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In den Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens wird das Schreiben von Studierenden als Entwicklungsphanomen perspektiviert. Die generelle These des Buches ist die, dass das studentische Schreiben einem Entwicklungsprozess unterliegt und damit ein sprachliches Erwerbsphanomen bildet wie andere auch (z.B. Schriftspracherwerb, Erzahlerwerb). Anhand eines schreibbiographischen Teilkorpus' (mehrerer Seminararbeiten eines Autors) und anhand zweier experimentell erhobener, quantitativer Teilkorpora (Schreibproben aus einem Luckentest und parodistische Einleitungstexte) werden unterschiedliche Teilleistungen der wissenschaftlichen Textproduktion untersucht: wissenschaftliches Formulieren, wissenschaftliches Einleiten, wissenschaftliche Intertextualitat, wissenschaftliches Argumentieren und wissenschaftliche Alltagssprache. Die Rekonstruktion der Ontogenese zeigt eine dreiphasige Entwicklungsbewegung auf, in der zunachst die 'Gegenstandsdimension', dann die 'Diskursdimension' und zuletzt die 'Argumentationsdimension' integrativ aufgebaut werden: Die Studierenden beginnen mit einem Stadium starker Gegenstandsbezogenheit, auf das eine Phase folgt, in der es den Autoren zusehends gelingt, den wissenschaftlichen Forschungsdiskurs in ihr Schreiben zu integrieren, bis sie schlielich dazu fahig sind, eine selbststandige wissenschaftliche Argumentation zu entfalten.
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