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The Naga form a minority in Northeast India and the northwest of Myanmar - and consist at the same time of thirty different ethnicities: three to four million people, with numerous languages. How do they manage to preserve their traditional history and integrate into altered ways of life? How do fit that together with modern tattoos, fashion, and social media? What role does Christianity play? Authors among others from Naga Land describe various facets of their contemporary and current culture and make the Naga collection of the Ethnological Museum in Berlin appear in a new light, supplemented with contemporary objects. The artist Zubeni Lotha shows the life of the Naga today in impressive photographs.
Many sprayers who do not abandon graffiti as a temporary phase of youthful rebellion, but have made it central - as name-writing - to their now legal work, are reminiscent of the 20th century Expressionists and their self-referential positions. Using the example of Basel graffiti legend Sigi DARE von Koeding, who died at an early age, the author explores whether everything that Expressionism originally represented and still stands for today can be rediscovered in the brightly-coloured, expressive works of one of the best name-writers. The name-writing of graffiti-sprayers as a new stylistic movement in art Graffiti Expressionism Sigi DARE von Koeding
In der Regierungszeit König Friedrichs II. angelegt, ist der Park Sanssouci über zweieinhalb Jahrhunderte zu einem einzigartigen Ensemble herangewachsen. Mit einer Fläche von 290 Hektar und beinahe 70 Kilometer Weglänge ist es Brandenburgs gröÃte Parkanlage. Das Schloss Sanssouci mit seinen Terrassen stellt den geistigen Mittelpunkt dar, dem sich alles Umliegende unterordnet - ganz in barocker Tradition. Sternförmig angelegte Wege und verschlungene Pfade mit Zier- und Nutzgärten, Statuen, Fontänen und Teichen rhythmisieren das Areal, das im Wesentlichen die Handschrift Peter Joseph Lennés trägt.
Flora und Pomona, die Göttinnen der Blumen und der Früchte, führen Familien mit Kindern ab sechs Jahren durch den Park Sanssouci. Sie erzählen informative und amüsante Geschichten über die wichtigsten Gebäude und schönsten Plätze in dem königlichen Garten der Hohenzollern in Potsdam. Zu Erkundungen laden die berühmte Schlossanlage Sanssouci mit den Weinbergterrassen, das prächtige Neue Palais oder das verträumte Schloss Charlottenhof, aber auch geheimnisvolle und verborgene Orte wie das Drachenhaus oder das Heckentheater ein. Bei dem interaktiven Spaziergang lernen die jungen Gäste König Friedrich den GroÃen und seine Leidenschaft für Exotisches kennen. Sie entdecken, wie das Wasser in die Springbrunnen gelangt, und erfahren Wissenswertes zur Gestaltung der Gärten, zu den Skulpturen sowie zu Pflanzen, Bäumen und deren Herkunft. Familien tauchen spielerisch in die Geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts ein und erleben den heutigen Park Sanssouci mit all seinen Schätzen.
Der Band widmet sich erstmals dem Konzept der Spontaneität aus kunstwissenschaftlicher Perspektive. Der Begriff, der heute im Kreativbereich angesiedelt ist, wurde im 19. Jahrhundert, als mit der Fotografie ,spontane Bilder' entstanden, für die Bildkünste virulenter. Doch mit Spontaneität verbundene Vorstellungen vom künstlerischen Schöpfungsakt, seiner Geschwindigkeit, seiner Unmittelbarkeit und Freiheit bis hin zu einer gewissermaßen selbsttätigen Schöpfung des Werks waren seit langem präsent. Wie sich die jeweiligen Zuschreibungen zu den Herstellungsprozessen verhalten wird anhand exemplarischer Werke seit der Frühen Neuzeit diskutiert. Den wesentlich älteren Diskursen um das spontane Bild in China und in Japan, über deren Rezeption im Westen wenig bekannt ist, sind eigene Beiträge gewidmet. Erstmalige Auseinandersetzung aus kunstwissenschaftlicher Perspektive mit dem Konzept der Spontaneität Spontaneität in westlicher und ostasiatischer Kunst Kritische Auseinandersetzung mit Zuschreibungen von Unmittelbarkeit, Schnelligkeit, Freiheit und der selbsttätigen Werkschöpfung
