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Das Fach Maschinenelemente versteht sich als eine Art Baukasten, der die Komponenten bereitstellt, mit denen schließlich die vollständige Maschine zusammengestellt wird. Gerade in jüngerer Vergangenheit hat dieses Fach eine deutliche Wandlung erfahren, weil die traditionell im Vordergrund stehende Katalogisierung der Maschinenelemente wegen des Internets inzwischen außerhalb der klassischen Lehrbuchliteratur aktueller verfügbar ist. Da diese überbordende Informationsflut aber vorrangig kommerzielle Ziele bedient. fällt dem Lehrbuch die Aufgabe zu, eine ingenieurwissenschaftliche Basis zu schaffen: Eine klare, didaktisch optimierte Struktur soll die Orientierung in diesem häufig unübersichtlichen Umfeld erleichtern. Das vorliegende Buch geht von den Modellfällen der Mechanik aus und erweitert sie in wohldosierten Schritten zum realen Maschinenelement. Dieser erste Band behandelt zunächst die elementare Bauteildimensionierung, darauf aufbauend Achsen, Wellen und Betriebsfestigkeit, Federn, Verbindungstechniken sowie Schrauben. Zur weiteren Vertiefung ist jedem Abschnitt ein im Schwierigkeitsgrad differenziert abgestimmter Aufgabenteil zugeordnet, der Wissen in Können überführen soll. Die Lösungen zu den Aufgaben sind in tabellarischer Form im Anhang des Buches aufgeführt. Darüber hinaus sind die ausführlichen Berechnungen im Internet abrufbar. Ein Verzeichnis der Fachliteratur und der Normen erleichtert weitergehende Anwendungen.
Dieser Sammelband geht einerseits der Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Ersten Weltkrieg als ¿Erfahrungsraum¿ und ¿Fronterlebnis¿ sowie andererseits der DDR als politischem Experiment in Deutschland nach 1945 nach.Wie wurde der Erste Weltkrieg zwischen 1949 und 1989 als Erinnerungsort tradiert? Welche Geschichtsschreibung, welcher Diskurs und welche Vektoren wurden dabei mobilisiert?
Der erste Band des Lehrbuchs richtet sich an Studierende der Fächer Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft sowie Wirtschaftsinformatik und vermittelt neben der Buchführungs- und Abschlusstechnik bei einzelkaufmännisch geführten Unternehmen sowie bei Personengesellschaften die wichtigsten handels- und steuerrechtlichen sowie internationalen Rechnungslegungsvorschriften. Insbesondere wird auf die jüngsten Reformen der nationalen und internationalen Rechnungslegung eingegangen. Die einzelnen Themenbereiche werden durch eine Vielzahl von Abbildungen und erläuternden Beispielen verdeutlicht. Die behandelten Themenbereiche decken den elementaren Lehrstoff ab, der an Universitäten, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen sowie Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien in Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen vermittelt wird. Darüber hinaus spricht das Buch auch Praktiker des in- und externen Rechnungswesens an, die eine Einführung in die genannten Bereiche wünschen, ihre Kenntnisse auf diesen Gebieten auffrischen oder vertiefen wollen. Außerdem eignet sich das Lehrbuch zur Vorbereitung auf das Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterexamen.
In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen Renaissancegebäudes erinnert an Herzog Julius, Gründer der Universität und der Hofbibliothek in Wolfenbüttel. Neu entdeckte Architekturzeichnungen von Georg Christoph Sturm zeigen, dass die 1759 eingerichtete Saalbibliothek ältere Bibliotheksräume ersetzte. Seine Raumkonzepte wurden zusammen mit handschriftlichen Inventaren, Bibliotheksordnungen, Katalogen und Korrespondenzen archiviert. Die Analyse der Dokumente zur Wissensorganisation wird in dieser Studie mit Ergebnissen zur Materialität und Benutzungsgeschichte historischer Hand- und Druckschriften verknüpft ¿ so erhalten soziale Praktiken schärfere Konturen. Als die Universität 1810 geschlossen wurde, standen in der Saalbibliothek etwa 24.000 Bücher aus Nachlässen oder säkularisierten Klöstern. Hinzu kamen Belegexemplare oder Ankäufe bei Auktionen. Beschriebene oder erhaltene Gemälde, Münzen, Kuriositäten und Herbarien sind zur interdisziplinären Erforschung der Gelehrtenkultur und institutionellen Sammlungspraxis von besonderem Interesse.
