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Der Katholizismus in Mitteldeutschland war nach 1945 wie nirgendwo anders auf dem Kontinent von Flucht und Vertreibung geprägt. Verschiedene kulturelle und religiöse Prägungen trafen aufeinander und forderten sich heraus - in einer Region, die in den Jahrhunderten zuvor eine mehrheitlich protestantische Prägung erfahren hatte. Zudem erschwerte der atheistisch geprägte Sozialismus der DDR es den Katholiken, in der Gesellschaft des Landes für ihren Glauben einzustehen, ohne Nachteile zu erleiden. Daraus ergab sich ein Spannungsfeld, dessen Herausforderungen in der vorliegenden Studie erläutert und analysiert werden. Das Buch will aber nicht nur einen Rückblick liefern, sondern die Diaspora-Gemeinden im Bistum Dresden-Meißen ermutigen, den Weg der Sendung zu den Menschen weiterzugehen und mit ihnen Mensch und für sie Christ zu sein.
Husserl beruft sich immer wieder programmatisch auf Platon als den Grundervater der europaischen Philosophie, arbeitet jedoch die Bezuge der Phanomenologie zum Platonismus nie auf - obwohl er die historische Ruckbesinnung"e; auf die Urstiftung seines Denkens als wesentlichen Bestandteil der Selbstbesinnung auf ein Selbstverstandnis dessen hin, worauf man eigentlich hinaus will, als der man ist, als historisches Wesen"e; (Hua VI, S. 73) charakterisiert. Die vorliegende Arbeit will diese Reflexion leisten. Ihr Gegenstand ist mithin die Transformation Platonischer Gedanken in Husserls Phanomenologie. Dabei werden sechs Problemgebiete thematisiert: A) Philosophie als Wissenschaft, B) Philosophie als Ethik, C) Philosophie als Polemik, D) Philosophie und das Ende der Lebenswelt, E) Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen, F) Philosophie und das Absolute. Den Abschnitten folgen jeweils kritische Erwagungen zu den Spannungen, die vor dem Platonischen Hintergrund innerhalb der Phanomenologie sichtbar werden. Die Arbeit zeigt, dass die Phanomenologie tatsachlich als eine eigenwillige Endstiftung des Platonismus betrachtet werden kann, wodurch sich eine neue Perspektive auf ihre programmatische und systematische Grundkonfiguration ergibt.
Indicates the place of painting in the Islamic world, both in relation to those theological circles which condemned the practice of it, and to those persons who, disregarding the prohibitions of religion, consulted their own taste in encouraging it.
This book has been considered by academicians and scholars of great significance and value to literature. This forms a part of the knowledge base for future generations. We have represented this book in the same form as it was first published. Hence any marks seen are left intentionally to preserve its true nature.
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