Die Studien vereinigen einige wichtige ältere sowie drei unveröffentlichte Aufsätze zum Werk und zur Rezeption des Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach. Zentrale Themen sind die Zagreber Zeichnungen zu dessen Buch Entwurff einer Historischen Architectur (1721) sowie die Kirchen in Salzburg und der Prunksaal der Hofbibliothek in Wien. Daneben werden seine "englischen Beziehungen" und das Werk seines ersten Monographen, Albert Ilg, untersucht. Die Bibliografie stellt mit über 6.000 Titeln die Forschungsbreite zu dem Leben und Werk der Barockbaumeister Johann Bernhard und Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Die vor über 35 Jahren erschiene erste Bibliografie zu Fischer von Erlach konnte damit um Umfang mehr als verdreifacht werden; sie ist thematisch und chronologisch geordnet und nimmt auch sämtliche allgemeinen Beiträge zu österreichischen Barockarchitektur auf. Sowohl dem Einsteiger wie den Fachleuten wird damit erstmals wieder ein wichtiges Instrumentarium zur Recherche an die Hand gegeben. Die Bibliografie wird durch einen Aufsatzband ergänzt, der ältere und neuere Beiträge von Andreas Kreul zu Fischer von Erlach versammelt. Zeichnungen Fischer von Erlachs und Rezeption seines Werkes Albert Ilg Englischer Barock
English edition This catalogue provides a spectacular overview of painting on the theme of football in European artistic modernism. Here, painting gets to the bottom of football's mystique. And vice versa, since football with its aesthetics, dynamics, rites, and contradictions inspires artists and reveals innovative, surprising perspectives and artistic possibilities. This culminates in impressive interplay between the two worlds. Accessing 20 th -century European art through football and deciphering the fascinating as well as contradictory game of football as a European phenomenon through the perspective of modernist painting uncovers new knowledge in both fields. More than 100 works of art from national and international collections are examined. The catalogue is designed along the same conceptual lines as the European Championship itself: each nation participating in the EURO 2024 is represented by at least one artist, so underlining the fundamental concept of a diverse but united Europe. A new standard work, and a cultural contribution to the 2024 European Football Championship in Germany Exhibition: Deutsches Fußballmuseum, Dortmund, , May 27, 2024 to January 7, 2025 Look inside Artists: Sybil Andre, Dieter Asmus, Willi Baumeister, Cecil Walter Hardy Beaton, Peter Blake, Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Ithell Colquhoun, Charles Cundall, Salvador Dalí, Giulio D'Anna, Raoul de Keyser, Nicolas de Staël, Alexander Deineka, Robert Delaunay, Brendan Ellis, George Eisler, Paul Feiler, Ludvig Find, Hubert Andrew Freeth, Fritz Genkinger, Harald Giersing, John Heartfield, Bernhard Heisig, Robert Henderson Blyth, Peter Howson, Hundertwasser, MiloS Jiránek, Ilja Kabakow, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Pyke Koch, Maria Lassnig, Karel Lek, Elizer Lissitzky, Rene Magritte, Jarmo Mäkila, Kasimir Malewitsch, Colin Middleton, Joan Miró, Omer Mujadzic, Peter Nagel, FrantiSek Xaver Naske, Paul Nelson, Rainer Neumaier, Christopher Nevinson, Felix Nussbaum, Claes Oldenburg, Wolfgang Petrik, Pablo Picasso, Sigmar Polke, Peter Rohn, Alexander Nikolajewitsch Samochwalow, Thorsten Schlüter, Valentin Sidorov, Jens Sondergaard, Warwara Fjodorowna Stepanowa, Ivan Tabakovic, Lawrence Tonybee, Bart van der Leck, Alan Welsford, Thomas Webster, Rik Wouters et al.
