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Wie lässt sich Widerstand historiographisch beobachten? Die vorliegende Arbeit wählt eine praxistheoretische Perspektive und einen interdisziplinären Ansatz, um die Dynamiken von Herrschaftspraxis und Widerstand am Beispiel des politischen Transformationszeitraums von 1902-1910 in der Kapkolonie aufzuzeigen. Die Autorin zeigt, wie radikalisierende administrative Ausgrenzungs- und Entrechtungsstrategien auf taktisches Handeln rassistisch marginalisierter Menschen trafen. Die Aktivist*innen werden in einem breiten Spektrum politischer Vorstellungen, Handlungsweisen und Taktiken verortet; ihr Kampf galt nicht nur den konkreten Praktiken der Ausgrenzung und Entrechtung, sondern auch den Bedeutungskategorien, die diese ermöglichten. Über Praktiken der Repräsentation und Mobilisierung wurde ein vielstimmiger Widerstand gegen das kolonialstaatliche System Weißer Vorherrschaft organisiert. Die Relevanz der Arbeit liegt nicht nur in der sehr eindringlichen Quellenarbeit zu einer bislang wenig beachteten, aber folgenreichen Epoche der südafrikanischen Geschichte, sondern auch in der methodischen Konzeptionierung, die von soziologischen, literatur- und medienwissenschaftlichen Zugängen bereichert wird.
Die systematische Analyse der Entstehung leitender Ordnungsvorstellungen und sozialkultureller Praxen der Freideutschen ist ein Desiderat der Geschichtsforschung. Auch im Zusammenhang der Geschichte moderner Avantgarden in Deutschland im 20. Jahrhundert finden die Freideutschen als eigenständige Suchbewegung im Rahmen des Modernisierungsgeschehens bislang keine Erwähnung. Weitgehend ist unbekannt, wie und nach welchen kulturellen, sozialen, ethisch-moralischen und politischen Leitvorstellungen die lebens-, kultur- und sozialreformerisch orientierten Freideutschen die Gesellschaft gestalten und entwickeln wollten. Diese Studie verfolgt erstmals die praktischen, programmatischen und organisatorischen Verstetigungen der freideutschen bürgerlichen Jugendkulturen sowie die mit diesen verbundenen sozialkulturellen Praxen im Zeitraum von der Kaiserzeit bis in die Weimarer Republik systematisch nach. Sie versteht die Freideutschen als eine im 20. Jahrhundert sozial- und kulturgeschichtlich bedeutende Elite mit avantgardistischem Anspruch und verspricht neue Erkenntnisse über den mobilisierenden, handlungsleitenden, mentalitäts- und milieuprägenden sowie typenbildenden Einfluss ihrer lebens-, kultur- und sozialreformerischen Ideen innerhalb der bürgerlichen Jugendbewegung, sowie über ihre darüber hinausgehende sozialkulturelle Prägekraft und Wirkungskontinuität in den höchst unterschiedlichen politisch-kulturellen Zusammenhängen Deutschlands im 20. Jahrhundert. Gerade im Hinblick auf die gesellschaftliche Öffnung der 1960er Jahre und mögliche Transferlinien zu den Neuen Sozialen Bewegungen in den 1970er/80er Jahren scheint die von den Freideutschen geprägte Subjekt- und Gemeinschaftskultur anschlussfähig für weitere Studien zu sein, die sich mit der Avantgarde-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert befassen und nach der Entwicklung gesellschaftlicher Handlungsfelder und bürgerlicher Subjektivierungs- und Beteiligungsformen fragen.
