gestellt.
Vom Osterlachen bis zur Stallpflicht: Diakone müssen anders predigen. Ihre Predigten richten sich an die, die besonderer Zuwendung bedürfen: die Schwachen, die Traurigen, die Einsamen und Enttäuschten. Die hier ausgewählten Predigten stammen allesamt aus der Praxis. Sie sind gesprochene Sprache in gedruckter Form. Die Texte sollen als Anregung für Prediger dienen, eignen sich aber auch zum Lesen zwischendurch, als Impulse für Gruppen oder den einzelnen. Mit ihrer manchmal recht unkonventionellen Sprache und verblüffenden Einstiegen sind diese Predigten ein geistlicher Gewinn für den Leser.
Mit Geschichten aus dem alltäglichen Leben oder der Vita bekannter Christenmenschen weckt Stefan Lämmer die Aufmerksamkeit. Vermutlich waren und sind die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher in den Kirchengemeinden Schönaich, Gniebel und Rübgarten sowie seit 2009 in Öschingen gespannt wie die Predigt eröffnet und beendet wird. Prälat Dr. Christian RoseDie gesammelten Predigten besitzen seelsorgerliche Qualität. Sie nehmen Maß an der Bibel und verbinden ihre Botschaft mit den Fragen unseres Lebens. Sie sind Trost im besten Sinne! Dr. Rolf Sons, Rektor des Albrecht-Bengel-Hauses
Die vorliegende Sammlung umfasst thematisch in sieben Kapitel eingeordnete Predigten aus der Zeit von 2000 bis Mai 2011 zu bekannten und wenig bekannten Texten der Bibel. Erst wenn wir erkennen, was ein Text dem damaligen Hörer oder Leser gesagt hat, können wir seine wesentlichen Aussagen in unsere Kultur übertragen. Weil die Texte der Bibel aber nicht nur Urkunden einer längst vergangenen Kultur, sondern die Grundlagen unseres Glaubens sind, ist der so sorgfältig wie möglich zu erarbeitende Transfer ihrer Aussagen in unsere Zeit kein Selbstzweck, sondern unser Zugang zu den Grundlagen unseres Glaubens und zur Geschichte Gottes mit den Menschen, wie sie in den verschiedenen Büchern der Bibel erzählt wird.
Die meisten der hier vorliegenden Predigten wurden bei Einführungsveranstaltungen für Stipendiatinnen und Stipendiaten, Auswahlschulungen, Pfingst- und Spendertreffen im Evangelischen Studienwerk e.V. Villigst gehalten, dem Begabtenförderungswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland. Sie richten sich primär an Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen, die in Villigst ein Stipendium erhalten, aber auch an alle Personen, die sich haupt- oder ehrenamtlich mit jungen Menschen beschäftigen und ihnen insbesondere in Auswahlverfahren Zeit und Aufmerksamkeit widmen. Inhaltliche Schwerpunkte sind daher Jugend, Studium, Begabung, Bildung, Identität und Erkenntnis, aber auch weniger gängige Themen wie Intuition, Verschwendung, Kontrolle oder Wahnsinn. Die Auslegungen oft wenig bekannter Bibeltexte zielen darauf ab, im Sinne protestantischer Rechtfertigungslehre und angesichts der Gefahren von Selbstüberforderung oder Selbstverkleinerung des Menschen Zuspruch und Entlastung zu vermitteln. Predigt wird als Kunstform verstanden, die jenseits von Moralisierung und Infantilisierung indikativische Rede von Gott sein soll ¿ nachdenklich, kreativ und intellektuell ansprechend.
Zum Buch: Die vorliegenden Predigten entstanden in den Jahren 2007 bis 2011 und wurden in Gottesdiensten in der Evangelischen Studentinnen- und Studentengemeinde Wuppertal sowie in der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Wülfrath gehalten. Für jeden Festtag des Kirchenjahres ist eine Predigt oder Andacht enthalten, und auch für die lange Zeit der Sonntage nach Trinitats sind einige Ansprachen dabei.Zur Autorin: Isabell Berner, Jahrgang 1964, studierte Evangelische Theologie in Bonn, Heidelberg und Wuppertal. Sie war fünf Jahre lang Citypfarrerin und zehn Jahre Studentinnen- und Studentenpfarrerin in Wuppertal. Seit 2009 ist sie Gemeindepfarrerin in der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Wülfrath. Die Gestaltung von Gottesdiensten und das Bemühren um interessante Predigten ist seit jeher einer der Schwerpunkte ihrer Arbeit.