Präsentationsvideo (4. Folge der Reihe 'ÖGE18 Update') Anyone wishing to look beyond the paradigm of Western progress needs to understand how it came into being. In the intellectual culture of the 17th and 18th centuries, the competitive comparison of Ancients and Moderns and their respective relations to civilization and barbarism constituted one of the formative discourses. Yet alternative ideas of time and historicity are encountered not only in cultural contexts outside of Europe but also in the largely forgotten professional knowledge of the Old World: Thomism, Peripatetism, moderate forms of criticism, political theory, and legal practice. This book introduces a broad panorama of such intellectual cultures in Central Europe. It situates theological, historical, and philosophical scholarship in its institutional and epistemological environments: the Church, the Holy Roman Empire, and the emerging Habsburg Monarchy. In doing so, it identifies struggles over competing pasts ¿ Christian, ethnic, legal ¿ as the core of those domains' intellectual development.
Wem gehören die deutschen börsennotierten Unternehmen? Wie werden sie geführt und welche Strategien verfolgen sie? Wie haben sich Eigentum, Governance und Strategien in den letzten 30 Jahren verändert und welche Zukunft liegt vor deutschen börsennotierten Unternehmen? Das System der Deutschland-AG, dessen Grundzüge bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, existiert nicht mehr. Ende der 1990er Jahre kam es zu einem fundamentalen Umbruch. Getrieben durch exogene Schocks und weitreichende regulatorische Reformen wurde die Deutschland AG zugunsten eines auf Wachstum ausgelegten, kapitalmarktorientierten Systems aufgebrochen. In Zukunft ist ein weiterer Systemwechsel möglich. Konkrete Treiber neuer Veränderungen sind unter anderem der Klimawandel, die zunehmende nationale Abschottung sowie technologische Innovationen, die eine geografische Rückverlagerung von Produktionsprozessen durch einen erhöhten Automatisierungsgrad ermöglichen. Das Buch zeigt die Entwicklungspfade der Eigentümerstrukturen, der Corporate Governance und der Strategien deutscher börsennotierter Unternehmen über mehrere Jahrzehnte auf und weist auf dieser umfassenden Analysebasis hinein in die Zukunft.
Dass Räumlichkeit nicht nur als neutraler Rahmen interpretiert werden kann, zeigen deutsch-jüdische Selbstzeugnisse während des Nationalsozialismus und insbesondere die Geschichte der Stadt Breslau. Diese beherbergte damals die drittgrößte jüdische Gemeinschaft Deutschlands. Die Beziehung zwischen ,Arier' und ,Jude' im ,Dritten Reich' war tatsächlich im und durch den Raum strukturiert. Die raumpolitischen Eingriffe - von der Schrumpfung bis hin zur Zerstörung der jüdischen Gemeinschaft Breslaus - regten zum Schreiben an. Diese bisher relativ wenig beachteten Breslauer Tagebücher und Autobiographien bieten wichtige Einblicke in den Zusammenhang zwischen nationalsozialistischer Raumnutzung und Ausgrenzung von ,Gemeinschaftsfremden'. Zentral für diese Arbeit ist die Erfahrung des sich verändernden Raumes und dessen Wiedergabe im autobiographischen Narrativ. Ziel ist, einen Beitrag zum Verständnis der Darstellung der deutsch-jüdischen Stadterfahrung in Breslauer Selbstzeugnissen während des ,Dritten Reiches' zu leisten.
The Encyclopedia of Electronic HRM is a comprehensive research-based reference resource with entries on core e-HRM areas, key concepts, and leading technologies. From electronic selection to HR analytics, from e-HRM implementation to HRIS cultural differences - each entry reflects the views of an expert in the field. Each entry provides a list of references and recommended further reading to enable the reader to gain a deeper awareness and understanding of each topic. The book formalizes the best knowledge in the field. It will inform and connect the different topics and scholars from the multiple disciplines who conduct research on e-HRM. Who should read this book? Academic Researchers, including doctoral students, will appreciate the insightful (and occasionally provocative) guidance on future research opportunities. Practitioners will be able to quickly see the research evidence on e-HRM practices and tools, helping them make the business case for adopting technology. Students can use the individual entries as a quick but thorough introduction to a topic, particularly in master¿s level courses.