Die Quantenmechanik ist eine der wichtigsten Theorien der modernen Physik. Im Gegensatz zur klassischen Mechanik ermöglicht sie die Beschreibung physikalischer Vorgänge auf atomarer Ebene. Der Preis dafür ist jedoch, dass wir zum einen grundlegende und vertraute Vorstellungen über die Eigenschaften der uns umgebenden Welt aufgeben müssen und dass sich zum anderen die Quantenmechanik weitgehend der Anschauung entzieht. In diesem Buch erfolgt der Zugang zur Quantenmechanik mit Hilfe einfacher Experimente, mit denen zunächst gezeigt wird, weshalb die klassische Physik zur Beschreibung unserer physikalischen Welt nicht ausreichend ist, sondern vielmehr zu Widersprüchen führt. Im ersten Teil des Buchs wird die Quantenmechanik mit ihrer Wahrscheinlichkeitsinterpretation dann als eine Theorie eingeführt, mit der sich alle experimentellen Befunde widerspruchsfrei erklären lassen. Der mathematische Formalismus der Quantenmechanik wird im zweiten Teil des Buchs beschrieben; der dritte Teil des Buchs zeigt mehrere Anwendungsbeispiele von der Atomphysik über den Flash-Speicher bis hin zum Quantencomputer.
Im Zentrum der Studie stehen die Wissenschaft des Judentums in Italien, ihre Bildungsinstitutionen und bedeutsamen Repräsentanten. Sie untersucht die Beziehungen zur deutsch-jüdischen Wissenschaftsbewegung, den Wissens- und Kulturtransfer sowie die Motive der wechselseitigen Verflechtung zwischen den jüdischen Gelehrten. Aufgrund eines kritischen, z.T. stark stereotypen Bildes des italienischen Judentums traten die Repräsentanten der Wissenschaft des Judentums im Deutschland ihren italienischen Kollegen aus einer hegemonialen Position entgegen. Die Studie unternimmt es, eine empfindliche Forschungslücke im Bereich der jüdischen Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts zu füllen, indem sie die Entwicklung der Wissenschaft des Judentums (der Vorläuferin der modernen historischen Judaistik), ihrer Institutionen, Publikationsorgane und zentralen Figuren in Italien mit jener im deutschen Sprachraum in Verbindung setzt und auf die komplexe Interaktion der beiden nationalen Wissenschaftskulturen hin untersucht.
Right wing populism has become an apparent and expanding phenomenon of the present. Nationalist claims to protect the state against waves of immigration are en vogue. Populists claim to secure national interests and to defend cultural values. The cultural Other is used to establish or to strengthen a narrative of fear. The proposed edited volume will examine the interrelationship of nationalism and populism during the 20th and 21st centuries.
Der Band knüpft an das wissenshistorisch und praxeologisch orientierte Interesse an Genealogie an, wie es vor allem in der Geschichte der Vormoderne der letzten Jahre formuliert wurde. Dabei wird in den Blick genommen, wie sich im Bereich der Genealogie die Verschränkung und gegenseitige Beeinflussung wissenschaftlicher und populärer Praktiken, etwa in Vereinen, auswirkte. Genealogische Forschungspraxis wurde zudem als Wissensfeld in historischen, sozialwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und medizinischen Fächern genutzt. Wie zirkulierte genealogisches Wissen zwischen Vereinen, Universitäten, religiösen und staatlichen Behörden und Archiven seit dem 19. Jahrhundert, und für welche gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen wurde es verwendet? Wie dynamisieren der Medienwandel und Strategien des Open Access in Archiven die Produktion von Genealogien? Mit Beiträgen von Bertram Fink, Manfred Gailus, Bernd Gausemeier, Michael Hecht, Katrin Heil, Amos Kuster, Daniel Menning, Niklas Regenbrecht, Jan Ripke, Nicolas Rügge, Jan Ruhkopf, Astrit Schmidt-Burkhardt, Marianne Sommer, Elisabeth Timm, Fiona Vicent.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Albert Einstein eingeladen, seine intellektuelle Autobiografie für die Library of Living Philosophers zu schreiben. Das Ergebnis war sein einzigartiger Text, Autobiographisches, ein Klassiker der Wissenschaftsgeschichte, der die Entwicklung seiner Ideen mit unvergleichlicher Prägnanz erklärt. Hanoch Gutfreund und Jürgen Renn stellen Einsteins wissenschaftliche Überlegungen dem heutigen Leser vor, zeichnen seine intellektuelle Entwicklung von der Kindheit bis ins hohe Alter nach und bieten ein fesselndes Porträt der Entwicklung eines Wissenschaftlers und Philosophen. Einstein über Einstein enthält, neben den Originaltext, Essays, die Einsteins Überlegungen in den Kontext der verschiedenen Phasen seines wissenschaftlichen Lebens stellen. Gutfreund und Renn stützen sich auf Einsteins Schriften, persönliche Korrespondenz und Kommentare von seinen Zeitgenossen, um neue Perspektiven auf seine größten Entdeckungen zu eröffnen. Ebenfalls enthalten sind Einsteins Antworten auf seine Kritiker, die ein zusätzliches Licht auf seine wissenschaftliche und philosophische Weltanschauung werfen. Gutfreund und Renn zitieren ausführlich aus Einsteins ersten, unveröffentlichten Skizzen seiner Antworten. Der Band umfasst außerdem einen kurzen autobiografischen Text, den Einstein wenige Wochen vor seinem Tod geschrieben hat. Einstein über Einstein ist mit eindrucksvollen Zeichnungen des Künstlers Laurent Taudin sowie mit zeitgenössischen Fotografien illustriert.
