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Utopien bilden in der literarischen Moderne ein hei umkampftes Terrain. Dynamiken politischer Imagination rekonstruiert erstmals, wie die Gattung der Utopie zwischen 1848 und 1930 zu einem Schauplatz konkurrierender politischer Imaginationen wird und mehr als einmal verandernd auf die soziale Wirklichkeit einwirkt. In vier dichten Beschreibungen, die von den diskret formulierten Utopien des Realismus, uber den Gattungsboom um 1900, die Ingenieurutopien im fruhen 20. Jahrhundert bis zur Theoretisierung des Utopischen nach 1918 (Bloch, Mannheim, Musil) fuhren, richtet die Studie ihre Aufmerksamkeit auf groe (Doblin, Stifter) und kleine Autoren sowie die zahlreichen Impulse, welche die deutschsprachige Utopie der amerikanischen, franzosischen und russischen Literatur verdankt. Die vorliegende Geschichte der modernen Utopie will schlielich mehr sein als 'nur' die einer literarischen Gattung und verspricht Aufschlusse uber ein kulturwissenschaftliches Problem von hoherer Allgemeinheit: den Zusammenhang von Literatur und Politik. Sie lasst uns genauer sehen, welche Geschichten erzahlt, welche Figuren erfunden und welche wissenschaftlichen Diskurse aufgerufen werden, um Menschen das Versprechen einer besseren Welt zu verheien.
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