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Der Band analysiert in enger interdisziplinärer Debatte von Archäologen und Historikern die Dukate des Merowingerreiches einschließlich ihrer möglichen spätantiken Vorläufer. Ziel ist ein systematischer Vergleich von duces und Dukaten innerhalb des Frankenreiches des 6. bis 8. Jahrhunderts sowie weiterer ausgewählter Beispiele. Dabei wird jeweils nach Zeitpunkt, Voraussetzungen und Umständen ihrer Entstehung sowie nach der politischen Struktur und ihrer Entwicklung während der jüngeren Merowingerzeit gefragt. Besonderes Interesse beanspruchen einerseits Aufgaben der duces in Militär und Administration, Gesetzgebung und Rechtsprechung sowie andererseits Folgewirkungen in den Bereichen Kultur und Religion. Mit dem althistorischen bzw. mediävistischen Ausgangspunkt eröffnen sich vielfältige archäologische Perspektiven. Denn die zu rekonstruierenden politik- und verwaltungsgeschichtlichen Kontexte bieten Ansatzpunkte für neue Interpretationen jenseits des ,ethnischen Paradigmas' bei der Interpretation archäologischer Befunde, und sie wirken mit ihren Raumanalysen zurück auf das geschichtswissenschaftliche Verständnis von duces und Dukaten.
Die Archaologie der westlichen Slawen"e;, die nun in der 2. korrigierten und aktualisierten Auflage vorliegt, fasst den heutigen Kenntnisstand zur Archaologie des fruhen und hohen Mittelalters zusammen. Umfassend berucksichtigt werden die Neubewertungen der jungsten Zeit Dendrochronologie, kulturgeschichtliche Interpretation und historische Modellbildung. Im Mittelpunkt stehen die Kultur-, Siedlungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der westlichen Slawen zwischen Elbe/Saale und Weichsel. Der Einordnung dieser Aspekte dienen knappe Erorterungen des historischen Rahmens und der Geschichte der slawischen Altertumskunde"e;. Abschlieend werden in der neuen Auflage Neue Fragen und Perspektiven"e; erortert. Die thematisch gegliederte Bibliographie wurde auf den neuesten Stand gebracht.
Der vorliegende Band analysiert bisherige Bemuhungen, ethnische Gruppen mit Hilfe archaologischer Funde voneinander abzugrenzen. Neben einem kurzen Ruckblick auf die Geschichte dieser Interpretationen werden zentrale Begriffe (Volk, Kultur, Rasse, Sprache) untersucht sowie ethnologische und soziologische Konzepte von Identitat herangezogen. Vor diesem Hintergrund beschreibt Brather vergleichend methodische Probleme ethnischer Rekonstruktionen fur die Zeit zwischen Eisenzeit und Mittelalter und stellt ihnen kultur-, wirtschafts- und sozialgeschichtliche Interpretationen als alternative, quellennahere Erklarungsansatze gegenuber. Diese strukturgeschichtliche Analyse ruckt die Aussagemoglichkeiten archaologischer Quellen gleichberechtigt neben die literarischer Texte.
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