Der Wiener Architekt Hermann Czech hat vom Beginn seiner Karriere in den späten 1960er Jahren bis heute ein heterogenes und von Ambivalenz geprägtes architektonisches Werk vorgelegt, das auf einer Engführung von Theorie und Praxis basiert - seinem "Denken zum Entwurf". Anhand von dialektischen Begriffspaaren wird gezeigt, wie er sich dabei mit den inneren Gegensätzen der Architektur auseinandersetzt und diese nach dialektischem Muster aufzulösen versucht. Diskutiert wird Czechs Position im Hinblick auf die Gegensatzpaare Übermut/Unterschätzung, Konsumtion/Produktion, Kunstwerk/Gebrauchsgegenstand, Manierismus/Partizipation, Subjektivität/Objektivität sowie Alt/Neu, wodurch Aspekte seines Schaffens in den Fokus gerückt werden sollen, welche in der Literatur bislang wenig Beachtung fanden. Dialektik der Architektur Architekturtheorie Wien
Die Bibliografie stellt mit über 6.000 Titeln die Forschungsbreite zu dem Leben und Werk der Barockbaumeister Johann Bernhard und Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Die vor über 35 Jahren erschiene erste Bibliografie zu Fischer von Erlach konnte damit um Umfang mehr als verdreifacht werden; sie ist thematisch und chronologisch geordnet und nimmt auch sämtliche allgemeinen Beiträge zu österreichischen Barockarchitektur auf. Sowohl dem Einsteiger wie den Fachleuten wird damit erstmals wieder ein wichtiges Instrumentarium zur Recherche an die Hand gegeben. Die Bibliografie wird durch einen Aufsatzband ergänzt, der ältere und neuere Beiträge von Andreas Kreul zu Fischer von Erlach versammelt. Zeichnungen Fischer von Erlachs und Rezeption seines Werkes Albert Ilg Englischer Barock https://issuu.com/deutscher_kunstverlag/docs/9783422801967_die_barockbaumeister_fischer_von_erl>Blick ins Buch
Während der Industrialisierung wurde die Seseke - ein Nebenfluss der Lippe - begradigt, eingedeicht und in einen offenen Abwasserkanal umgebaut. Zwischen den 1980er-Jahren und 2014 hat der Lippeverband im Rahmen des "Sesekeprogramms" das Gewässer wieder naturnah gestaltet. Dieser Wandel wurde von dem interkommunalen Kunstprojekt "Über Wasser gehen" begleitet, das im Rahmen von RUHR.2010 an dem Fluss und seinen Nebenläufen stattfand. Elf künstlerische Arbeiten, die sich mit der ökologischen Verbesserung der Flusslandschaft und der Wiederherstellung von Natur befassen, sind an den mittlerweile wieder grünen Ufern verblieben und können auf Spaziergängen und Radtouren zwischen Lünen und Bönen erlebt werden. Der Band präsentiert die Werke und ermöglicht einen visuellen Rundgang durch die Sesekelandschaft. Außerdem geht er der Verflechtung von Kunst und Natur und der Bedeutung von Kunst für ökologische Zusammenhänge nach. Landschaftskunst, multimediale Installationen, Skulpturen und interaktive Kunstprojekte laden dazu ein, den Wandel des Flusses zu betrachten und die Landschaft neu zu erleben Mit einem Beitrag von Hartmut Böhme, der den Seseke-Umbau aus philosophischer und kulturwissenschaftlicher Sicht beleuchtet
Das Thema der Faulheit wird im Mittelalter und in der frühen Neuzeit anhand von Zeichnungen, Graphiken, Gemälden, Wandteppichen und Skulpturen behandelt, die zumeist im Zusammenhang der sieben Todsünden stehen. Sie entstammen der Hand von Künstlern wie Dürer, Cranach, Goltzius, Bruegel u.a. Oftmals handelt es sich dabei um Illustrationen zentraler Texte von Prudentius, Dante, Sebastian Brant und Christine de Pizan, die vor allem ein Ziel haben, nämlich die Trägen aufzuwecken. Damit steht Faulheit in einem sozialgeschichtlichen Kontext, welcher sowohl in der Analyse der Texte als auch durch die Deutung der Bilder herausgearbeitet wird. Letztere fügen den literarischen Vorlagen mit ihrem strengen didaktischen Impetus mitunter eine humorvoll-ironische Note hinzu. erstmalige monographische Beschreibung von Faulheit, Acedia und Müßiggang Darstellungen der Faulheit von bekannten und unbekannten Künstlern Analyse von bekannten und unbekannten Dichtungen zum Thema Faulheit