Lange Zeit waren kroatische Nationalisten, unter ihnen Anhänger des faschistischen UstaSa-Regimes, eine der aktivsten Exilgruppen in der Bundesrepublik Deutschland. Global eng vernetzt und untereinander zum Teil spinnefeind, einte sie der Kampf gegen das sozialistische Jugoslawien, den manche Akteure auch mit politischer Gewalt austrugen. Vor allem jugoslawische Repräsentanten und Infrastrukturen, aber auch jugoslawische Arbeitsmigranten wurden immer wieder zum Ziel von Anschlägen. Wer waren die kroatischen Exilanten? Wie wurden ihre Aktivitäten in der Bundesrepublik diskutiert? Und welche Konsequenzen hatte dies für ihre Beobachtung und Verfolgung durch die Sicherheitsbehörden? Fragen wie diesen geht Matthias Thaden in seinem Buch nach. Er kann aufzeigen, wie das von Exilkroaten und von den "Gegenmaßnahmen¿ des jugoslawischen Geheimdienstes ausgehende Gefahrenpotenzial zum Kompetenzausbau von Polizei und Verfassungsschutz herangezogen wurde. Die Verbindung von migrations- und sicherheitspolitischen Fragestellungen hat daher eine weitaus längere Geschichte als häufig angenommen. Das Buch stellt deswegen auch eine Intervention in aktuelle Debatten dar und ist ein Plädoyer für mehr historische Tiefenschärfe.
Mit über 20.000 bio-bibliographischen Einträgen präsentiert die Datenbank ¿Archiv Bibliographia Judaicä die große Vielfalt jüdischen Lebens im deutschen Sprachraum. Die Beiträge des Bandes führen in die Datenbank ein und vermitteln Einblicke in historische Kontexte, Recherchemöglichkeiten und Fallbeispiele. Die israelische Vorgeschichte des ABJ wird ebenso behandelt wie das kontroverse Kriterium der aufzunehmenden jüdischen Persönlichkeiten.
Obwohl Enttäuschung immer wieder große Bedeutung an historischen Zäsuren zugeschrieben wird, ist dieses Gefühl für die Zeitgeschichte noch kaum erforscht worden. Dieser Band lotet Gründe, Erscheinungsformen und Folgen von kollektiver und individueller Enttäuschung systematisch aus. Als analytische Kategorie integriert Enttäuschung Erfahrungen im Sinne von gedeuteter Vergangenheit sowie Zukunft in der Form von Erwartungen. Heuristisch öffnet Enttäuschung daher den Blick für die Vielfalt denkbarer und wünschenswerter Zukünfte. Die hier versammelten Beiträge unterstreichen dieses explorative Potenzial. Sie verdeutlichen, wie Erwartungen und die Schlussfolgerungen daraus kollektiv verhandelt wurden. Erwartungsmanagement zielte darauf ab, Enttäuschung zu vermeiden oder ihre Folgen zu minimieren. Dies gelang nicht immer. Doch Enttäuschung bedeutete niemals das ¿Ende der Geschichte". Die Beiträge illustrieren vielmehr, welche Wege Personen und Gruppen fanden, um Enttäuschung zu überwinden.
