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Bøker av Richard Vo

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  • av Richard Vo
    126,-

    Aus dem Buch: "Als in den ersten Augusttagen zu lesen war, Italien erachte den Bündnisfall nicht für gegeben, haben unsere ausrückenden Truppen das zwar gelesen, aber verstanden haben sie es nicht. Sie glaubten im Elsaß die italienischen Brüder zu treffen, und die Gerüchte über italienische Truppentransporte hörten nicht auf. So unbegreiflich war unserm Volk der Tatbestand; wie es selbst im umgekehrten Fall ohne Besinnen und ohne Gedanken an eigenen Vorteil dem Bundesgenossen beigesprungen wäre, so hielt es für selbstverständlich, daß die Italiener uns beisprängen." Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller.

  • av Richard Vo
    107,-

    Aus dem Buch: „Lange stand ich, schaute hinab, empfand den Feiertagsfrieden der schönen Stätte und wurde von einer tiefen Sehnsucht erfaßt. Dort ein nutzloses Dasein nicht unedel zu Ende zu führen, ein krankes Gemüt zu bestatten, eine müde Seele zur Ruhe zu bringen.... Daran dachte ich in meinem ungestümen Verlangen, mich selbst aufzugeben - nur daran! Was ich in jener Traumstunde nicht bedachte: der Bauer, der im Schweiße seines Angesichts sein Feld bebaut, der Tagelöhner, der sein mühseliges Tagwerk redlich vollbringt - diese Männer sind im Vergleich mit solchem Sohn des Weltschmerzes nicht nur achtbare Weltbürger; sondern auch nützliche Mitglieder der Gesellschaft." Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller.

  • - Eine Geschichte aus dem bayrischen Hochgebirge
    av Richard Vo
    89,-

    Aus dem Buch: „...Frühling am Rand des bayrischen Hochgebirgs! In keinem der deutschen Gaue erscheint der Frühling in solcher überschwenglichen Pracht, wie in den oberbayrischen Voralpen. Die Buchenwälder gleichen Hügeln von knospendem Gold, die Wiesen sind rote und gelbe, blaue und violette Gefilde, eine buntblütige Flur. Die grauen steinbelasteten Schindeldächer der Bauernhöfe, die spitzen oder zwiebelförmigen Dächer der Gotteshäuser umschimmert die schneeige Fülle der Obstbäume. Die Ufer der Bäche säumen Primeln und Vergißmeinnicht. Mit Primeln und Vergißmeinnicht sind die vielen Christusbilder am Wege bekränzt. Die lieblichen Blumen überwuchern die grausame Dornenkrone auf dem Haupt des sterbenden Heilands. Zu Füßen aber des blutrot angestrichenen Kreuzes steht die Mutter, und aus ihrem von Schwertern durchbohrten Herzen erblüht der Lenz. Wenn dann von Kirche zu Kirche, von Kapelle zu Kapelle die Glockenklänge über das grünende blühende Land schallen, so ist es, als riefe die vom Wintertode erstehende Erde ihr Hosianna gen Himmel. Dann flöten die Amseln, jubilieren die Lerchen, und die Welt ist so heilig schön, als gäbe es auf ihr keine Schuld, kein Unglück, keinen Jammer; als gäbe es in der vom Todesschlaf erwachten Natur, darin alles lebt und webt, überhaupt keine Menschenqual. Am allerwenigsten Vergehen und Sterben ..." Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller.

  • av Richard Vo
    110,-

    Aus dem Buch: "Das geräumige Schlafzimmer, aus dem selbst für die eine Nacht das zweite Bett entfernt werden mußte, befand sich derartig voll Gepäckstücke, daß sich die Gräfin im Salon frisieren ließ. Auf dem Armleuchter vor dem hohen Wandspiegel brannten die Kerzen, und die Kammerfrau hatte auf einem Marmortisch das Necessaire aufgestellt: alle die Büchsen und Flakons, deren kosmetischen, nach allen Wohlgerüchen Arabiens duftenden Inhalt eine elegante Frau zur Schönheitspflege bedarf. Sämtliche Gegenstände waren aus Kristall und Gold, mit den Initialen der Gräfin und der Krone gezeichnet." Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller.

