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Peter Paul Rubens (1577-1640) führte die Bildmedien Kupferstich und Holzschnitt zu einer koloristischen Qualität, die es in der Druckgrafik bis dahin nicht gegeben hatte. Die unter ihm geschaffenen Leistungen druckgrafischer Interpretation von Malerei markieren einen Wendepunkt für die gesamte weitere Entwicklung des Bilddrucks. Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches steht in exemplarischer Auswahl die Analyse der einzelnen Schritte druckgrafischer Produktion, die unter der Aufsicht von Rubens nach dessen Gemälden geschaffen wurde. Das Spektrum umfasst - neben den Holzschnitten und Kupferstichen selbst - Ölskizzen, Gemälde, Zeichnungen, modelli und korrigierte Probedrucke. Das Buch folgt den Bänden zur französischen und italienischen Druckgrafik wird von einem umfänglichen themenbezogenen Quellenteil flankiert.
Von wem und wodurch erfuhren die Landschaftsmaler um 1800 von der neuen Malerei im Freien? Malpraktische und theoretische Kenntnisse wurden meist zwischen Lehrer und Schüler oder auf Reisen ausgetauscht. In diesem Band wird eine andere Perspektive gewählt: das Wirken eines Buches und die Bedeutung seiner Übersetzung. Valenciennes' Ratgeber für den reisenden Landschaftsmaler ist eines der wichtigsten Kunstbücher jener Epochenwende. In seiner deutschen Übersetzung war es ab 1803 wesentlich daran beteiligt, die neue Malerei im Freien in einem Land zu etablieren, das sich der Landschaftsmalerei in besonderem Maß verschrieben hat. Der Band rekonstruiert seine Rezeption und seine Leserschaft, die von Bertel Thorvaldsen über Caspar David Friedrich und Johan Christian Dahl bis zu Alexander von Humboldt reicht.
Aus der britischen Arts-and-Crafts-Bewegung erwuchs Ende des 19. Jahrhunderts eine neue naturbezogene Stilrichtung, die bis heute durch ihre Schönheit fasziniert: der Jugendstil. Das erklärte Ziel einer Verschränkung von Leben und Kunst offenbart auch die hochkarätige Jugendstil-Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess, die in diesem Band vollständig dokumentiert ist. Sie vereint Möbel, Gemälde, Pastelle, Aquarelle, Skulpturen, Objekte aus Glas, Porzellan wie Keramik und bietet damit einen höchst repräsentativen Querschnitt sämtlicher Gattungen und meisterhafter Künstler-/innen zwischen Jugendstil und Symbolismus. Die Publikation zeigt über 700 Werke von Peter Behrens, Émile Gallé, Gustav Klimt, Alfons Mucha oder Richard Riemerschmid in hervorragenden Neuaufnahmen und begleitet die dauerhafte Präsentation der Sammlung im Museum Wiesbaden.
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Werk des Malers, Zeichners und Druckgraphikers Hans Baldung Grien ist rund 130 Jahre alt. Im Vergleich zu den Zeitgenossen Dürer, Grünewald oder Cranach erfuhr Baldung mit seinem sehr individuellen Beitrag zur deutschen Renaissance jedoch zu wenig Aufmerksamkeit. Der vorliegende Band hat sich der Aufgabe gestellt, Baldung neu in den Blick zu nehmen. Reich bebildert, versammelt er 25 Beiträge renommierter internationaler Forscherinnen und Forscher, die sich unterschiedlichen Aspekten im Schaffen des Straßburger Künstlers widmen. Hierzu zählen seine Zusammenarbeit mit Glasmalern, die kreative Verwandlung traditioneller Ikonographie, der medienreflexive Umgang mit der Helldunkel-Zeichnung, die rätselhaften Sündenfall- und Hexen-Darstellungen sowie sein Verhältnis zu Dürer.
Das Europäische Hansemuseum, bereichert seit Mai 2015 die Museums- und Kulturlandschaft Lübecks und Norddeutschlands. Es zeigt die facettenreiche Entwicklung des anfänglichen Kaufmannsbundes hin zu einer nordeuropäischen Großmacht mit einem Netz von über 200 Partnerstädten. Im Norden der Lübecker Altstadt, als Teil des Europäischen Hansemuseums, erhebt sich das St. Maria Magdalenen Kloster - besser bekannt als Burgkloster. Es ist eine der bedeutendsten Klosteranlagen Norddeutschlands. Durch die einzigartige naturräumliche Lage am schmalen Landzugang zur Stadt, ist der Ort einer der wichtigsten Siedlungsplätze Lübecks. Die im Laufe von Jahrhunderten gewachsene Geschichte des Klosterhügels ist eng mit der Entwicklung der Stadt und der Hanse verbunden. Der Kleine DKV-Kunstführer zum Burgkloster Lübeck bietet einen Einblick in die Geschichte dieses Hauses und begleitet Besucherinnen und Besucher mit einer Vielzahl an Farbabbildungen durch die Räume.
