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Das Einführungsbuch beschreibt die deutsche Sprache in allen Dimensionen und Rängen unter der Leitfrage, wie Sprache, Wissen, und Handeln zusammenhängen und mit der kulturellen und sozialen Gemeinschaft verwoben sind. Es greift den aktuellen empirischen und theoretischen Forschungsstand zur deutschen Sprache auf und stellt ihn in Form eines Lesebuchs dar Die gebrauchsbasierte und soziokognitive Beschreibungsperspektive ist in der aktuellen sprachwissenschaftlichen Forschung ein zentrales Paradigma. Hier dient sie erstmals als Grundlage einer linguistischen Einführung in die deutsche Sprache. Im Vordergrund steht dabei der Bezug zur eigenen Sprachverwendung der Leserinnen und Leser. Die Einführung regt dazu an, die zentrale Rolle der Sprache für den Menschen zu verstehen und das weitere Studium der Linguistik für die eigenständige Erkundung der vielfältigen Zusammenhänge, in denen Sprache steht, zu nutzen. Das geschieht aus einer klaren linguistischen Haltung heraus, aber durchgehend an den Sachverhalten orientiert und terminologisch nicht einer einzelnen linguistischen Schule verpflichtet.
Die Studie ist an der Schnittstelle von Diskurstheorie, Korpuslinguistik und Konstruktionsgrammatik angesiedelt. Sie behandelt den Zusammenhang von sprachlichen Zeichen und sozialer Rolle aus der Perspektive der sprachlichen Zeichen. Der Autor zeigt in drei korpuspragmatischen Analysen zu Konstruktionen mit Mensch"e;, konnen"e; und APPR ADJA NN, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Hintergrunde sprachlichen Verhaltens auf die sprachliche Interaktion haben. Zu diesem Zweck wird ein Korpus analysiert, das aus mundlichen und schriftlichen Beitragen zur Bioethikdebatte in deutscher Sprache besteht. Die Studie liefert empirische und theoretische Evidenz dafur, Sprache als Spur sozialer Interaktion zu begreifen. Wahrend sprachliches Rollenverhalten in Soziolinguistik, Sprachethnographie und Gesprachsanalyse bisher stets von den handelnden Personen her untersucht wurde, wird hier erstmals die Perspektive umgekehrt und eine Analyse sozialer Positionen ausgehend der Variation grammatischer Konstruktionen gegeben. Damit liegt ein methodisch innovativer und theoretisch breit fundierter Ansatz zur Neuorientierung der diskursorientierten Linguistik vor, der Anregungen und Diskussionsstoff auch fur die empirische Sozialwissenschaft bietet.
Die diskursanalytische Arbeit untersucht die Konstituierung einer nationalen Kunstgeschichte auf dem Wege ihrer sprachlichen Konstruktion und Vermittlung. Analysiert werden die lexikalische Perspektivierung, die syntaktische Integration und die thematische Entfaltung der zentralen Konzepte von Geschichte',Kunst' und Nation' in Geschichten der deutschen Kunst. Dabei werden Routinen der Nomination, Attribution, Pradikation und Vertextung aufgezeigt und auf ihre Sinnbildungsleistung insbesondere ihr Potenzial zur Pragung nationaler Identitat hin interpretiert.Erkenntnisleitend ist die These, dass Geschichte' als gesellschaftlich wirksame Vorstellungsgestalt immer an die Form ihrer Prasentation im historischen Diskurs gebunden ist. Der Diskurs aber formt sich in einem dichten Beziehungsgefuge von Sachbezug, Formulierungstradition, sozialer Rolle, Berucksichtigung der uberdachenden Weltanschauung und individueller Aussageintention des jeweiligen Autors aus.Die Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Textlinguistik, Begriffsgeschichte und Wortgeschichte und leistet einen wichtigen Beitrag zur Methodendiskussion der Diskursanalyse sowie zur nationalen Bewusstseinsgeschichte.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die ressourcenintensive Lebensweise der Industrienationen und das zunehmende Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern führen zu Belastungen, die das Ökosystem der Erde nicht dauerhaft kompensieren kann. Das Bewusstsein, dass die Erde ein begrenztes System mit endlichen Ressourcen ist führte Anfang der 1970er Jahre zu einem Wandel des Bewusstseins im Umgang mit der Natur. Daraus entstand eine globale Entwicklung, die zum Ziel hat, die oben beschriebenen Problemfelder zu beheben, um so das Überleben der Menschheit auf der Erde weiterhin sicherzustellen. Nachhaltigkeit bezeichnet eine Haltung, die vom jetzigen Handeln und Verhalten eines Individuums oder einer Institution verlangt, dass durch dieses keine Auswirkungen entstehen, die für kommende Generationen Einschränkungen für ihre Lebensentwürfe zur Folge haben. Hauptaspekt der Nachhaltigkeit ist die Gerechtigkeit, intragenerativ und intergenerativ. Dieses hehre Ziel zu erreichen, ist seit dreißig Jahren das Bestreben von internationalen Vereinigungen, Regierungen, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und interessierten Menschen. Der Leitspruch in den Hochzeiten dieser Bewegung war: ?Think global ? Act local?. Dies bedeutet im übertragenen Sinne, dass jedes Handeln Auswirkungen hat und dass diese Auswirkungen möglichst vorher bedacht werden sollten. Nachhaltigkeit kann nur Realität werden, wenn sie auf eine konkrete Handlungsebene heruntergebrochen und somit (be)greifbar wird. Die Integration der Nachhaltigkeit in die Lebenswelt und das System Krankenhaus gelingt anhand der Orientierung an Prinzipien und in einem weiteren Schritte der expliziten Darstellung bedeutsamer Bereiche, die für eine Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien entscheidend sind. Um den Erfolg der Bemühungen hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften wahrscheinlicher zu machen ist es notwendig, möglichst alle Mitarbeiter an dem Integrationsprozess zu beteiligen und immer wieder über wichtige Meilensteine zeitnah zu informieren. Letztendlich führt eine Orientierung des Handelns an Nachhaltigkeitskriterien nicht nur zu einer Sicherstellung der Überlebensfähigkeit des Krankenhauses. Jeder Mitarbeiter, der ein Bewusstsein über die Auswirkungen seines Handelns und Verhaltens auf seine Umwelt entwickelt hat, weiß, dass er aktiv an einer besseren Welt arbeitet. Problemstellung: Noch in den fünfziger und sechziger Jahren gingen die Menschen in den Industrieländern wie selbstverständlich [¿]
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