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Berlin hatte einen großen Einfluss auf Helmut Newton und sein fotografisches Werk. Viele seiner ikonischen Fotografien zeugen von seiner lebenslangen Faszination für die Stadt von den 1930er-Jahren bis ins 21. Jahrhundert: Nachtschwärmer in den angesagten Clubs, Aktaufnahmen in den Alt-Berliner Pensionen seiner Jugend sowie die Berliner Filmszene.
Diese fotografische Liebesgeschichte führt ihre Betrachter durch 55 Jahre der Zusammenarbeit und Partnerschaft von June und Helmut Newton. Es ist die Chronik ihres gemeinsamen Lebens, die sie 1998 erstmals mit ihrem legendärem Gemeinschaftsprojekt Us and Them öffentlich dokumentierten. ¿ Der erste Teil des Buches - das Us - zeigt persönliche Porträts voneinander sowie Selbstporträts voller Zuneigung und Intimität. Über mehrere Jahrzehnte hinweg entstanden, erzählt jede Fotografie von der zärtlichen Sehnsucht nach dem Damals. In diesem fotografischen Tagebuch richtet sich das Kameraobjektiv auf das gemeinsame Leben von Helmut und June Newton abseits der Öffentlichkeit. Der zweite Teil - Them - ist eine glamouröse Reise durch die Zeit, bei der die Linse der Fotografen zahlreiche Protagonisten des kulturellen und gesellschaftlichen Jetsets in unvergleichlicher Ästhetik einfing. Catherine Deneuve, Anjelica Huston, David Hockney und Timothy Leary wurden dabei ebenso in Szene gesetzt wie Peter Beard, Yves Saint Laurent, Thierry Mugler, Jane Birkin oder Charlotte Rampling. Die von June und Helmut Newton in verschiedenen Fotoshootings aufgenommenen Porträts stehen sich jeweils paarweise gegenüber und offenbaren auf diese Weise zwei Facetten derselben Persönlichkeit. Ebenso eindeutig wie elegant präsentiert sich in diesem Band die faszinierende Melange von Leben und Werk beider Künstler, die sich perfekt ergänzten.
((Please scroll down for english version))Tausende Kilometer mit dem Auto und der Kamera durch Los Angeles - Traum oder Albtraum? In seinem seit 2010 entstandenen Langzeitprojekt L.A. CROSSING zeigt uns Jens Liebchen die Hauptstadt der bedingungslosen Mobilität so, wie sie von den meisten ihrer Bewohner bevorzugt wahrgenommen wird: durch die Fenster ihrer Autos. Aus dem fahrenden Auto heraus blickt Liebchen auf eine Stadt die die Gegensätze von Utopie und Dystopie in sich vereint. Dabei klingt L.A. Crossing selbst wie der Titel eines Films und so wird die Strasse zur Bühne und die Fotografie zu einer Art Standbild. In das betörende kalifornisches Licht getaucht erscheint die Stadt dabei als fiktiv und real zugleich. Eine Ikone der Fotokunst, Stephen Shores Bild »La Brea/Beverly« dient als theoretischer Aufhänger Liebchens Arbeit. Ausgehend vom »La Brea Matrix Projekt«, in dessen Zentrum besagtes Foto stand, hat Liebchen den Blick umgekehrt und blickt nun von der Strasse zurück auf die Stadt. Weder hält er an, wie Lee Friedlander (in »America by Car«), noch ordnet er sich einer strengen Systematik unter, wie Ed Ruscha (in »Every Building on the Sunset Strip«). Liebchen fährt und fährt und fährt. Aus der privilegierten und klimatisierten Perspektive des Fahrersitzes offenbaren sich dabei Licht- und Schattenseiten der Traumfabrik. Großes Kino.Jens Liebchen (*1970) arbeitet seit seinem Studium der Ethnologie als freiberuflicher Fotograf. Seine Arbeiten und wurden weltweit ausgestellt und befinden sich unter anderem in der Sammlung der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt a.M. und des Museum of Contemporary Art, Los Angeles. Liebchen lebt und arbeitet in Berlin. Er wird von der Galerie Springer vertreten.Thousands of kilometers by car and camera through Los Angeles - dream or nightmare? In his long-term project L.A. CROSSING, which has been in the making since 2010, Jens Liebchen shows us the capital of unconditional automotive mobility like most of its inhabitants prefer to look at it: through the windows of their cars. Out of the moving car, Liebchen looks at a city that embodies the opposites of utopia and dystopia. L.A. Crossing itself sounds like the title of a movie, accordingly the street becomes a stage and the photography becomes a kind of still image. Bathed in the beguiling Californian light, the city appears fictitious and real at the same time. An icon of photographic art, Stephen Shore's image »La Brea/Beverly« serves as a theoretical starting point for Liebchen's work. Beginning with the »La Brea Matrix Project«, which was centered around said photo, Liebchen has reversed the common view and now looks back from the street to the city. Neither does he stop, like Lee Friedlander (in "America by Car"), nor does follow a strict gird like Ed Ruscha (in "Every Building on the Sunset Strip"). Liebchen drives and drives and drives. From the privileged and air-conditioned perspective of the driver's seat, the City of Angels lights and shadows are revealed.Jens Liebchen (*1970) has been working as a freelance photographer since his studies of ethnology. His works and have been exhibited worldwide and can be found, among others, in the collection of the DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt a.M. and the Museum of Contemporary Art, Los Angeles. Liebchen lives and works in Berlin. He is represented by Springer Gallery.
Eine Monografie der NeugierChristian Rothmann (geb. 1954 in Kedzierzyn, Polen, lebt und arbeitet in Berlin) ist ein künstlerischer Tausendsassa, ein kultureller Brückenbauer und ein rastlos durch Zeit und Welt Reisender. Er fotografiert überall, vor allem unterwegs und schafft so künstlerische Dokumentationen, spontan entstehende Symbolbilder oder konzeptionelle Serien. Seine Motive sind Basketballkörbe in den aberwitzigsten Orten, Spielzeug in Restaurants und Geschäften, exotische Speisen oder - wie für seine Sequenz "Legs of the World" - schöne Beine, nicht nur von realen Frauen, sondern auch aus Werbeplakaten oder Kunstobjekten. Ihm gelingt es mühelos, sich Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Gesellschafts- und Kulturkreise zu Komplizen zu machen, wie für seine Serien "you and me" oder "Mother & Daughter". Großformatige heftige Gemälde auf Leinwand und zarte Aquarelle auf kleinformatigem Papier aus seinem Berlin-Kreuzberger Atelier ergänzen Rothmanns langjährige Fotoprojekte. Auf beinahe 500 Seiten präsentiert "The Light Touch" das variantenreiche Bildwerk des Künstlers.
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