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Bøker av Josephine Siebe

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  • av Josephine Siebe
    227,-

    Wenn das Kind im Märchen hört, ¿er ging bis an das Ende der Welt¿, so scheint ihm das Ziel nicht weiter erstaunlich und der Weg für einen Märchenprinzen schon ergehbar. Denn hinter Stadt, Dorf und Wald, ja vielleicht schon hinter dem Gartenzaun liegt für das kleine Kind in seiner Phantasie das Ende der Welt; nahe und doch unendlich weit, weil seinem Welterkennen immer Neues entgegentritt, mit dem es sich erst auseinandersetzen muß. Der Forschungsreisende, der nach langer Fahrt unbekanntes Land erblickt, erlebt im Grunde nichts Wunderbareres als das kleine Kind, das zum ersten Male eine Straße entlang geht, einen Garten betritt, dem sich eine bisher unbetretene Stube, eine Bodenkammer öffnet. Tut das Kind allein seine ersten Schritte und geht etwa bis zu einem Stuhl, so ist ihm der Stuhl im Augenblick Weltgrenze und Ziel. Doch weitet sich für das Kind rasch der Weltbegriff. Hinter dem Stuhl liegt die Türe, der Flur kommt, die Treppe, das Haus tut sich auf und Straße, Hof und Garten dehnen sich vor ihm, neue Gegenstände, neue Menschen treten in den Umkreis seines Blickes und jedes Wort, das es hört, jede Blume, jedes Insekt, ein Kieselstein, ein Schneckenhaus, eine Regenlache und alles was geht, kommt und fährt erweitern des Kindes Weltbild, erweitern es heute namentlich bei dem Großstadtkind mit beängstigender Schnelligkeit; doch auch das Kleinstadtkind, ja selbst das vom Lande, wenn es nicht in völlig abgelegener Gegend wohnt, lernt im Maschinenzeitalter die Welt ungleich rascher kennen als die Kinder früherer Zeiten.Zum sinnlichen Welterfassen tritt frühe auch das Streben, sich mit Gott auseinanderzusetzen; freilich, der Himmel, der sich über uns wölbt mit Sonne, Mond und Sternen, erscheint dem Kinde greifbar nahe, und wie es oftmals begehrt, die lieben kleinen Sterne in seine Händchen zu nehmen, es den Mond verlangt und die Sonnenstrahlen fangen will, so nahe, menschlich nahe scheint ihm der liebe Gott zu sein. Der ist ihm meist der gute alte Mann, der irgendwo hinter der blauen Himmelswand sitzt, mit dem es sich abends in seinem Bettchen aussprechen kann, ja mit dem es gelegentlich auch etwas schilt wie jenes kleine Mädchen, das bei einem plötzlichen Regenguß auf die frisch geputzten Fenster weisend, mit erhobenem Fingerlein mahnte: ¿Na warte nur, lieber Gott, wenn das die Mama sieht.¿

  • av Josephine Siebe
    227,-

    Mitten im Walde stand irgendwo vor etwa hundert Jahren ein altes Haus. Wie alt es war, wußte niemand ganz genau; die Leute in der Umgegend sagten, ein paar hundert Jahre könne es schon stehen. Früher war der Wald drum herum groß und weit gewesen, man hatte sich recht darin verlaufen können. Dann waren die Dörfer näher gerückt, am Rande war viel abgeholzt worden, und vom uralten Häuschen führten schließlich drei Straßen ins Land. Überall da, wo die Straßen endeten, lag ein Dorf, im Osten Schönau, im Süden Lindendorf und im Westen war eins, das die Leute Protzendorf nannten. Dort wohnten lauter sehr reiche Bauern, die arg hochmütig waren. Mit den Bewohnern der andern Dörfer verkehrten sie gar nicht, und die Kinder aus Protzendorf kamen auch nie zum Waldhäuschen gelaufen. Das taten die Kinder aus den andern Dörfern nämlich sehr gern, denn im Waldhäuschen lebte ein Holzschnitzer, der gar wunderliche, schnurrige Dinge schnitzte. ¿Kasperleschnitzer¿ hieß er in der Umgegend; er schnitzte emsig den ganzen lieben Tag lauter Kasperlepuppen, und seine kleine Frau Annettchen zog die Puppen an. Da saß manchmal eine bunte Gesellschaft auf der Holzbank im Waldhäuschen, und die Kinder aus Schönau und Lindendorf kamen oft gelaufen, sich die Kasperlepuppen anzusehen. Sie erfuhren es immer, wenn wieder eine Anzahl Puppen zum Verschicken in die weite Welt fertig waren. Liebetraut, des Kasperleschnitzers Pflegetochter, kam dann geschwind in eins der Dörfer gelaufen und sagte es den Kindern, denn das Mädchen war mit allen Kindern gut Freund. Ja, manchmal hängte Liebetraut vor eins der kleinen Fenster im Waldhäuschen einen roten Vorhang; dann spielte sie mit den Puppen den Kindern etwas vor, und das ganze kleine Waldhaus war umjauchzt von Lachen. Den Kindern wurde das Abschiednehmen von den Kasperlepuppen immer sehr schwer, doch die wurden in eine große Kiste gepackt, reisten in die weite Welt hinaus, und keine kehrte mehr ins Waldhaus zurück.

