Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Where previous accounts of the Renaissance have not fully acknowledged the role that music played in this decisive period of cultural history, Laurenz Lütteken merges historical music analysis with the analysis of the other arts to provide a richer context for the emergence and evolution of creative cultures across civilizations. This fascinating panorama foregrounds music as a substantial component of the era and considers musical works and practices in a wider cultural-historical context. Among the topics surveyed are music's relationship to antiquity, the position of music within systems of the arts, the emergence of the concept of the musical work, as well as music's relationship to the theory and practice of painting, literature, and architecture. What becomes clear is that the Renaissance gave rise to many musical concepts and practices that persist to this day, whether the figure of the composer, musical institutions, and modes of musical writing and memory.
Die Göttinger Händel-Beiträge (GHB) erscheinen als Jahrbuch und werden im Auftrag der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. herausgegeben von Laurenz Lütteken und Wolfgang Sandberger.In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten die massiven Umbrüche in Gesellschaft, Wirtschaft, Technik sowie Kunst und Kultur nicht nur zu einer veränderten Selbstreflexion der Menschen, sondern ebenso zu einer Neubewertung der Vergangenheit. Dies betraf auch die literarische Rezeption von Komponisten und ihrem Werk. Händel ist dabei keine Ausnahme - und doch eine Besonderheit, weil er nur bei wenigen Literaten eine hervorgehobene Rolle spielte, dies dann aber umso signifikanter. An Texten von George Bernard Shaw, Romain Rolland, Egon Friedell und Stefan Zweig wird die Spiegelung von Händel und seinem Werk in literarischen Konfigurationen untersucht, ergänzt um eine genauere Analyse der Händel-Darstellung beim Buchillustrator Melchior Lechter. Eingeleitet wird dies durch eine grundlegende Betrachtung über Komponisten als literarische Identifikationsfiguren in der Moderne.Der Band wird wie stets ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
Die Göttinger Händel-Beiträge (GHB) erscheinen als Jahrbuch und werden im Auftrag der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. herausgegeben von Laurenz Lütteken und Wolfgang Sandberger.Mit der Rodelinde-Pioniertat von Oskar Hagen rückt 1920 bei den ersten Göttinger Händel-Festspielen die Oper in den Mittelpunkt. Das Symposium zum hundertjährigen Jubiläum widmete sich daher dem Thema "Oper als Geschäft", von der Wechselwirkung zwischen ästhetischem Urteil und Kommerz über die kapitalistischen Betriebsstrukturen und die in den Libretti umgesetzten Inhalte bis hin zum teuersten Aspekt der Unternehmung Oper, den Sängerinnen und Sängern. Der Band XXIII enthält alle Vorträge des Symposiums sowie den Festvortrag von Wolfgang Sandberger, der anlässlich des Jubiläums den Kontinuitäten und Brüchen in der Festspielgeschichte nachgeht.Der Band wird wie stets ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
Durch den musikhistorischen Umbruch der zweieinhalb Jahrzehnte nach 1760 ist eine 'Epoche' bezeichnet, die gewissermaßen einen Januskopf der musikwissenschaftlichen Forschung darstellt. Einerseits ist sie oft diskutiert, andererseits aber im Blickwinkel einer idealistischen Teleologie autonomer Musikgeschichtsschreibung gern als 'Durchgangsstadium' marginalisiert und mit einer wenig hilfreichen Nomenklatur belegt worden (Sturm und Drang, Vorklassik). Vor diesem Hintergrund stellt das Buch den (auch methodisch ungewöhnlichen) Versuch einer grundlegenden Konzeptualisierung unter dem Begriff des 'Monologischen', also jenseits geläufiger terminologischer Raster dar. Dabei sollen vor allem Ergebnisse der literar- und ästhetikgeschichtlichen Forschung unmittelbar musikhistorisch nutzbar gemacht werden, um umgekehrt den musikhistorischen Wandel dezidiert in ein kulturgeschichtliches Panorama der Epoche einbinden zu können. In dem auf die nord- und mitteldeutsche Situation konzentrierten Aufriß geht es darum, die veränderten sozialhistorischen Bedingungen zu beschreiben sowie die zentralen neuen ästhetischen Paradigmen zu definieren. Ausgehend davon wird, dies ist eines der wichtigsten Anliegen des Buches, in einzelnen gattungsbezogenen Analysen (etwa von Werken G.Ph. Telemanns, C.P.E. Bachs, J.H. Rolles oder Chr.W. Glucks) eine direkte Verbindung zur Kompositionsgeschichte gezogen. Eine Vielzahl bisher unbekannter Quellen konnte erstmals ausgewertet werden.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.