Die Deutschen und ihre Helden ist ein Thema, das zwischen Heldenabwehr, Heldenverehrung und lauten Rufen nach Helden changiert. Anna Kavvadias entfaltet in ihrem Buch ein vielschichtiges Spektrum von Heldenfiguren, untersucht ihre Genese und beschreibt in dichten Szenen Heroisierungsbemühungen seit der Gründung Preußens bis zur deutschen Wiedervereinigung. Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende der Geschichts-, Politik- und Sozialwissenschaften, an Gedenkstätten, Museen und Stiftungen.
Gestützt auf Tausende von Seiten mit privaten handschriftlichen Aufzeichnungen aus ärztlicher Feder, schildert dieses Buch die theoretische, anatomische und praktische Ausbildung und das gelehrte Selbstverständnis der Renaissance-Ärzte. Es erläutert die uns heute fremd gewordenen, damals aber weithin akzeptierten Vorstellungen von der Natur, Entstehung, Diagnose und Behandlung der wichtigsten, damals verbreitet diagnostizierten Krankheiten und skizziert die Bedeutung neuer Wissensfelder wie der Anatomie und der Frauenheilkunde. Es untersucht die Arzt-Patienten-Beziehung, die Konflikte und die ethischen Herausforderungen. Es wirft ein neues Licht auf das Verhältnis der ärztlichen Medizin zu den Laienheilern und zur ¿Volksmedizin" und lässt immer wieder die Kranken und ihre Angehörigen selbst zu Wort kommen. So verbindet die Darstellung die umfassende Rekonstruktion der damaligen medizinischen Welt in vielfältigen Facetten mit vielen neuen, detailreichen Einblicken in den heilkundlichen Alltag.
The book investigates the world's first full legal press freedom. In 1770, king Christian 7's physician, the German enlightener J.F. Struensee, effectively became ruler of Denmark. His first decree, complete abandonment of censorship, led to 3 years of press freedom and an avalanche of pamphlets and debates. In early 1772, a coup led to his execution, giving rise to European outcry and fascination with the radical political experiment of Denmark.
Die Handbücher zur Wirtschaftsgeschichte sollen einen Überblick über neuere Forschungen auf dem Gebiet der Wirtschaftsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Themengebiete geben. Damit unterscheiden sie sich von den bisherigen Handbüchern zur Wirtschaftsgeschichte, die einen eher chronologischen oder auch regionalen bzw. länderspezifischen Ansatz verfolgten und deren Erscheinen inzwischen einige Jahrzehnte zurück liegt. Das Fach hat sich inzwischen weiter ausdifferenziert und dabei auch neue Themen und Methoden in den Blick genommen. Während für den englischsprachigen Raum vergleichbare Handbuchkonzepte für unterschiedliche Fächer und Forschungsfelder schon seit längerem vorliegen (Oxford Handbook), ist dies für das Fach Wirtschaftsgeschichte im deutschsprachigen Raum nicht der Fall. Die vorliegende Handbuchreihe richtet sich dementsprechend in erster Linie am deutschsprachigen Forschungsraum aus, nicht ohne die jeweiligen Inhalte auch in einen internationalen bzw. transnationalen Kontext zu stellen. Das übergeordnete Thema ¿Wirtschaft" wird in einem breiten Verständnis rezipiert und soll Anschlussmöglichkeiten an gesellschaftliche, politische, soziale und kulturelle Fragen bieten, ohne Vollständigkeit anstreben zu können. Dementsprechend zeichnen sich die Beiträge der einzelnen Bände durch eine inhaltliche und methodische Vielfalt aus. Die Handbücher zur Wirtschaftsgeschichte sollen eine vertiefte, sachbezogene Auseinandersetzung mit spezifischen Schwerpunktthemen des Fachs auf der Basis neuerer Forschungen ermöglichen. Sie richten sich in erster Linie an Fachhistorikerinnen und Fachhistoriker, aber auch an Studierende, Lehrerinnen und Lehrer sowie an ein breites, historisch interessiertes Publikum.