Jewish life in Europe has undergone dramatic changes and transformations within the 20th century and also the last two decades. The phenomenon of the dual position of the Jewish minority in relation to the majority, not entirely unusual for Jewish Diaspora communities, manifested itself most distinctly on the European continent. This unique Jewish experience of the ambiguous position of insider and outsider may provide valuable views on contemporary European reality and identity crisis. The book focuses inter alia on the main common denominators of contemporary Jewish life in Central Europe, such as an intense confrontation with the heritage of the Holocaust and unrelenting antisemitism on the one hand and on the other hand, huge appreciation of traditional Jewish learning and culture by a considerable part of non-Jewish Europeans. The volume includes contributions on Jewish life in central European countries like Hungary, the Czech Republic, Poland, Austria, and Germany.
An American in Europe at War and Peace offers a rare personal record of Hugh Gibson, a top American diplomat, during the last months of World War I and the first months of peace. The Chronicles give unique insights on events in Europe and presents¿Gibson¿s commentary in real time with the voice of an extremely well-connected American at the epicenter of world-changing events. The source edition is introduced, annotated and edited by Vivian Reed, leading expert on Hugh Gibson, and Jochen Böhler, expert in Eastern European affairs.¿
Historical thinking has a politics that shapes its ends. While at least two generations of scholars have been guided into their working lives with this axiom as central to their profession, it is somewhat of a paradox that historiography is so often nowadays seen as a matter of intellectual choices operating outside the imperatives of quotidian politics, even if the higher realms of ideological inclinations or historiographical traditions can be seen to have played a role. The politics of historical thinking, if acknowledged at all, is seen to belong to the realms of nonprofessional ways of the instrumentalisation of the past. This series seeks to centre the politics inherent in historical thinking, professional and non-professional, promoted by states, political organisations, ¿nationalities¿ or interest groups, and to explore the links between political (re-)education, historiography and mobilisation or (sectarian?) identity formation. We hope to bring into focus the politics inherent in historical thinking, professional, public or amateur, across the world today. Advisory Board: Caroline Arni, University of Basel Amar Baadj, American University Cairo Berber Bevernage, University of Ghent Federico Finchelstein, New School for Social Research, New York Kavita Philip, University of California Irvine Ilaria Porciani, University of British Columbia Dhruv Raina, Jawaharlal Nehru University Jakob Tanner, University of Zürich
Krankenhäuser sind komplexe Unternehmen auf dynamischen Märkten, deren Führung ein umfassendes Denken unter Berücksichtigung zahlreicher Interdependenzen erfordert. Der vorliegende Band entwickelt ein systemisches Krankenhausmanagement, das nicht nur die Prinzipien und Modelle der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre auf diesen Betriebstyp überträgt, sondern die Verknüpfung der Teilsysteme aufzeigt und schrittweise zu einem Steuerungsmodell eines nachhaltigen Krankenhauses entwickelt. In der aktualisierten und ergänzten Auflage wurden insbesondere die aG-DRGs in Finanzierung und Controlling und weitere Fallstudien bzw. Aufgaben berücksichtigt.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen - jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
In dem vorliegenden Buch werden eine Vielzahl an aktuellen Themen zum nachhaltigen Management im Tourismus behandelt, die sowohl für einzelne touristische Leistungsträger als auch für Studierende von Hochschulen relevant sind. Durch den praktischen und akademischen Bezug wird der Anspruch verfolgt, fundierten Erkenntnisgewinn mit dem Ziel in die Branche zu bringen, die Nachhaltigkeit aus Sicht der Hochschule, der Gäste, der verschiedenen Leistungsträger sowie der notwendigen Partner zu beleuchten. Der Leser soll sensibilisiert werden, im Sinne der Nachhaltigkeit nicht nur den Fokus auf das eigene Unternehmen zu legen, sondern ganzheitlich unter Berücksichtigung der verschiedenen Blickwinkel nachhaltige Problemlösungen zu entwickeln. Hierdurch ergibt sich ein 360°-Blick, der die Grundlage des Buches bildet. Gastautoren unterstützen das Werk mit direkten Einblicken aus ihrem Berufsalltag. Eine aus dem Werk erarbeitete Checkliste am Ende des Buches ermöglicht die direkte Anwendung und Kontrolle der nachhaltigen Maßnahmen im eigenen Unternehmen und den Transfer auf die Unternehmenspraxis.