Das Buch vereinigt einige wichtige ältere sowie drei unveröffentlichte Aufsätze zum Werk und zur Rezeption des Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach. Zentrale Themen sind die Zagreber Zeichnungen zu dessen Buch Entwurff einer Historischen Architectur (1721) sowie die Kirchen in Salzburg und der Prunksaal der Hofbibliothek in Wien. Daneben werden seine "englischen Beziehungen" und das Werk seines ersten Monographen, Albert Ilg, untersucht. Zeichnungen Fischer von Erlachs und Rezeption seines Werkes Albert Ilg Englischer Barock
Abstrakte Bilder mit ihrer häufig deutungsoffenen Bildsprache erschweren nicht nur Betrachter*innen den Zugang, sondern auch die kunstwissenschaftliche Interpretation. Denn stärker als es beispielsweise bei figürlichen Darstellungen der Fall ist, bedarf es bei einem abstrakten Werk der intensiven Auseinandersetzung. Dennoch haben sich Künstler*innen in abstrakten Bildern mit Ereignissen der Zeitgeschichte oder persönlichen Erfahrungen befasst. Dazu zählen K. O. Götz, Michael Morgner, Georg Karl Pfahler, Gerhard Richter, K. R. H. Sonderborg, Dieter Tucholke und Günther Uecker. Ausgewählte Werke dieser Künstler zeigen, wie sich das Verhältnis von Abstraktion und Realität nach 1945 definiert und sich spezifische Funktionen zur Repräsentation zeitgeschichtlicher Ereignisse entwickelt haben. Zeitgeschichte in der abstrakten Malerei nach 1945 in der Bundesrepublik und der DDR K. O. Götz, Michael Morgner, Georg Karl Pfahler, Gerhard Richter, K. R. H. Sonderborg, Dieter Tucholke, Günther Uecker Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst
Der Einsatz von Schutzmaßnahmen vor Naturgefahren ist zentraler Aspekt der alpinen Kultur. Dabei verwundert es, dass die Diskussion darüber fachintern geführt wird, in der Öffentlichkeit jedoch kaum wahrzunehmen ist. Die Zusammenschau von Schutzarchitekturen, dem imaginierten Bild der Alpen und dem langsamen Prozess der Adaptierung der öffentlichen Bildwelten an den Zustand der Verbauungen, führt nun zusammen was bis dato getrennt betrachtet wird. Nämlich, dass die touristisch konsumierten Landschaften mit einem nicht unerheblichen Aufwand erst stabilisiert werden müssen. Das Buch zeigt auf, wie die Produktion von Sicherheitsräumen im Spannungsfeld von Ästhetik und Technik wirksam wird und bietet Perspektiven auf Landschaft, die über die vermeintliche Unberührtheit von Natur hinausführen. Interdisziplinäre Studie über die Bildproduktion alpiner Sicherheitsarchitekturen Erschließung eines weiten Feldes an Bilddokumenten innovativer Beitrag zur "politischen Landschaft"
Die Ausmalung der Martialkapelle im Papstpalast von Avignon war ein voller Erfolg, der dem Maler Matteo Giovannetti die bedeutendsten Aufträge am päpstlichen Hof des 14. Jahrhunderts bescherte. Es gelang ihm, ein stimmiges Programm päpstlicher Autorität zu entwerfen, das von der Kunstgeschichte bisher jedoch noch nicht entschlüsselt wurde. Insbesondere die Art der Einbindung der monumentalen Zyklen in die engen Kapellenräume sorgte immer wieder für Verwirrung. Den Schlüssel zur Neuinterpretation liefert in diesem Buch das intendierte Publikum. Durch eine Rekonstruktion mittelalterlicher Sehgewohnheiten gelingt der Autorin eine würdigende Neuinterpretation von Giovannettis Malerei und Raumentwürfen, die weitreichende Implikationen für unser Verständnis von mittelalterlicher Kunst bereithält. Neuinterpretation der Malerei Matteo Giovannettis am päpstlichen Hof von Avigno Ein neuer Blick auf die Sehgewohnheiten des Mittelalters Raumwahrnehmung und rezeptionsästhetische Überlegungen für die Kunst des Mittelalters
