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Bøker av Ottmar Ette

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  • av Ottmar Ette
    2 227,-

  • av Ottmar Ette
    1 592,-

    In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte der kubanische Dichter und Revolutionär José Martí (1853-1895) vor dem Hintergrund unermüdlicher (und nicht immer freiwilliger) Reisebewegungen ein profundes Verständnis der welthistorischen Bedingungen seiner Zeit, die ihn zum großen Denker der Globalisierung werden ließen. Auf der Grundlage des ersten Teiles dieser Monographie zur Geschichte seiner Rezeption (José Martí. Teil I: Apostel - Dichter - Revolutionär. Eine Geschichte seiner Rezeption, 1991) entfaltet dieser zweite und abschließende Teil ein Verständnis jener spezifischen Bedingungen, die es erlaubten, dass José Martí wie kein zweiter Philosoph oder Schriftsteller seiner Zeit mit den Mitteln der Literatur die dritte Phase beschleunigter Globalisierung entschlüsselte. Es war dies die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts angesiedelte Phase, in deren Verlauf die Vereinigten Staaten von Amerika zum Global Player aufstiegen und zu einer unmittelbaren Gefahr für die Insel Kuba wurden, für deren politische Unabhängigkeit von Spanien sich der kubanische Essayist ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben einsetzte. Martí betrachtete diese Entwicklungen gleichsam von innen aus einer mobilen New Yorker Perspektive und konzipierte zugleich ein neues Zukunftsbild der Moderne, das Kuba, Lateinamerika und die USA in weltumspannenden Zusammenhängen sah. Die beiden Teile dieser Martí-Monographie sollen ein lebendiges Bild dieses ungeheuer agilen und weitsichtigen Dichters des hispanoamerikanischen Modernismo entwerfen, das die gängigen Muster und Positionen der Marti-Forschung überschreitet. Teil I ist 1991 als Band 10 der Mimesis-Reihe erschienen: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110960877/html Das Buch erscheint pünktlich zum Geburtstag von José Martí.

  • av Ottmar Ette
    287,-

    Am 26. Mai des Revolutionsjahres 1789 hielt Friedrich Schiller seine berühmte programmatische Antrittsvorlesung "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?" an der Universität Jena. Dabei situierte sich der Schriftsteller nicht nur als Historiker in den zeitgenössischen Diskussionen um die Universal History und dem Gegensatz zwischen dem "Brotgelehrten" und dem "philosophischen Kopf", sondern vermittelte seinen Zuhörern auch eine mutige Vision des je eigenen Tuns und der Herausforderungen im Kontext zunehmend weltumspannender Lebenszusammenhänge. Auch im vorliegenden Band wird es weniger um eine kritische Bestandsaufnahme vergangener und gegenwärtiger Romanistik als um eine Vision der möglichen Zukünfte gehen, denen sich das Fach gegenüber öffnen sollte, will es seinen Anspruch auf eine zentrale Rolle im Fächerkanon der Geistes- und Kulturwissenschaften bewahren und ausbauen. Weltumspannende Entwicklungen, so machte schon Schiller deutlich, bestimmen unser Leben. Die Romanistik als weltumspannendes Fach muss sich dieser Aufgabe stellen. Diese Potsdamer Vorlesung unternimmt den Versuch, den Gegenstand "Romanische Literaturwissenschaft" im Kontext der Literaturen der Welt näher zu bestimmen, die herausragende, ja überlebenswichtige Bedeutung dieses Studienobjekts zu präzisieren und prospektiv nach den künftigen Möglichkeiten für Forschung, Studium und Leben im Bereich der Romanischen Literaturwissenschaft zu fragen. Zu den programmatischen Herausforderungen der Vorlesung zählen Fragen wie: Welches Wissen vermittelt die Literatur und warum ist die Romanistik eine Archipelwissenschaft? Wie könnte eine (romanische) Philologie der Zukunft aussehen? Wie läßt sich das Verhältnis zwischen den Romanischen Literaturen und den Literaturen der Welt begreifen?

  • av Ottmar Ette
    287,-

    Die Erfindung der Amerikas ist nicht mit der Auffindung Amerikas gleichzusetzen. Das Erfundene geht bei der Genese der Amerikas dem Gefundenen voraus und verändert dieses Aufgefundene so, dass in einem dialektischen Prozess das Erfundene und das Gefundene wie Fiktion und Realität sich wechselseitig durchdringen. Für ein Leben und Erleben der Amerikas bildet dies die Grundlage für die indigene Bevölkerung wie für deren "Entdecker", für die deportierten Sklaven wie für die herbeigeschafften Coolies. Die Vorlesungen zeichnen diesen faszinierenden und bis heute anhaltenden Prozess detailreich nach. Dafür werden Texte, Karten und andere Bezugsquellen aus dem Bereich des Spanischen, Italienischen und Französischen, aber auch in lateinischer, englischer und deutscher Sprache herangezogen, um die komplexe Entwicklung herauszuarbeiten, welche über verschiedene Phasen beschleunigter Globalisierung - aber auch über zwischengeschaltete Phasen der Entschleunigung - bis in unsere Gegenwart fortdauert: von der Antike bis nach der Postmoderne, von Columbus bis Castro, von de Pauw bis Baudrillard, von den frühen "Entdeckern", Reisenden und Chronisten bis zu heutigen Vertreter*innen von Literatur, Philosophie, Kultur- und Globalisierungstheorie.