Ohne Indienstnahme der Wirtschaft lässt sich kein Krieg führen. Zumeist wird die Niederlage der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg auf ihre wirtschaftliche Unterlegenheit zurückgeführt. Marcel Boldorf präsentiert mit seinem Handbuch ein Panorama der deutschen Kriegswirtschaft zwischen 1914 und 1918. Die Überblicksbeiträge verbinden gesicherte Kenntnisse mit den Ergebnissen neuerer Forschungen und führen fundiert in die Grundlagen der Kriegswirtschaft, die verschiedenen kriegswichtigen Industriesektoren, die Agrarwirtschaft, den Arbeitsmarkt sowie die Außen- und Besatzungswirtschaft ein.
In bewährter Weise werden in diesem Lehrbuch grundlegende Begriffe und Verfahren der Statistik erläutert und können anhand von Aufgaben erprobt werden. Das Buch umfasst die Bereiche deskriptive Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik sowie weitere wichtige Teilgebiete der Statistik, wie etwa Prognoserechnung, Ökonometrie, multivariate Verfahren, statistische Entscheidungstheorie und statistische Software. Für die Arbeit mit dem Buch sind mathematische Vorkenntnisse, die üblicherweise im ersten Studienabschnitt in wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen vermittelt werden, ausreichend.
Rassismus ist wieder Gegenwartsthema ¿ doch die deutschen Aspekte und Brüche des Phänomens sind noch kaum erforscht. Nach einer ausführlichen Skizze der westdeutschen Rassismusgeschichte durch V.S. Vukadinovi¿ nimmt der Band in chronologischer Gliederung exemplarische Facetten in den Blick: von den Kontinuitäten völkischen Denkens bis zu den Auswirkungen der Wiedervereinigungs-Euphorie und den identitätspolitischen Diskursen der Gegenwart.
In diesem Buch wird anhand aktueller Daten gezeigt, wie sich die Beschäftigungssituation im Sozialen Sektor in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Effekte die Corona-Pandemie auf soziale Einrichtungen im Vergleich zu anderen Branchen hat.
Das Gesetz zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts und dem dort eingebundenen Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz revolutioniert den Gesundungsprozess für Firmen und den relevanten Stakeholdern. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Gläubiger wie Banken und Lieferanten. Das vorliegende Werk umfasst die wesentlichen Neuerungen dieses Gesetzes und ist auch für die Praxis eine wertvolle Gestaltungshilfe.
Die richtige Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen ist eine zentrale Aufgabe der Unternehmensplanung. Dieses Buch behandelt den vollkommenen und unvollkommenen Kapitalmarkt unter Sicherheit sowie die Investitionstheorie unter Unsicherheit. In der sechsten Auflage wurden u.a. eine Beweisvariante für den mathem. Zusammenhang zwischen Kapitalwert und internem Zins sowie ergänzende Erläuterungen zum Rentabilitätsvergleich aufgenommen.
Beatrice Heuser erschließt auf knappem Raum die wichtigsten Inhalte von Clausewitz' "Vom Kriege". Der Klassiker der Kriegskunst - viel zitiert, wenig gelesen, noch weniger verstanden - wird so endlich greifbar; und das sowohl in seinen Inhalten als auch in der Geschichte seiner Rezeption.
Jörg W. Busch führt den Leser durch eine komplexe Epoche des Mittelalters, die geprägt war durch expansive Erfolge in Richtung Osten und Westen, die imperiale Geschichtsschreibung Karls I. und Ludwigs I., Machtkämpfe innerhalb der eigenen Reihen und Herrschaftsteilungen. Buschs anschaulicher Überblick über die Herrschaften der Karolinger von Karl Martell bis Ludwig IV. dem Kind bietet einen idealen Leitfaden durch den aktuellen Stand der Forschung. Die thematisch gegliederte Bibliographie weist Lehrenden und Studierenden den Weg durch ein kaum überblickbares Forschungsfeld.
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