Die Edition macht erstmals den vollständigen Briefwechsel zwischen dem Sammler und Gründer des Folkwang-Museums Karl Ernst Osthaus mit den Malern Henri Matisse und Hans Purrmann zugänglich. Die Korrespondenz erschließt damit neue Quellen zur frühen Rezeptionsgeschichte der Werke von Matisse in Deutschland, zur Entstehungsgeschichte früher Hauptwerke des Malers und zur Gründung der Académie Matisse. Die Edition des weitverstreuten Briefwechsels bietet nicht nur für die Matisse-Forschung, sondern auch für die Beschäftigung mit Hans Purrmann und dem Gründer des Folkwang-Museums zahlreiche neue Erkenntnisse. Der Briefwechsel wird um ein Grußwort des Hans Purrmann Archivs sowie eine sachkundige Einführung der Herausgeber, ein Personenregister sowie ein Literaturverzeichnis ergänzt. Die wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung des Briefwechsels bietet vielfältige neue Erkenntnisse zu Matisse, Osthaus und Purrmann Zahlreiche bislang unveröffentlichte Briefe Der Band setzt die faszinierende "Edition Purrmann Briefe" des Hans Purrmann Archivs fort Blick ins Buch
Die Publikation untersucht die Wissenszirkulation zwischen Kunst und Design, wobei der wechselseitige Wissensaustausch von künstlerischem und nichtkünstlerische Objekt im Mittelpunkt steht. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Wissen in unterschiedlichen Formen rotieren kann. Wissen zirkuliert zwischen Menschen sowie zwischen nichtmenschlichen Wissensträgern. Im Zentrum stehen beispielhafte Orte , an denen Wissen zirkuliert: Die Ebene der Akteure (Künstler/-innen und Designer/-innen), der Objekte (Kunst- und Designobjekte) und der Bedeutungen. Infolgedessen wird Wissen auch nicht einfach als Wahrheit aufgefasst, sondern als ein historisches Phänomen, das zeit-, ort- und personenabhängig ist. Alltags- und Technikobjekt Global-Art Sozial engagierte Kunst
Bilder machen seit je her einen Unterschied. Kunst als Trägerstoff von Emotionen religiöser, kultischer oder kollektiver Art kommt eine wichtige Rolle bei der machtvollen Verwandlung von Welt zu. Vom Makel des Kultes oder des Götzendienstes behaftet zu sein oder durch die Inkarnation von Ideen und des Transzendenten erst das Leben und Kunstwerke zu ermöglichen - in dieser Spannung geht bis heute der Streit um die Macht der Bilder. Sie rufen den Schrecken und das Heilige hervor und bannen beides zugleich. Auf zahlreichen Leinwänden von der Antike bis zur Moderne wird diese Spannung in religiösen und weltlichen Lebenszusammenhängen kritisch anschaulich. Von antiken und jüdischen Fundstellen handelnd sowie christliche, islamische und bürgerliche Belege aufsuchend, wird der Bogen bis in unsere demokratisch oder autoritär geprägte politische Gegenwart geschlagen. Bilder des Wahren und Verrat durch Bilder - Kunst, Bilderstreit und Kultverbot in den Kulturen seit der Antike Seelenwaage, Jüngstes Gericht und Auferstehung - Jüdische, christliche, profane und kritische Auseinandersetzungen Hoffnungen und Höllensturz in der Moderne: Krisen, Katastrophen, Holocaust in den Gedenkkulturen der Moderne
Walter Kaesbach gehört zu den engagierten Persönlichkeiten des deutschen Kulturlebens der zwanziger und dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts. Er war Kunsthistoriker, Museumsdirektor, Akademiedirektor, Kunstsammler und Förderer des Expressionismus und der Moderne. Das Buch versammelt in einem spannungsvollen Dialog Beiträge und bisher unbekannte Dokumente, Bilder und seltene historische Abbildungen zu den kulturpolitischen Überlegungen und Konzeptionen von Walter Kaesbach, die bis heute eine ungebrochene Aktualität haben. Der Fokus liegt dabei auf seiner Zeit als Direktor der Kunstakademie von 1924 bis 1933, die durch die Umstrukturierung der traditionellen Düsseldorfer Akademie und die Neuberufungen unter anderen von Heinrich Campendonk, Paul Klee, Ewald Mataré, Oskar Moll und Walter von Wecus geprägt war. Blick ins Buch