  • av Ottmar Ette
    287,-

  • av Ottmar Ette
    259,-

    Pierre Chaunu sprach 1971 noch vorsichtig von der Herausbildung von "l'Europe des Lumières". Ein halbes Jahrhundert später ist längst zu fragen: Aufklärung nur in Europa? Die transareal angelegte Vorlesung will versuchen, nach der (verlorenen) Einheit der Aufklärung und nach den transatlantisch verflochtenen Geschichten des 18. Jahrhunderts im Bewusstsein der Vielgestaltigkeit aufklärerischer Diskurse zwischen zwei Welten, Europa und Amerika, zu fragen. Gab es eine Aufklärung oder gab es deren viele? Mit einem deutlichen Schwerpunkt innerhalb der Romania will die Vorlesung ein Verständnis dafür wecken, auf welche Weise im "Siècle des Lumières" inter- und transkulturelle Kontakte und Beziehungen im Bereich von Literatur, Philosophie und Kultur funktionierten und wie die literarischen Räume der Aufklärung transatlantisch in Bewegung gerieten. Ziel der Vorlesung ist es, aus vergleichender Sicht monokulturelle Bilder der Aufklärung wie der entstehenden Moderne zu hinterfragen.

  • av Ottmar Ette
    259,-

    Die Vorlesung prasentiert im Uberblick die Romanischen Literaturen der Welt auf ihrem Weg von den historischen Avantgarden zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu den Literaturen nach der Postmoderne zu Beginn unseres Jahrhunderts. Sie erfasst damit einen historischen Zeit-Raum, der etwas mehr als ein gesamtes Jahrhundert einschliet, sowie zugleich eine territorialisierbare Raum-Zeit, welche eine ungeheure Mannigfaltigkeit an literarischen Entwicklungen nicht allein in den romanischen Literaturen Europas, sondern auch weiter Gebiete der auereuropaischen Welt miteinschliet.

  • - Literatur, Demokratie, Zusammenlebenswissen
    av Ottmar Ette
    1 684,-

  • av Ottmar Ette
    271,-

    Unsere Vorlesung versucht, einem verfuhrerisch vielfaltigen und unendlich verwirrenden Thema naher und auf die Schliche zu kommen: der Liebe. Und zugleich einer Tatigkeit und kulturellen Praxis, die Literatur erst zum Leben erweckt: dem Lesen. Was haben Leben und Liebe mit dem Lesen, mit dem Akt der Lekture zu tun? Es geht beim Lesen immer um die Sehnsucht nach einer Ganzheit von Leben und Liebe, um die Herstellung jener Totalitat, die uns Menschen im realen Leben grundlegend entzogen ist. Allein die Literatur erlaubt es uns, uber die Totalitat eines Lebens mit seinen Anfangen und seinen Enden zu verfugen. Und genau dies gilt auch und gerade fur die Liebe und deren Geschichten und Vorgeschichten. Von der Liebe und dem Abendland (Denis de Rougemont) bis zu den Fragmenten einer Sprache der Liebe (Roland Barthes), den Schreibformen des Marquis de Sade, von Giacomo Casanova oder Italo Calvino uber die Liebes- und Lesekristallisationen Prousts bis hin zur Liebe in den Zeiten der Cholera (Gabriel Garcia Marquez), von der Liebe zwischen zwei Dichtern und der Transzendenz ihres Begehrens (Juana Borrero) zu den Liebesgeschichten zwischen den Sprachen und Kulturen (Assia Djebar), hin zu den Theorien der Liebesgeschichten nach der Liebe (Michel Houellebecq), von Tristan und Isolde uber Don Juan sowie Romeo und Julia bis zu Sab, Emma Bovary und den Versatzstucken aktueller Massenkommunikation zwischen Lese- und Liebesrevolution soll das Verhaltnis von Liebe, Leben und Lesen, von Literatur und Leidenschaft leidenschaftslos analysiert werden.

  • - Potsdamer Vorlesungen Zur Reiseliteratur
    av Ottmar Ette
    275,-

  • - A Literary History of Globalization
    av Ottmar Ette
    619,-

    Ottmar Ette's TransArea proceeds from the thesis that globalization is not a recent phenomenon, but rather, a process of long duration that may be divided into four main phases of accelerated globalization. These phases connect our present, across the world's widely divergent modern eras, to the period of early modern history. Ette demonstrates how the literatures of the world make possible a tangible perception of that which constitutes Life, both of our planet and on our planet, which may only be understood through the application of multiple logics. There is no substitute for the knowledge of literature: it is the knowledge of life, from life. This English translation will be of great interest to English-speaking scholars in the fields of Global and Area Studies, Literary Studies, Cultural Studies, History, Political Science, and many more. About the author Ottmar Ette has been Chair of Romance Literature at the University of Potsdam, Germany, since 1995. He is Honorary Member of the Modern Language Association of America (MLA) (elected in 2014), member of the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (elected in 2013), and regular member of the Academia Europaea (since 2010).

  • - TransArea Studies and the Literatures-without-a-fixed-Abode
    av Ottmar Ette
    272 - 1 393,-

    This book proposes that there is no better, no more complex way to access a community, a society, an era and its cultures than through literature. For millennia, literature from a wide variety of geocultural areas has gathered knowledge about life, about survival, and about living together, without either falling into discursive or disciplinary specializations or functioning as a regulatory mechanism for cultural knowledge. Literature is able to offer its readers knowledge through direct participation in the form of step-by-step intellectual and affective experiences. Through this ability, it can reach and affect audiences across great spatial and temporal distances. Literature - what different times and cultures have been able to understand as such in a broad sense - has always been characterized by its transareal and transcultural origins and effects. It is the product of many logics, and it teaches us to think polylogically rather than monologically. Literature is an experiment in living, and living in a state of experimentation. About the author Ottmar Ette has been Chair of Romance Literature at the University of Potsdam, Germany, since 1995. He is Honorary Member of the Modern Language Association of America (MLA) (elected in 2014), member of the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (elected in 2013), and regular member of the Academia Europaea (since 2010).

  • av Ottmar Ette
    2 150,-

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