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Der Krieg in der Ukraine hält die Welt in Atem. Die aktuelle Berichterstattung ist emotionalisiert und beschränkt sich weitgehend auf die militärischen Entwicklungen des Kriegsverlaufs. Beiträge der Friedens- und Konfliktforschung wurden und werden in der aktuellen Debatte nur unzureichend berücksichtigt. Sie sind sogar Gegenstand antipazifistischer Kritik. Wenig findet sich zu der Frage, was für einen nachhaltigen Frieden notwendig wäre. Diese Frage ist umso wichtiger, als dieser Krieg in seinen Tiefendimensionen eine hochbrisante globale Tragweite aufweist, mit indirekten Verbindungen zu anderen Territorialkonflikten, wie z.B. dem China-Taiwan-Konflikt. Parallel zum Krieg ist eine zunehmende globale Blockbildung zwischen Ost und West mit ungewissem Ausgang zu beobachten. Einige Beobachter*innen sprechen von einem ¿Neuen Kalten Krieg¿ mit den beiden Supermächten USA und China sowie der EU und Russland als Hauptakteuren. Gleichzeitig scheint der Krieg als Katalysator für eine neue multilaterale Weltordnung zu wirken. Das Buch skizziert in knapper und allgemeinverständlicher Form, wie eine multidimensionale Analyse komplexer Konflikte wie des Russland-Ukraine-Krieges angegangen werden kann und wie sich daraus auch Ansätze für eine komplexitätsadäquate Konfliktintervention und Außenpolitik ableiten lassen. Darüber hinaus werden Impulse für die Weiterentwicklung der Friedensforschung zu einem multiparadigmatischen Forschungsfeld gegeben.
COVID provoked a multi-dimensional crisis that overwhelmed existing concepts of social resilience that focus on a singular crisis. This volume proposes an alternative. In The Coronavirus Crisis and Its Teachings: Steps towards Multi-Resilience Roland Benedikter and Karim Fathi first describe the pluri-dimensional characteristics of the Coronavirus crisis. Then they draw the pillars for a more "multi-resilient" Post-Corona world including socio-political recommendations on how to generate it. The Coronavirus crisis has proven to be a bundle crisis consisting of multiple, interconnected crisis dimensions. Before Corona, most concepts of a "resilient society" implied a rather isolated focus on only one crisis at a time. Future preparedness in the 21st century will require a multi- and transdisciplinary risk-management concept that the authors call "multi-resilience". "Multi-resilience" means to systematically enhance the universal resilience competencies of societies, such as collective intelligence or overall responsiveness, making them appliable to pluri-dimensional crisis contexts. If the Coronavirus crisis in retrospect will have contributed to implementing multi-resilience, then it will ultimately have contributed to progress. This volume includes a Foreword by Jan Nederveen Pieterse and an Afterword by Manfred B. Steger.
The book, deliberately written in generally understandable language for all interested readers, paints a unique, transdisciplinary overall picture of resilience as a national and international social factor of our time. It shows that in terms of socio-political significance, the concept of resilience is in no way inferior to the older, hitherto dominant concepts of sustainability and development; indeed, it actively complements them, in some cases contradicts them, but also completes them. Resilience as a societal factor involves all sectors, such as politics, the economy, science and civil society, and thus represents an indispensable frame of reference in the overarching recent debate on the "learning society"."Fathi analyzes the still little-tapped topic of "societal resilience" from entirely new perspectives and with a stimulating thematic breadth. A must-read for anyone who wants to grasp this topic holistically." Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Karim Fathi liefert erstmalig einen Überblick über die unterschiedlichen Diskurse und Strategien der Komplexitätsbewältigung auf der Ebene von Teams, Organisationen und Gesellschaften. Unter der Leitdifferenz kommunikativer Komplexitätsbewältigung untersucht er Fragen wie: Welche Strategien und Methoden ergeben sich im Umgang mit komplexen, vieldimensionalen und unvorhersehbaren Problemen? Wie können Kommunikationsprozesse so gestaltet werden, dass sie höhere kollektive Intelligenz ermöglichen? Sein universell anwendbarer Ansatz unterstützt komplexe Problemlöseprozesse auf allen Ebenen und fördert transdisziplinäres Denken in Zeiten globalen strukturellen Wandels.
Das Buch, bewusst in allgemeinverständlicher Sprache für alle interessierten Leserinnen und Leser geschrieben, zeichnet ein einmaliges, transdisziplinäres Gesamtbild von Resilienz als nationalem und internationalem Gesellschaftsfaktor unserer Zeit. Es zeigt, dass der Resilienzbegriff an gesellschaftspolitischer Bedeutung den älteren, bislang dominierenden Konzepten der Nachhaltigkeit und Entwicklung in nichts nachsteht, ja diese aktiv ergänzt, teilweise widerspricht, aber auch vervollständigt. Resilienz als Gesellschaftsfaktor bezieht alle Sektoren, wie z. B. die Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, mit ein und stellt damit einen unverzichtbaren Referenzrahmen in der übergeordneten neueren Debatte um die "lernende Gesellschaft" dar."Fathi analysiert das noch wenig erschlossene Thema der "gesellschaftlichen Resilienz" aus völlig neuen Perspektiven und in einer anregenden thematischen Breite. Ein Muss für jeden, der dieses Thema ganzheitlich erfassen will." Prof. Dr. Uwe Schneidewind
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