(Zweisprachige Ausgabe: Deutsch / Englisch) So präzise sich die Konkrete Kunst auch gibt, über die genaue Geburtsstunde ihrer Namensgebung lässt sich dagegen nur Ungefähres berichten. Mit seinem gleichnamigen Manifest führte Theo van Doesburg den Begriff 1930 zwar offiziell in die Kunsttheorie ein. Aber bereits 1924 soll ihn der niederländische Künstler, Architekt und Theoretiker erstmals formuliert und für eigene Werke verwendet haben. 100 Jahre später liefert dieses Jubiläum trotz aller Ungewissheit die passende Gelegenheit, die Generation heute junger, dieser Richtung stilistisch nahestehender Künstler/-innen eingehend nach ihrem Verhältnis zur Konkreten Kunst zu befragen. Welchen Einfluss haben die Anfänge der Kunstrichtung auf ihr eigenes bildnerisches Schaffen? Sind ihre Prinzipien auch heute noch aktuell? Und gilt Gleiches auch für ihren Namen? Ihre Statements bilden - neben einem kurzen historischen Überblick über die Anfänge der Konkreten Kunst - ein zentrales Element der Publikation. 100 Jahre Konkrete Kunst - Aktualität und Zukunft einer Kunstrichtung Künstler/-innen: Banz & Bowinkel, Carsten Beck, Anna-Maria Bogner, Nina Brauhauser, Martim Brion, Sebastian Dannenberg, Lena Ditlmann, Fabian Gatermann, Charlotte Giacobbi, Dave Grossmann, Vladiana Ghiulvessi, Toulu Hassani, Erika Hock, Marile Holzer, Silvia Inselvini, Patrizia Kränzlein, Schirin Kretschmann, Sali Muller, Catalin Pislaru, Fiene Scharp, Marco Stanke, Virginia Toma, Amalia Valdés, Jonas Weichsel Blick ins Buch
Band 4.1 des Werkverzeichnisses von Michael Müller greift das Thema der Darstellbarkeit des Holocaust und des künstlerischen Umgangs mit dem Bösen auf. Er widmet sich Werken, die vier Gemälde von Gerhard Richter mit dem Titel "Birkenau" kommentieren und einen grausamen historischen Sachverhalt im Vernichtungslager Auschwitz II/Birkenau in unterschiedlicher Form künstlerisch aufzuarbeiten versuchen. Die kritischen Kommentare zu Richter werden durch viele weniger auffällige, stillere, ja verwundete Werke von Müller begleitet, die 2022/23 im Museum im Kulturspeicher Würzburg und 2023 in der St. Matthäus-Kirche in Berlin zu sehen waren. Das Verzeichnis auf Deutsch, Englisch und Chinesisch dokumentiert die wichtigsten Werke dieser anspruchsvollen künstlerischen Auseinandersetzung und kontextualisiert sie in einem ausführlichen Essay des Kunsthistorikers Lukas Töpfer. Blick ins Buch
Schon der französische Schriftsteller Victor Hugo war von der Burg Eltz tief beeindruckt: 'Hoch, mächtig, verblüffend, finster', beschrieb er sie nach der Besichtigung in seinem Tagebuch und meinte: 'So etwas habe ich noch nicht gesehen.' Für die englische Reiseautorin Katharine Macquoid war sie 'ein Märchen aus Stein'. Der deutsche Kunsthistoriker Georg Dehio erklärte sie gar zur 'Burg schlechthin'. Und auch für viele heutige Besucher ist die Burg Eltz mit ihrer 850-jährigen Vergangenheit und ihrer malerischen Lage einfach der Inbegriff der deutschen Burg. Der neue Kunstführer 'Burg Eltz' schildert zunächst ihre Entstehung und Geschichte. Er behandelt ihre Baugeschichte sowie die Geschichte der Familie Eltz und beschreibt interessante Episoden aus der Vergangenheit der Burg, die von einer dramatischen Belagerung im frühen 14. Jahrhundert bis zu prominenten Besuchern in neuerer Zeit reichen. Die Entdeckung von Burg Eltz als Sehenswürdigkeit im 19. Jahrhundert wird ebenso dargestellt wie ihre Bedeutung in der Kunst und der Literatur. Führungen durch die Innenräume der Burg sowie durch die Schatzkammer in den Kellergeschossen der Burg runden den Band ab.
Der St.-Petri-Dom zu Schleswig zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Schleswig-Holsteins. Wie die meisten Kathedralen des Mittelalters ist auch der Dom zu Schleswig das Ergebnis verschiedener, sich bi sin die heutige Zeit hinziehender Bau- und Erneuerungsvorgänge. War der erste Kirchenbau noch eine romanische Basilika, dessen Baugeschichte bis 1200 reicht, entstanden bereits ab 1275 der hochgotische Hallenchor und der Kreuzgang. Die Erweiterung von der romanischen Basilika zur spätgotischen Hallenkirche dauerte bis ins 16. Jahrhundert. Ihre heutige Form erhielt der Dom allerdings erst am Ende des 19. Jahrhunderts mit der Errichtung des neugotischen Westturms.