"via vox evangelii" ist eine Sammlung von Predigten über die sonntäglichen Episteltexte (Predigtreihe II). Sie wollen als "lebendige Stimme des Evangeliums" wirken und Menschen unserer Tage in ihren jeweiligen Lebensbezügen ansprechen, ihnen christliche Orientierung anbieten und konkrete Hilfe in unterschiedlichen Lebensfragen sein. Der Autor versteht seine Predigtarbeit als kommunikatives Geschehen, eine Art Dialog zwischen Prediger und Predigthörern. Demzufolge orientieren sich die Predigtsprache und die Wortwahl an der gottesdienstlichen Gemeinde. Zugleich wird Wert darauf gelegt, dass der biblische Text der unmittelbare Ausgangs- und Bezugspunkt bleibt, dessen Botschaft zur Sprache gebracht werden will. Zentraler Inhalt der Verkündigung ist die reformatorische Erkenntnis der Rechtfertigung des Sünders: allein aus Gnade - um Christi willen - durch den Glauben. Auf dieser Glaubensgrundlage verkündigen die vorliegenden Predigten die frohe und rettende Botschaft des Evangeliums in lebendiger Sprache und lebensnahen Bezügen.
Die vorliegenden mehr als fünfzig Predigten stammen aus einerZeitspanne von zwölf Jahren und sind damit auchSpiegel einer persönlichen Entwicklung. Sieorientieren sich an der Leseordnung der KatholischenKirche. Unter Einbezug aktueller Ereignisse undSituationen stellt der Autor mit zeit- undgesellschaftskritischem Blick Gottes Wort in dieseWelt. Alle Texte sind mit dem Datumihrer Erstveröffentlichung als Internetpredigt auf der Homepageder Wiener Redemptoristen www.predigtforum.at versehen.
Predigten an einem besonderen Ort: einer Kirche ineinem alten schleswig-holsteinischen Bauernhaus.Gottes Wort unter dicken Balken und zwischen altemFachwerk. Eine Ort mit Bodenhaftung für den Gott, derdie Bodenhaftung nicht verliert, auch wenn er derHöchste ist und bleibt. Dieser Gott kommt zu Wort inden Predigten über Liebe und Tod, über fromme Wünscheund alltägliche Mühe, über Hoffnung und Furcht. Gottin Bewegung. Gott wird in Jesus Mensch und geht aufMenschen zu. Gott setzt Menschen in Bewegung, damitsie den Weg des Friedens finden und gehen. Und alldies mit einem Augenzwinkern.Denn Gott meint es nichtnur gut mit seinen Menschen. Sondern Gott hat auchHumor. Das hilft über manches hinweg.
Die hier verfassten Predigten wurden zum größten Teil in der Kapelle des Mathias-Spitals Rheine im sonntäglichen Gottesdienst gehalten. Sie wurden gesprochen und geschrieben mit Blick auf die Menschen, die immer wieder den Gottesdienst in der Kapelle oder am Fernsehen mitfeiern, weil sie dadurch Kraft und Hoffnung finden. Ich wollte mit ihnen in einen Dialog treten, in dem ich erzähle was unser Glaube an Schätzen und Aufbrüchen bietet und hören wie sie ihren Glauben leben. Das wiederum geschieht durch eine gute Vertrautheit im Gottesdienst und den vielen Gesprächen, die sich während einer ganzen Woche anschließen. Das Predigten als gesprochene und nicht als geschriebenes Wort verfasst wurden mag den Leser an der ein oder anderen Stelle herausfordern, doch genau dies liegt in der Natur der Sache begründet.
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