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Der Philologe Christian Gottlob Heyne (1729¿1812) und der Archäologe, Journalist und Pädagoge Karl August Böttiger (1760¿1835) schrieben einander von 1788 bis 1812 etwa 300 Briefe. Nicht nur Ereignisse, in deren Mittelpunkt sie selbst stehen, so der vernichtende Angriff auf Heyne in der Rezension seiner Ilias-Edition in der ¿Allgemeinen Literaturzeitung¿ oder Böttigers innovative Dresdner Vorlesungen, werden eingehend behandelt. Die Briefe zeigen die beiden Gelehrten als Wissenschaftsmanager und ,Networker¿ in ihrer Verstrickung in die philologische Forschung, die Entstehung der modernen Archäologie und die durch die Napoleonischen Kriege verursachte Neustrukturierung der deutschen Wissenschaftslandschaft. Goethes Weimarer Klassizismus wird von den Altertumsexperten kritisch beobachtet und kommentiert. Selbst in Texten um 1800 nur selten berührte Themen wie Homosexualität oder die Probleme der Unterschicht werden im vertrauten Briefwechsel erörtert.
Vorliegende Studie tritt dem verbreiteten Urteil entgegen, August Wilhelm Iffland hatte das Berliner Nationaltheater von 1796 bis 1814 im Gegensatz zu Goethes Weimarer Buhne nur unter okonomischem Aspekt gefuhrt. Sie untersucht die komplexen Prozesse okonomischer und asthetischer Wertebildung im Theater und seinem Umfeld. Analysiert werden Repertoiregestaltung, Theaterkritiken, Theaterbilder und Buhnenstucke. Die Studie wird von einem dokumentarischen Anhang, bestehend aus einem Bild- und einem Textteil, erganzt. Der Bildteil enthalt Quellen, die Ifflands Berliner Zeit illustrieren. Der Textteil enthalt u. a. Briefe von und an Iffland, Quittungen und Rechnungen der Autoren und Schauspieler, Gehaltslisten und Vertrage. Erstmals wird ein monographischer Text des Berliner Lustspieldichters Julius von Vo uber Iffland abgedruckt. Die Texte dienen zur Erlauterung der Monografie und sollen daruber hinaus der Forschung gleichzeitig neues Quellenmaterial liefern.
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