Der international renommierte Bildhauer Stephan Balkenhol öffnet uns ein Zeitfenster der besonderen Art. Ein Teil seiner von ihm geschaffenen Kunstfamilie versammelt sich zu einem Museumsbesuch und beehrt im Museum Wiesbaden die Sammlung der Alten Meister. Wie bei einer wichtigen Familienfeier finden sich generationsübergreifend der engste Kreis und dessen erweitertes Umfeld samt tierischer Begleitung ein, um sich beim gemeinsamen Besuch wiederzusehen und über das Gesehene austauschen. Dabei entsteht ein ungezwungener Dialog zwischen aktueller Gegenwartskunst und deren künstlerischen Vorläufern. Das Künstlerbuch lässt uns teilhaben an diesem Zwiegespräch und bietet neben großformatigen Abbildungen auch ein Interview mit Stephan Balkenhol. Balkenhols Skulpturen im Gespräch mit den Werken Alter Meister Ausstellung: Museum Wiesbaden, 10. November 2023 bis 2. Juni 2024 Blick ins Buch
Mit keiner französischen Stadt hat Potsdam so viel gemein wie mit der prachtvollen Residenz des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV.: Versailles. Ist nicht zuletzt die Stadt Potsdam zu dem geworden, was sie heute ist, weil im 17. und 18. Jahrhundert die preußischen Regenten dem französischen Hof nacheiferten? Mit den französischen Impressionisten aus der Sammlung Hasso Plattner im Museum Barberini und den Schlössern Sanssouci und Neues Palais mit ihren französischen Rokoko Gemälden beherbergen Potsdamer Institutionen künstlerische Highlights aus unserem Nachbarland. Diese herausragenden Orte der Kunst sind zentrale Stationen eines neuen Stadtrundgangs, den die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und das Museum Barberini gemeinsam entwickelt haben. Spaziergang durch die französische Seite Potsdams
Anziehend und abstoßend zugleich ist Francis Bacons Bildnis seines ersten Lebenspartners Peter Lacy. Das monumentale "Portrait" aus dem Jahr 1962 war lange Zeit vor der Öffentlichkeit verborgen. Kurz nach seiner Entstehung erwarb es der italienische Regisseur Michelangelo Antonioni und es blieb jahrzehntelang in Privatbesitz. Dabei entpuppt es sich als ein Schlüsselwerk, das an einem Wendepunkt entstand. Markus Rath führt erstmals diese Stränge zusammen und bettet das Gemälde in Bacons Bildwelt ein. Der englische Maler bekennt sich darin zu einer biografisch orientierten Gegenständlichkeit, konzentriert sein kompositorisches Schema auf den bühnenartigen Innenraum und forciert den Kontrast zwischen flächigem Grund und farbgesättigter Figur - wegweisende kompositorische Verfahren, die sein Spätwerk entscheidend prägen sollten.
Potsdam has more in common with the magnificent residence of the French Sun King Louis XIV, Versailles, than with any other French city. Did the city of Potsdam become what it is today not least because the Prussian rulers sought to emulate the French court during the 17th and 18th centuries? Potsdam's institutions house many artistic highlights from our neighbouring country, like French Impressionist works from the Hasso Plattner Collection in Museum Barberini and the French Rococo paintings to be found in the palaces of Sanssouci and Neues Palais. These outstanding art venues are the main stops on a new city tour developed in collaboration between the Foundation of Prussian Palaces and Gardens and Museum Barberini. Walk through the French side of Potsdam
Da der Raum unsere Wahrnehmung konditioniert, besitzt die Analyse der Zusammenhänge von Bild und Raum hohe Relevanz. Die derzeitige Hochkonjunktur immersiver Räume belegt das starke affektive Potential des Raums und steht in einer langen kunsthistorischen Tradition, die dieser Band kritisch reflektiert. Aufbauend auf den von «spatial turn» und «pictorial turn» angeregten methodischen Überlegungen, führen die Autor:innen bild- und architekturwissenschaftliche Methoden im Sinne einer neuen Bild-Raum-Wissenschaft zusammen. In zehn Fallstudien zu profanen und sakralen Bild-Raum-Ensembles aus unterschiedlichen Epochen und Kulturräumen werden die Arten und Funktionen von Bild-Raum-Bezügen sowie die jeweiligen Wirkungsstrategien, Rezeptionsmechanismen und performativen Nutzungen diskutiert. Einführung in Methoden der Analyse von Bild-Raum-Bezügen Exemplarische Interpretationen von Bild-Raum-Ensembles vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert Untersuchung des Zusammenhangs von Raumkonzepten und Raumwahrnehmung Blick ins Buch
