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In dieser Studie wird zum ersten Mal eine systematische Analyse des menschlichen Glaubens in Karl Barths Kirchlicher Dogmatik vorgelegt. Barths Theologie wurde haufig vorgeworfen, dass sie diesen Topos marginalisiere. Demgegenuber weist Juliane Schuz die zentrale Rolle des Glaubens in Barths dogmatischer Methodologie sowie in dessen eigentumlicher Verschrankung von Christologie und Anthropologie nach. So wird im Querschnitt durch Barths Dogmatik ein vielseitiges Bild des Glaubensvollzugs gezeichnet. Einerseits birgt der Glaube als menschliche Tat die irreduzible Dimension von Geschichtlichkeit und Freiheit sowie die Moglichkeit seiner Verkehrung in der "e;Religion"e;. Andererseits ist der Glaube ebenso gottliche Tat extra nos' und nur analogisch' als eine dem Menschen zukommende Partizipation in Christus zu verstehen. Die Studie zeigt unter Aufnahme der dialektischen Grundentscheidung Barths, wie Barth die exzentrische' Konstitution und Bestimmung des Glaubens mit dessen aktiver, subjektiver Aneignung durch Deutungen vermittelt. In der Weiterfuhrung der Barthschen Konzeption entwickelt Schuz eine jenseits der etablierten Alternativen stehende, neue Perspektive in der religionsphilosophischen Debatte um den Deutungsbegriff.
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