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Bøker av Olaf Hoffjann

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  • av Olaf Hoffjann
    1 080,-

    Strategische Kommunikation zielt mit ihren kontingenten Wirklichkeitsbeschreibungen seit jeher auf gesellschaftliche Wahrheitsmodelle. Wie häufig gesellschaftliche Wahrheitsmodelle auf strategische Kommunikationsbemühungen zurückgehen, auf Unwahrhaftigkeit beruhen und damit zumindest zeitweise zu strategischen Wahrheiten werden, zeigen eindrucksvoll zwischenzeitlich geglaubte Wahrheiten, die sich als Lüge entpuppt haben: von Walter Ulbrichts ¿Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten¿ über Hitlers Tagebücher bis hin zu den Massenvernichtungswaffen im Irak. Die erfolgreichen Kampagnen der Brexiteers und von Donald Trump 2016 haben diesem Thema zu neuer und bislang ungeahnter Aufmerksamkeit verholfen. Während die Themen Desinformation und postfaktische Gesellschaft die Journalismus-, politische Kommunikations- und Medienethikforschung aktuell zu dominieren scheinen, ist das Schweigen der deutschsprachigen und internationalen PR- und Organisationskommunikationsforschung auffällig. Dies ist umso bemerkenswerter, weil die PR-Wissenschaft in der Vergangenheit immer wieder versucht hat, ihren Gegenstand zu schärfen, indem sie sich am Begriff der Propaganda abgearbeitet hat. Daraus müsste eigentlich eine Affinität für das Thema Desinformation resultieren. Aber genau das Gegenteil ist offensichtlich der Fall: Hat sich die PR-Wissenschaft gerade deshalb nicht mit Desinformation beschäftigt, weil sie sich so dezidiert von Propaganda und darin eingeschlossenen desinformierenden und manipulativen Techniken abgrenzen will? Was sind die Gründe hierfür? Glauben wir, bereits alles zum Thema gesagt zu haben? Liegt dies daran, dass sich die PR- und Organisationskommunikationsforschung seit jeher vor allem für Unternehmen und weniger für politische und Non-Profit-Organisationen interessiert? Oder fühlen wir uns hier schlicht und ergreifend nicht zuständig? Es scheint offenkundig höchste Zeit zu sein, sich wieder eingehend mit Fragen der Desinformation aus der Perspektive der strategischen Kommunikationsforschung zu befassen. Die Beiträge des Tagungsbandes fokussieren hierzu auf neue theoretische Perspektiven, normative Bewertungen und empirische Befunde.

  • av Olaf Hoffjann
    185,-

    Während Werber mit ästhetischen Spots und humorvollen Anzeigen das Publikum unterhalten, bleiben PR-PraktikerInnen im Halbdunkel der Hinterbühne. In dem Band soll diese Hinterbühne ausgeleuchtet werden. Zunächst wird erklärt, was man genau unter Public Relations verstehen kann und was sie von der Werbung unterscheidet. Pressesprecher zielen mit ihren vielfältigen Angeboten auf JournalistInnen und versuchen so, die Berichterstattung zu beeinflussen. Während manche davon ausgehen, dass sie einen Großteil der Berichterstattung kontrollieren, sehen andere eine größere Macht bei den Journalisten. Mit ihren wünschenswerten Wirklichkeiten versucht die PR, schöne und vor allem tadellose Fassaden zu errichten, die nicht immer etwas mit dem unternehmerischen Handeln hinter dieser Fassade zu tun haben müssen. Viele PR-Skandale der vergangenen Jahre zeigen, wie PR versucht hat, Verfehlungen oder Störfälle zu verharmlosen oder gar zu verheimlichen. Die Digitalisierung ermöglicht der PR ganz neueMöglichkeiten: Video-Kanäle, soziale Netzwerke und digitale Influencer sind neue Wege, die Zielgruppen zu erreichen. Und nicht selten führt dies dazu, dass etablierte JournalistInnen an den Rand gedrängt werden.

  • av Olaf Hoffjann
    862,-

    Wer stets vage und damit mehrdeutig bleibt, legt sich nicht fest, enttäuscht niemanden, sichert sich damit alle Freiheiten und ermöglicht Veränderungen. Eine solche Mehrdeutigkeit ist in der strategischen Kommunikation allgegenwärtig: Unternehmen, die über ihre gesellschaftliche Verantwortung oder ihre Klimaschutzziele sehr vage reden. Die katholische Kirche, die wortreich und gleichermaßen mehrdeutig über die besondere Relevanz der Frauen spricht. Oder Profi-Fußballvereine, die vieldeutig die besondere Bedeutung ihrer Fans preisen. Diese strategische Ambiguität bzw. Mehrdeutigkeit steht im Mittelpunkt dieses Buches: Wie und warum wird strategische Mehrdeutigkeit in Werbung, PR bzw. der Unternehmenskommunikation eingesetzt? Auf diese Flucht in die Ambiguität fokussiert der Titel des Buches. Da aber Kommunikation kaum gelingen kann, wenn sie immer nur vage, widersprüchlich und damit mehrdeutig wäre, wird der strategischen Ambiguität in diesem Buch stets ihr Pendant gegenübergestellt: die strategische Eindeutigkeit. Eindeutigkeit und Mehrdeutigkeit sind zwei Seiten einer Unterscheidung, mit der Organisationen operieren (können). Dieser konzeptionelle Rahmen wird in dem Buch zunächst eingehend erläutert. Die vielfältigen Praktiken ein- und mehrdeutiger strategischer Kommunikation werden anschließend systematisiert und detailliert beschrieben.

