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Die vorliegende Studie rekonstruiert die historische Entwicklung freigeistiger Organisationen in Deutschland nach 1945 und speziell seit der humanistischen Wende in den 1980er Jahren. Dabei wird eine Organisationstypologie entwickelt, die weltanschauliche Entwicklungen und strategische Spannungen innerhalb der freigeistigen Szene offenlegt und gängige säkularisierungstheoretische Wahrnehmungsmuster hinterfragt.
Die Entwicklung freigeistiger Organisationen in Deutschland nach 1945 ist bislang unter dem Radarschirm der Sozial- und Kulturwissenschaften geblieben. Dabei lassen sich gerade seit der humanistischen Wende in den 1980er Jahren dynamische Wandlungsprozesse innerhalb der Szene wahrnehmen, deren Untersuchung einen wichtigen Beitrag zu interdisziplinaren Debatten und offentlichen Diskursen um das Verhaltnis von Religion und Sakularitat in der Gegenwart leisten kann. Diese Grounded Theory geleitete Studie entwickelt in diesem Zusammenhang eine Organisationstypologie, mit deren Hilfe nicht nur weltanschauliche Entwicklungen und strategische Spannungen innerhalb der gegenwartigen freigeistigen Szene offengelegt, sondern auch gangige sakularisierungstheoretische Wahrnehmungsmuster des Gegenstandsfeldes hinterfragt und reinterpretiert werden. Der Fokus liegt dabei auf einer Ethnografie des Humanistischen Verbandes Deutschlands und der Giordano Bruno Stiftung. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, das von der einen freigeistigen oder humanistischen Bewegung"e; nicht die Rede sein kann.
Die spatmittelalterlichen Reisebeschreibungen uber die Wallfahrt nach Jerusalem sind einzigartige Zeugnisse der Kulturbegegnung. Ausfuhrlich berichten die Verfasser uber ferne Stadte und exotische Lander, detailliert schildern sie die fremdartigen Verhaltensweisen ihrer Bewohner und die ungewohnten Lebensbedingungen. Die Pilgerberichte des Ulmer Dominikaners Felix Fabri gelten dabei als Hohepunkt des Genres. Mit auerordentlicher Akribie und Detailgenauigkeit hielt er die Erlebnisse seiner Jerusalemwallfahrten 1480 und 1483 fest. Neben dem monumentalen, an seine Klosterbruder gerichteten Evagatorium Terrae Sanctae, Arabiae et Egypti peregrinationem verfasste er fur ein Laienpublikum eine deutschsprachige Version, einen geistlichen Pilgerfuhrer und ein gereimtes Pilgerbuchlein. Aus kulturhistorischer Perspektive analysiert Stefan Schroder systematisch die Fremd- und Selbstbilder in den Werken des Felix Fabri und stellt sie durch den Vergleich mit Pilgerberichten des 13. bis 15. Jahrhunderts in einen groeren historischen Kontext. Im Blickpunkt stehen Fabris Strategien zur Vermittlung und Beglaubigung des Gesehenen sowie die Funktionalisierung des Fremden und Anderen zur Konstituierung von Norm- und Wertvorstellungen. Am Beispiel seiner Beschreibungen der Venezianer, Muslime und Juden werden die kulturellen Grenzen und Identitatsvorstellungen in vormodernen Gesellschaften hinterfragt. Anhand des Mittelmeers sowie der Landschaftsdarstellungen Palastinas und Agyptens geht der Autor Fabris Raumkonzepten nach.
Inhaltsangabe: Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Grenzüberschreitende Konzernfinanzierungen unter dem Einsatz von Finanzierungsgesellschaften3 2.1Begriffsbestimmungen3 2.1.1Begriff und Aufbau der internationalen Unternehmung3 2.1.2Konzernbegriff des Außensteuergesetzes5 2.2Finanzwirtschaftliche Zielsetzungen und steuerliche Aspekte bei grenzüberschreitender Konzernfinanzierung6 2.2.1Begriff der Auslandsfinanzierung6 2.2.2Finanzwirtschaftliche Zielsetzungen internationaler Konzerne7 2.2.3Steuerliche Aspekte bei internationaler Kapitalbeschaffung7 2.3Einsatz von Finanzierungsgesellschaften als Träger der internationalen Konzernfinanzierung8 2.3.1Wesen und Funktion der Finanzierungsgesellschaft9 2.3.2Abgrenzung zur Zwischen- bzw. Basisgesellschaft9 2.3.3Die Einschaltung ausländischer Finanzierungsgesellschaften in die grenzüberschreitende Konzernfinanzierung10 2.3.4Steuerliche Grundbedingungen für ausländische Finanzierungsgesellschaften11 2.3.4.1Kein Quellensteuerabzug11 2.3.4.2Vermeidung der Gewerbesteuer auf Dauerschulden und Dauerschuldzinsen11 2.3.4.3Niedrige Ertrag- und Substanzsteuerbelastung12 2.3.4.4Vorteilhafte Doppelbesteuerungsabkommen12 3.Die reguläre Hinzurechnungsbesteuerung und ihre nicht erfaßten Gestaltungen13 3.1Wesen der Hinzurechnungsbesteuerung13 3.2Tatbestandsvoraussetzungen der Hinzurechnungsbesteuerung15 3.2.1Standort15 3.2.2Rechtsform15 3.2.3Inländische Beherrschung16 3.2.4Niedrige Besteuerung17 3.2.5Passive Einkünfte18 3.3Ausnahmen der Hinzurechnungsbesteuerung22 3.3.1Landes- und Funktionsholding22 3.3.2Zugriffsbesteuerung und Doppelbesteuerungsabkommen24 3.4Die Lücken der regulären Hinzurechnungsbesteuerung25 4.Die Einführung der Hinzurechnungsbesteuerung für Einkünfte mit Kapitalanlagecharakter durch das StÄndG 199227 4.1Durchbrechung der Schutzwirkung des § 10 Abs. 5 AStG28 4.1.1Intention des § 10 Abs. 6 AStG28 4.1.2Keine Anwendbarkeit von Doppelbesteuerungsabkommen28 4.2Begriff der Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter30 4.2.1Definition des § 10 Abs. 6 AStG30 4.2.2Die Ausnahmen des § 10 Abs. 6 AStG - alte Fassung31 4.3Tatbestandsvoraussetzungen der besonderen Hinzurechnungsbesteuerung35 4.3.1Überwiegenheitsvoraussetzung für Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter35 4.3.2Niedrigbesteuerung36 4.3.3Absenkung der Beteiligungsvoraussetzung auf [¿]
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