Erstmalig integriert ein Werk sowohl natur- als auch geisteswissenschaftliche Sichtweisen in einer übergreifenden Theorie der Zeit. Physik, Psychologie, Biologie, Philosophie und Medizin fi nden im invers-entropischen Zeitpfeil gemeinsame theoretische Grundlagen eines Weltverständnisses. Das Verständnis der wirklichen Fließrichtung der Zeit ordnet die Welt neu. Es leitet den Leser zu einem begründeten, weil aufgeklärten Optimismus.
Die Saar 1945-1955, das ist die Geschichte des dritten deutschen Teilstaates. Es lag nahe, die politik- und geschichtswissenschaftlichen Ansätze, wie sie bis 1989 gegenüber der DDR erprobt wurden, auch auf die Geschichte der Saar zu übertragen. Nur, der Komplexität der Saargeschichte wurde ein solcher Ansatz nicht gerecht. Das bewies vor allem die Öffnung der französischen Archive seit den 1980er Jahren. Doch wie muss (saarländische) Zeitgeschichte geschrieben werden? Einen ersten Vorschlag dazu machte eine Konferenz, die 1991 im saarländischen Landtag stattfand. Französischen und deutsche Zeitzeugen diskutierten damals die Befunde der Historiker*innen und konfrontierten ihren Erfahrungsschatz mit den Archivauswertungen. 30 Jahre nach der Konferenz von 1991 werden die damaligen Texte in der vorliegenden Neuausgabe noch einmal präsentiert und um neuere Beiträge ergänzt zu Themen, die damals noch nicht im Fokus der Forschung standen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem methodischen Zugriff auf die Saargeschichte, nach der Bilanz der Forschung und den offenen Fragen.
Age of Entanglement erforscht die Muster, die deutsche und indische Intellektuelle vom 19. Jahrhundert bis in die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg verbinden. Kris Manjapra zeichnet die sich überschneidenden Ideen und Karrieren von Philologen, Physikern, Dichtern, Wirtschaftswissenschaftlern und anderen nach, die Ideen austauschten, Netzwerke bildeten und die Welten des anderen studierten. Über die gut einstudierte Kolonialismuskritik hinaus rekonstruiert diese Studie die moderne Geistesgeschichte im Sinne der verknoteten intellektuellen Reiserouten scheinbar fremder Menschen. Die Zusammenarbeit in den Wissenschaften, Künsten und Geisteswissenschaften führte zu außergewöhnlichen Begegnungen zwischen deutschen und indischen Köpfen. Meghnad Saha traf Albert Einstein, Stella Kramrisch brachte das Bauhaus nach Kalkutta, und Girindrasekhar Bose begann eine Korrespondenz mit Sigmund Freud. Rabindranath Tagore reiste nach Deutschland, um Gelehrte für eine neue Universität zu rekrutieren, und Himanshu Rai arbeitete mit Franz Osten zusammen, um in Bombay Filmstudios einzurichten. Diese Interaktionen, so Manjapra, zeigten gemeinsame Reaktionen auf die Hegemonie des britischen Imperiums. Deutsche und Inder hofften, in einander die Werkzeuge zu finden, die nötig waren, um eine anglozentrische Weltordnung zu stören. Wie Manjapra zeigt, sind transnationale Begegnungen nicht von Natur aus fortschrittlich. Vom Orientalismus über den Arianismus bis hin zum Szientismus waren die deutsch-indischen Verstrickungen weder notwendigerweise liberal noch konventionell kosmopolitisch, oft ebenso sehr durch Manipulation wie durch echte Kooperation gekennzeichnet. Die Übersetzung dieses Buches wurde mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert und ausgezeichnet.