  • - Beratungsqualitat Zwischen Agentur Und Kunde Sicherstellen Und Optimieren
    av Olaf Hoffjann
    463,-

    Dieses Buch erklärt, wie Kommunikationsberater und ihre Kunden die Qualität ihrer Zusammenarbeit sicherstellen und langfristig optimieren können. Der Autor beschreibt wissenschaftlich fundiert, anknüpfend an das systemische Beratungsverständnis, wie eine nachhaltig stabile Beziehung zwischen Kommunikationsberatern und Kunden entstehen kann: vom Prozess, über verschiedene Beratungsformen bis hin zur konkreten Umsetzung. Er erklärt, was zu viel Nähe, aber auch zu viel Distanz zwischen den Parteien mit sich bringt, wie das optimale Setting aussehen sollte und wo mögliche blinde Flecken lauern.Ein Buch, das Berater und Kunden dazu einlädt, ihre Rolle und ihr Handeln zu reflektieren und anzupassen, um so gemeinsam zu besseren Ergebnissen zu kommen.

  • - Theorieentwurf Und Szenarien
    av Olaf Hoffjann & Hans-Jürgen Arlt
    273,-

  • av Olaf Hoffjann
    470,-

    PR ist fur viele langst zum Inbegriff der scheinheiligen Luge geworden. Zu Recht - wie die Greenwashing-Strategien von Energiekonzernen eindrucksvoll zu belegen scheinen. Oder tut man ihr doch Unrecht? Denn wie soll PR in einer Kontingenzgesellschaft noch Wahrhaftigkeit und Redlichkeit beweisen konnen? Dieses Spannungsfeld steht im Mittelpunkt des Buches: Im ersten Teil werden Vertrauen bzw. Vertrauenswurdigkeit als zentrale Kategorien der PR herausgearbeitet. Worin besteht das Vertrauen in PR? Wie wird Vertrauen in PR begrundet? Im zweiten Teil wird untersucht, wie PR das Problem der Vertrauenswurdigkeit zwischen Luge und Wahrhaftigkeit sowie zwischen egoistischem und selbstlosem Verhalten zu losen versucht. Auf einer systemtheoretischen und non-dualistischen Basis wird eine Gratwanderung unternommen: Es soll weder ein Whitewashing noch eine Verdammung der PR betrieben werden. Und doch wird am Ende des Buches immer deutlicher, wie schwierig es fur den "e;Ehrlichen"e; ist, die Offentlichkeit von seiner Redlichkeit zu uberzeugen - und welche Chancen genau darin fur die "e;Unehrlichen"e; liegen.

  • - Ein Theorieentwurf der Intersystembeziehungen in sozialen Konflikten
    av Olaf Hoffjann
    615,-

    Anfang 1995 war fur die Deutsche Shell AG die Welt noch in Ordnung: Mit dem Alterna- ven Marketing-Preis wurde ihr sozial-engagiertes Marketing seit 1949"e; (Jury; zit. nach Hesse 1996: 18) gewurdigt. Demnach war die neue Image-Kampagne eine logische Konsequenz: Die Shell AG klagte darin Missstande an, die sie gemeinsam mit der Gesellschaft andern wollte. Die weiteren Ereignisse sind hinlanglich bekannt: Greenpeace- Aktivisten besetzten im April 1995 die Olplattform Brent Spar, um deren geplante und genehmigte Versenkung zu verhindern. Die Shell AG sah sich in den folgenden Monaten einer vehementen Kritik in Presse und Rundfunk ausgesetzt. Nach der Raumung der Plattform durch das Unternehmen wurde der Druck schlielich so gro, dass Shell einlenkte und eine andere Entsorgungsmoglichkeit suchte. Der Konflikt um die Versenkung der Brent Spar zeigt exemplarisch, wie schnell eine Organisation aus dem Sonnenlicht der Glaubwurdigkeit und Legitimation in den Schatten der gesellschaftlichen Anklage geraten kann. Und das Beispiel zeigt auch die ambivalente Rolle des Journalismus. Wahrend die Journalisten vor dem Konflikt noch recht eng mit der Shell AG zusammengearbeitet hatten (vgl. Mantow 1995: 226), lieen sie sich wahrend der Auseinandersetzung die Schlagzeilen von Greenpeace nahezu diktieren. Damit ist bereits das Thema der vorliegenden Arbeit umrissen: Die Intersyst- beziehungen zwischen Journalismus und Public Relations in sozialen Konflikten. Dabei geht es - zumindest primar - nicht um einen Konflikt zwischen Journalismus und Public Relations, sondern um das (grundlegend veranderte) Verhaltnis dieser beiden Systeme zueinander, wenn sich die Offentlichkeitsarbeit in einem Konflikt beispielsweise mit der PR-Abteilung eines anderen Unternehmens befindet.

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