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Es war die Hochphase des Kalten Krieges, doch an Krieg dachte wirklich niemand, zumindest nicht in der Bundesrepublik Deutschland jener Tage in der Mitte der 1960er Jahre. Dennoch wurde aufgerüstet, die Bundeswehr strebte eine Stärke von 498.000 Soldaten an, und in der Marine wurden neue Schiffe in Dienst gestellt, für die Mariner gebraucht wurden. In dieser Zeit ging der Autor Roland Blatt als Matrose "zum Bund" und erlebte danach in Glückstadt eine Grundausbildung, die weit mehr war, als nur eine Ausbildung für den Rest der 4 Jahre, für die er sich verpflichtet hatte. Mit dem Schwung und der Unbekümmertheit der Jugend wurde er in Glückstadt mit einem ganz anderen Leben konfrontiert, als er es bisher gewohnt war. Und dennoch hatte er, so scheint es jedenfalls, wenn man dieses Buch liest, fast nie die gute Laune verloren. Das Buch wirft einen Blick auf die deutsche Bundesmarine, die es in dieser Form längst nicht mehr gibt, und ganz nebenbei ist dieses Buch auch eine Hommage an Glückstadt und die Landschaft an der Unterelbe.
Warum nicht einmal Seefahrtsgeschichten in Versform?In dem hier vorliegenden Gedichtband sind höchst vergnügliche Gedichte aufgeführt, die zudem zum besseren Verständnis mit 17 Handzeichnungen versehen sind. Jeder, der einer Seefahrt auf kleinen Sportbooten mit und ohne Segel - sei es auf hoher See, sei es auf Binnengewässern - zugeneigt ist, wird seine Freude finden an diesen erbaulichen, heiteren und skurrilen Versgeschichten. Ein sehr passendes Geschenk für jeden Skipper. Und schwungvoll vorgelesen - ein Höhepunkt auf jeder Club-Weihnachtsfeier!
Roland Blatt, geb. Dez 1946, ging nach dem Abitur in Völklingen/ Saar für 4 Jahre freiwillig zur Marine. Im Rahmen der Offiziersausbildung erhielt er die erste See-Ausbildung auf der GORCH FOCK, wo er eine Ausbildung durchlief, die heute in mancher Hinsicht sicher als "menschenunwürdig" eingestuft werden dürfte, zur damaligen Zeit jedoch völlig üblich und akzeptiert war. Allein schon die Enge unter Deck, wo ca. 70 junge Leute bei schlechtester Belüftung in einem Raum zusammenleben mussten, dürfte ein echter Horror für eine Verteidigungsministerin von heute sein. Doch trotz aller Härten erfreut sich die GORCH FOCK bis heute bei den allermeisten der ehemaligen Besatzungsmitgliedern einer großen Beliebtheit.In der Titelgeschichte erzählt Roland Blatt, wie er - wie alle anderen auch - seinen Dienst zu jeder Tages- und Nachtzeit verrichtete: unter Deck, an Deck, auf dem Klüver und hoch in den Masten, hier nur ungenügend gesichert mit einem einfachen Sisal-Life-Belt. Eine außergewöhnliche Erfahrung, an die er sich zu gewöhnen hatte. Doch leider verlief seine Bordzeit nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte.
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