Der Briefwechsel des Malers Hans Purrmann (1880-1966) und seiner Frau und Künstlerkollegin Mathilde Vollmoeller-Purrmann (1876-1943) der Jahre 1909 bis 1914 erzählt die spannende Geschichte aus der Anfangszeit ihrer Künstlerehe in Paris. Verbunden in ihrer Leidenschaft für die Malerei haben Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller ihren festen Platz im Pariser Netzwerk der Klassischen Moderne.
Werkzeuge gehören in den meisten historischen und kulturgeschichtlichen Museen zum Sammlungsbestand. Sie spiegeln Arbeit und Handwerk vergangener Jahrhunderte wider. Die Bestimmung der Werkzeuge und ihrer Funktion stellt aufgrund ihrer vielfältigen Aufgaben oder des speziellen Einsatzes immer wieder eine Herausforderung dar. Die vorliegende durchgehend bebilderte Begriffssammlung befasst sich mit drei Werkzeuggruppen, erläutert ihren Gebrauch und ihre Geschichte: Äxte und Beile; Feilen, Raspeln und Schaber; Hacken, Haken, Harken und Hauen. Damit erweist sich der Band als unentbehrliches Hilfsmittel bei der Inventarisation von Sammlungsgegenständen und ist zugleich ein fundiertes Kompendium für jeden Interessierten an historischen wie modernen Typen und Ausprägungen des Handwerkszeugs.
Der Naumburger Dom St. Peter und Paul gehört zu den berühmtesten deutschen Bauwerken des Mittelalters und ist das meistbesuchte Ziel an der Straße der Romanik. Die im Übergang von Spätromanik zur Frühgotik in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete Kathedralkirche ist eingebettet in ein herausragendes architektonisches Ensemble von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Domherrenhöfen in der Domfreiheit und aufwendig gestalteten Bürgerhäusern der angrenzenden Ratsstadt. Vor 1250 entstand hier das Hauptwerk eines aus Frankreich stammenden Werktrupps von Bildhauern und Steinmetzen unter der Führung des ,'Naumburger Meisters', der eine herausragende Stellung innerhalb der europäischen Kathedralbaukunst der Frühgotik einnimmt, und dessen Weg über die Île de France, die Champagne, die Picardie bis nach Mainz, Naumburg und Meißen führte. Noch 800 Jahre später stehen Besucher fasziniert im Bann der unerwartet naturalistischen Gestaltung von Figuren und Pflanzen am Westlettner und des rätselhaften Zyklus von zwölf lebensgroßen Stifterfiguren mit der ,'Naumburger Uta' im Westchor.
Die Bayreuther Festspiele sind die ältesten Opernfestspiele. Dennoch gibt es bis heute kein Standardwerk zu ihrer Geschichte. Diese Lücke füllen nun die beiden Bände des renommierten Wagner- und Bayreuth-Fachmanns Oswald Georg Bauer. Auf 1292 Seiten und reich illustriert spannen sie den weiten Bogen von der ersten Idee Richard Wagners im Jahr 1850 über den Bau des Festspielhauses, die ersten Festspiele 1876, Alt- und Neubayreuth bis hin ins Jahr 2000. Sie schließen mit der Ära von Wolfgang Wagner, an der der Autor als sein langjähriger Mitarbeiter beteiligt war. Das Werk schildert nicht nur kenntnisreich die wechselvolle Geschichte der Bayreuther Festspiele. Es wird zudem jede einzelne Inszenierung und ihre Resonanz in der Presse ausführlich beschrieben und durch zahlreiche Abbildungen anschaulich gemacht. Eine klare Gliederung ermöglicht dem Leser, überall leicht in das Buch einzusteigen und es auch als Nachschlagewerk zu benutzen. Diese Publikation ist das Ergebnis langjähriger Forschungen des Autors. Er hat dafür alle verfügbaren Quellen in Archiven, Sammlungen und Bibliotheken ausgewertet, darunter sämtliche Bestände im Festspielhaus und im Nationalarchiv im Haus Wahnfried, und dabei viele neue Erkenntnisse gewonnen.
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