  • av Richard Vo
    114,-

    Aus dem Buch: "Dabei war ich ein so zärtliches, liebebedürftiges und liebesehnsüchtiges kleines Wesen, daß mich die Heftigkeit meiner Empfindungen oft krank machte. Bei solcher Anlage war es denn nicht verwunderlich, wenn ich mich nicht damit begnügte, mein Mütterchen "gräßlich" und Luise "schrecklich" lieb zu haben; sondern auch einen großen Teil meines Liebesreichtums auf Dinge warf, die entweder Ideen oder leblose Gegenstände waren. Zu der ersten Gattung dieser heiß Geliebten gehörten meine sämtlichen Märchengestalten, zur zweiten natürlich meine Puppen." Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller.

  • av Richard Vo
    113,-

    Aus dem Buch: "Auch die Jungfrauen von Piatra blieben nicht müßig, Spindel und Spule mußten sie freilich in Anbetracht ihrer Jugend und Unerfahrenheit den Müttern und älteren Mägden überlassen. Denn in Piatra ward der Schlüssel zur Flachskammer nur der Erfahrung anvertraut, und um mit genügender Würde am Webstuhl sitzen zu können, mußte man gar erst Bäuerin sein. Dagegen führten die blondhaarigen, braunäugigen Töchter der wilden Verrös in der Federkammer des Hauses die unbestrittene Herrschaft, bei der es gar lustig und bunt zuging." Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller.

  • av Richard Vo
    108,-

    Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller. Bereits als 10-Jähriger hatte er während seiner Kuraufenthalte in Sankt Zeno bei Bad Reichenhall Mauritia Mayer kennengelernt und war mit ihr trotz des Altersunterschiedes von 18 Jahren bis zu ihrem Tod freundschaftlich eng verbunden. In seinem Bestseller-Roman Zwei Menschen (1911) setzte er ihr in der Hauptfigur Judith Platter ein idealisiert literarisches Denkmal. Aus dem Buch: "Aber ich bin nach Schloß Enna nicht zurückgekehrt; ich habe mein schönes Heimatland Tirol nicht wiedergesehen. Den wilden Eisack hörte ich seither nicht mehr rauschen. Mein Falber trägt keinen Junker Rochus mehr über die Fluren des Brixener Tals, die grünen Hänge nach Vahrn hinauf. Meine Rüden kennen den Herrn nicht mehr, wenn sie noch am Leben sein sollten, was ich nicht weiß, wonach ich nicht frage."

  • av Richard Vo
    110,-

    Aus dem Buch: „Gräfin Oberndorff mit Kammerfrau aus Schloß Franken - stand mit großen, vornehmen Schriftzügen auf dem Anmeldeschein, den der Kellner dem Wirt vom Steinbock in Chur mit der Bemerkung übergab: es sei etwas sehr Feines! Die Gräfin hatte telegraphisch Zimmer bestellt und sofort nach ihrer Ankunft für den nächsten Morgen, Schlag sechs, Extrapost und Gepäckwagen befohlen: über den Albula ins Engadin und auf den Maloja. Sie schien eine ebenso verwöhnte wie vornehme Dame zu sein; denn sie hatte für die kaum nach Stunden zählende Dauer ihres Aufenthalts einen Salon in der ersten Etage gewünscht und führte ein Gepäck mit sich, daran die vier kräftigen Vintschgauer Gäule schwer zu ziehen haben würden. Die Gräfin Oberndorff war einer der ersten Gäste für das Engadin. Auf beiden Übergängen nach dem berühmten Hochtal, dem Albula sowohl wie dem Julier, lag noch eine Menge Schnee. Zwar war erst kürzlich Bahn gemacht worden, doch hatte die Fahrt bei der frühen Jahreszeit immerhin ihre Bedenken, besonders über den wegen seiner Lawinenstürze berüchtigten Albulapaß. Der Wirt des alten renommierten Hotels Zum Steinbock hielt es daher für seine Pflicht, die Frau Gräfin, für welche die Fürstenzimmer reserviert worden waren, persönlich zu warnen..." Richard Voß (1851-1918) war ein deutscher Schriftsteller. Dieser Roman wurde verfilmt.

  • av Richard Voss & Richard Vo
    357 - 548,-

  • av Richard Vo
    286 - 504,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    357 - 548,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    233 - 504,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    233 - 504,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    233 - 504,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    218 - 504,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    401 - 637,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    187 - 401,-

  • av Richard Vo
    555,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    357 - 548,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    357 - 548,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    357 - 548,-

  • av Richard Voss & Richard Vo
    357 - 548,-

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