Überarbeitete Neuauflage Das Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich (8:7 n. E.) am 8. Juli 1982 in Sevilla ist eines der denkwürdigsten Spiele in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft. Der Zusammenprall von Toni Schumacher und Patrick Battiston, die unglaubliche Spannung in der Verlängerung und das erste Elfmeterschießen einer Fußball-WM beschäftigen die Menschen noch heute. Die Dialoge und Monologe der im Stück auftretenden zeitgeschichtlichen Figuren stammen aus Autobiografien, Interviews, Dokumentationen, Zeitungsberichten, Fernsehübertragungen sowie aus Gesprächen von Autor Manuel Neukirchner mit den Protagonisten von damals. Durch die faktuale szenische Stoffbearbeitung wird das Spiel aus einer ganz neuen Perspektive erlebbar. Ein epochales Fußballspiel in einem Theatertext verarbeitet: ein außergewöhnliches Buch zur deutsch-französischen Fußballgeschichte Gunter Gebauer, Matías Martínez und Peter Lohmeyer beleuchten den Dramatext und das Jahrhundertspiel mit ihren Essays aus der Perspektive des Philosophen, Literurwissenschaftlers und Schauspielers Überarbeitete Neuauflage anlässlich der Uraufführung des Textes als Leseinszenierung bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen im Ruhrfestspielhaus/Großes Haus am 14. Mai 2024 und weiterer Aufführungen vor und nach der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland Blick ins Buch
Deutsche Ausgabe Der Katalog vereint eine spektakuläre Gesamtschau der Malerei in der europäischen künstlerischen Moderne zum Sujet Fußball. Die Malerei kommt dem Geheimnis des Fußballs auf die Spur. Und umgekehrt: Der Fußball mit seiner Ästhetik und Dynamik, mit seinen Riten und Widersprüchen inspiriert die Kunstschaffenden, eröffnet neue, überraschende Perspektiven und künstlerische Möglichkeiten. Es entsteht ein beindruckendes Zusammenspiel zwischen den Welten. Der Zugang zur europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts durch den Fußball und die Dechiffrierung des faszinierenden wie widersprüchlichen Fußballs als europäisches Phänomen durch die Perspektive der Malerei der Moderne bietet in doppelter Hinsicht einen neuen Erkenntnisgewinn. Betrachtet werden mehr als 100 Kunstwerke nationaler und internationaler Sammlungen. Damit ist der Katalog als Konzeptidee wie die Europameisterschaft selbst angelegt: Jede an der EURO 2024 teilnehmende Nation ist mit mindestens einer Künstlerin oder einem Künstler vertreten, was den Grundgedanken eines vielfältigen, aber geeinten Europas unterstreicht. Ein neues Standardwerk und kultureller Beitrag zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland Ausstellung: Deutsches Fußballmuseum, Dortmund, 27. Mai 2024 bis 7. Januar 2025 Blick ins Buch Künstler und Künstlerinnen: Sybil Andrews, Dieter Asmus, Willi Baumeister, Cecil Walter Hardy Beaton, Peter Blake, Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Ithell Colquhoun, Charles Cundall, Salvador Dalí, Giulio D'Anna, Raoul de Keyser, Nicolas de Staël, Alexander Deineka, Robert Delaunay, Brendan Ellis, George Eisler, Paul Feiler, Ludvig Find, Hubert Andrew Freeth, Fritz Genkinger, Harald Giersing, John Heartfield, Bernhard Heisig, Robert Henderson Blyth, Peter Howson, Hundertwasser, MiloS Jiránek, Ilja Kabakow, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Pyke Koch, Maria Lassnig, Karel Lek, El Lissitzky, Rene Magritte, Jarmo Mäkila, Kasimir Malewitsch, Colin Middleton, Joan Miró, Omer Mujadzic, Peter Nagel, FrantiSek Xaver Naske, Paul Nelson, Rainer Neumaier, Christopher Nevinson, Felix Nussbaum, Claes Oldenburg, Wolfgang Petrik, Pablo Picasso, Sigmar Polke, Peter Rohn, Alexander Nikolajewitsch Samochwalow, Torsten Schlüter, Valentin Sidorov, Jens Sondergaard, Warwara Fjodorowna Stepanowa, Ivan Tabakovic, Lawrence Tonybee, Bart van der Leck, Alan Welsford, Thomas Webster, Rik Wouters u. a.
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