Dem Lehrbuch liegt eine prozessuale Sicht der Produktion und Logistik zugrunde, wobei neben einer unternehmungsfokussierten auch eine unternehmungsübergreifende Betrachtung vorgenommen wird. Durch die unternehmungsübergreifende Sicht werden Aspekte des Supply Chain Management einbezogen. Damit wird der zunehmenden Komplexität von Wertschöpfungsprozessen Rechnung getragen. Schwerpunkte des Lehrbuches sind die Gestaltung, Planung und Steuerung der Produktions- und Logistiksysteme und -prozesse, wobei die Interdependenzen zwischen Produktion und Logistik herausgestellt werden. Das Buch richtet sich an Studenten im Bachelorstudium und bietet eine fundierte Einführung in das unternehmungsbezogene und -übergreifende Produktions- und Logistikmanagement.
Dieses Buch handelt von der Vermessung und Kartographie des Zarenreiches im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die topographische und kartographische Erschließung des größten Landes der Erde wird als Aspekt der Territorialisierung Russlands verstanden und hinsichtlich der Bedeutung von Kulturtransfers aus dem westlichen Europa untersucht. Interpretierte Karten zeigen, welche fragmentarischen Selbstbilder des Riesenreiches dabei entstanden.
Dieses Buch stellt die wichtigsten empirischen Verfahren für eine Anwendung im Bereich Finance & Accounting sowie Risk Management dar. Der Fokus wurde auf die durchgängige konkrete Umsetzung an Anwendungsbeispielen unter Nutzung der frei verfügbaren Statistiksoftware R gelegt und durch die Darstellung wichtiger theoretischer Aspekte ergänzt. Ausführliche kapitelbezogene Literaturhinweise zu anderen Fachbüchern und Journalbeiträgen ermöglichen es, die Theorie und die Anwendung bei Bedarf zu vertiefen. Die Leserinnen und Leser werden Schritt für Schritt an die verschiedenen wichtigen Aspekte für die einzelnen Fragestellungen herangeführt und über umfangreiche Anwendungsbeispiele in der Umsetzung begleitet. Theorie und praktische Umsetzung finden im Wechsel statt. Für die Neuauflage wurden die Kapitel an einzelnen Stellen erweitert und aktualisiert. Auch wurden weitere Themen wie kausale Modellierung, Endogenität von Variablen,Instrumentvariablenregression und logistische Panelregression ergänzt.
Der zweite Band des Lehrbuchs setzt sich mit der Rechnungslegung und Rechnungslegungspolitik von Personenhandels- und Kapitalgesellschaften auseinander. Zudem wird auf weitere relevante Bilanzierungs- und Bewertungsfragen sowie die Besonderheiten der Rechnungslegung von Industrieunternehmen eingegangen. Hierbei finden die jüngsten Reformen der nationalen und internationalen Rechnungslegung Berücksichtigung. Die behandelten Themenbereiche decken den Lehrstoff ab, der an Universitäten, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen sowie Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien in Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen vermittelt wird. Darüber hinaus spricht das Buch auch Praktiker des in- und externen Rechnungswesens an, die eine Einführung in die genannten Bereiche wünschen, ihre Kenntnisse auf diesen Gebieten auffrischen oder vertiefen wollen. Außerdem eignet sich das Lehrbuch zur Vorbereitung auf das Wirtschaftsprüfer- sowie das Steuerberaterexamen.
Die Schriftlichkeit der königlichen Finanzverwaltung Englands war unter Eduard I. (1272-1307) einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Erstmals kamen neben Schriftrollen auch Kodizes seriell zum Einsatz. Das vorliegende Buch untersucht das Verhältnis zwischen Rollen und Kodizes im Exchequer und in der Garderobe unter Eduard I. Im Mittelpunkt stehen die Verbindungen zwischen den Aufzeichnungsformen und ihren Inhalten, die Produktions- und Gebrauchskontexte sowie die Vorbilder, die zur Verbreitung des Kodex führten. Die Untersuchung eröffnet neue Perspektiven auf die Arbeits- und Funktionsweisen einer spätmittelalterlichen Verwaltung.
Was Arbeit war, ist oder sein soll, versteht sich nicht von selbst. Arbeit war und ist Gegenstand und Produkt von Auseinandersetzungen. Der Band stellt verschiedene Streit- und Grenzfälle von Arbeit in den Mittelpunkt. Er untersucht, wie in Österreich von ca. 1918¿1938 neue Unterschiede und Hierarchien von Erwerben und Lebensunterhalten durchgesetzt wurden, und wie Arbeit dabei zum Maßstab und kaum vermeidbaren Bezugspunkt wurde.
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