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Die heutzutage übliche Ernährung in den Industriestaaten zeichnet sich durch einen hohen Anteil tierischer Produkte, welcher Ernährungsempfehlungen weit übersteigt, aus. Da der Konsum von Lebensmittel tierischen Ursprungs in diesem Ausmaß nicht nur zu gesundheitlichen Problemen führen kann, sondern aufgrund der gängigen Produktionspraktiken auch erheblich zur Umweltverschmutzung beiträgt, gilt er als nicht nachhaltig. Diesen Herausforderungen wird die relativ neue Produktgruppe der veganen Lebensmittelsubstitute gerecht, die nicht nur als gesund, sondern auch als nachhaltig gelten. Diese Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Nachhaltigkeit und einer pflanzlichen Ernährung sind den Verbraucher*innen zunehmend bewusst, dennoch weisen vegane Lebensmittelsubstitute noch vergleichsweise niedrige Marktanteile auf. Die Laientheorien der ,,Unhealthy = Tasty Intuition¿¿ und der ,,Ethical = Less Strong Intuition¿¿, welche das Kaufverhalten nachweislich beeinflussen, bieten einen vielversprechendenErklärungsansatz hierfür. Mittels zweier IATs und Selbstbeurteilung werden diese Intuitionen auf implizitem und explizitem Niveau erhoben.
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