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Das wechselvolle Verhältnis zwischen dem Plakat als künstlerisch-gestalterisches Medium und der Rolle, die Frauen einnehmen, ist das Thema der begleitenden Publikation zu einer Ausstellung im Museum Wiesbaden. Die Plakatauswahl aus den Jahren 1905-1921 zeigt die vielfältigen Rollen von Frauen, wie sie in der Öffentlichkeit dargestellt wurden. Gestalterisch gekonnt in Szene gesetzt, vermitteln sie so an die Gesellschaft, welches Verhalten sozial erwünscht ist, welche Freiräume denkbar, aber auch, welche Grenzen nicht verhandelbar waren. Für den männlichen Plakatentwerfer ist die Frau das Modell, das vielfältig eingesetzt wird. Aber auch Grafikerinnen gestalteten professionell Plakate. Ihre Entwürfe zeigen das wachsende Selbstbewusstsein von Frauen, sich von kunsthandwerklichen Unikaten ebenso wie von kleinen Formaten zu verabschieden und stattdessen mit großformatigen und in hoher Auflage reproduzierbaren Werbemitteln in die Öffentlichkeit zu treten. Plakate aus der ersten Hochphase deutscher Plakatgestaltung (1905-1921) Der männliche und weibliche Blick auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft Grafische Entwerferinnen: Emanzipation durch Plakatgestaltung Ausstellung: Museum Wiesbaden, 11.10.2024 bis 16.2.2025
Der international renommierte Bildhauer Stephan Balkenhol öffnet uns ein Zeitfenster der besonderen Art. Ein Teil seiner von ihm geschaffenen Kunstfamilie versammelt sich zu einem Museumsbesuch und beehrt im Museum Wiesbaden die Sammlung der Alten Meister. Wie bei einer wichtigen Familienfeier finden sich generationsübergreifend der engste Kreis und dessen erweitertes Umfeld samt tierischer Begleitung ein, um sich beim gemeinsamen Besuch wiederzusehen und über das Gesehene austauschen. Dabei entsteht ein ungezwungener Dialog zwischen aktueller Gegenwartskunst und deren künstlerischen Vorläufern. Das Künstlerbuch lässt uns teilhaben an diesem Zwiegespräch und bietet neben großformatigen Abbildungen auch ein Interview mit Stephan Balkenhol. Balkenhols Skulpturen im Gespräch mit den Werken Alter Meister Ausstellung: Museum Wiesbaden, 10. November 2023 bis 2. Juni 2024 Blick ins Buch
Ludwig Knaus, 1829 in Wiesbaden geboren und 1910 hoch geehrt in Berlin gestorben, zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern im 19. Jahrhundert. Mit seinen im In- und Ausland erfolgreichen Arbeiten prägte er eine Gattung und verhalf der Genremalerei zu einer einzigartigen Popularität. Hier setzte er neue Standards, war aber auch sehr erfolgreich als Porträtist tätig. Mit der Ausstellung im Museum Wiesbaden und dem begleitenden Katalog wird an die Glanzzeit von Ludwig Knaus angeknüpft. Dabei spielt die Tatsache, dass wichtige Hauptwerke des Künstlers zu dessen Lebzeiten in die USA verkauft wurden, eine zentrale Rolle. Es wird deutlich, wie prägend Knaus¿ Werk für das Kunstverständnis der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war. Seine hier großteils zum ersten Mal publizierten Zeichnungen, deren herausragende Qualität besticht, sind durchaus gleichwertig mit jenen seines Berliner Akademiekollegen Adolph von Menzel zu sehen; sie liefern wichtige Erkenntnisse zur Genese seiner Gemälde und tragen dazu bei, den künstlerischen Kosmos von Knaus zu verstehen.
Aus der britischen Arts-and-Crafts-Bewegung erwuchs Ende des 19. Jahrhunderts eine neue naturbezogene Stilrichtung, die bis heute durch ihre Schönheit fasziniert: der Jugendstil. Das erklärte Ziel einer Verschränkung von Leben und Kunst offenbart auch die hochkarätige Jugendstil-Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess, die in diesem Band vollständig dokumentiert ist. Sie vereint Möbel, Gemälde, Pastelle, Aquarelle, Skulpturen, Objekte aus Glas, Porzellan wie Keramik und bietet damit einen höchst repräsentativen Querschnitt sämtlicher Gattungen und meisterhafter Künstler-/innen zwischen Jugendstil und Symbolismus. Die Publikation zeigt über 700 Werke von Peter Behrens, Émile Gallé, Gustav Klimt, Alfons Mucha oder Richard Riemerschmid in hervorragenden Neuaufnahmen und begleitet die dauerhafte Präsentation der Sammlung im Museum Wiesbaden.
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