  • av Josephine Siebe
    227,-

    ¿Bimmelimbim, hollahe, ich bin da!¿ so rief unverdrossen ein Mann, der vor einem kleinen, mit einem roten Vorhang verhüllten Kasperletheater stand. Das Budchen befand sich auf einem großen Platz, auf dem es noch viele andere Buden gab, denn in dem Städtchen Wutzelheim war Schützenfest; dazu waren Karussellmänner und Schaubudenleute von weither gekommen. Um das Kasperlebudchen herum drängten sich die Kinder. Es sollte, so wurde gesagt, ein besonders lustiges Kasperle sein, das da spielte, und das Zusehen war billig. Für einen Pfennig konnte man lange stehen, und manchmal konnte man sogar ausreißen, ohne den Pfennig zu bezahlen. Aber das taten nur wenige, die meisten gaben gewichtig ihren Pfennig hin, man mußte doch Kasperle belohnen. Immer wieder tönte das Bimmelimbim des Budenbesitzers, immer mehr Kinder liefen herzu. Endlich ging der rote Vorhang auf, und Kasperle steckte seine große, große Nase heraus und fragte: ¿Seid ihr alle da?¿ ¿Ja!¿ scholl es im Chor. ¿Hm!¿ Kasperle seufzte, schwang ein Beinchen über die Brüstung und fragte trübselig: ¿Ihr denkt nun wohl, ich werde kaspern?¿ ¿Ja,¿ schrien die Kinder, und ein paar Ungeduldige drängten: ¿Fang doch an, sonst müssen wir zum Abendbrot nach Hause!¿ Es war aber erst drei Uhr nachmittags, und das Kasperle lachte etwas. ¿Abwarten und Tee trinken!¿ rief es. ¿Erst muß ich euch eine Geschichte erzählen. Wollt ihr sie wissen?¿ ¿Ja, ja,¿ ertönte es von unten herauf.

  • av Josephine Siebe
    291,-

    Irgendwo im deutschen Land, lieblich von den Wellen eines Flusses umspült, liegt eine kleine Insel, die Rabeninsel genannt. Sie trägt ihren Namen nach den vielen, vielen Rabenkrähen, die auf ihren Bäumen horsten. So viele sind es, daß Baum an Baum mit Nestern besetzt ist und wenn die Vögel abends heimkehren, ist es, als zögen dunkle Wetterwolken daher. Die Luft is4 dann erfüllt von einem lauten Geschrei, die Menschen, die in der Nähe wohnen, beklagen sich wohl und meinen, es wären der Vögel zu viele auf der Insel. Sie wissen nichts davon, wie sehr den Krähen ihre Insel gefällt, denen ist sie ihr Königreich und den Ruhm dieser kleinen, grünen Insel verkünden die Vögel im Süden und Norden, in Ost und West. Voll Sehnsucht erzählen sie sich von dem schönen Eiland und preisen jene glücklich, denen die Insel Heimat ist. ¿

  • av Josephine Siebe
    203 - 215,-

  • av Josephine Siebe
    220,-

    Die Oberheudorfer in der Stadt; Allerlei heitere Geschichten von den Oberheudorfer Buben und Mädeln, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Josephine Siebe
    213,-

    Herrn de Charreards deutsche Kinder: Die Geschichte einer Familie, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Josephine Siebe
    217,-

    Neue Kindergeschichten aus Oberheudorf: Fünfzehn heitere Erzählungen, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Josephine Siebe
    218,-

    Kleinstadtkinder: Buben und Mädelgeschichten, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Josephine Siebe
    202,-

    Stille Kämpfer: Roman, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Josephine Siebe
    214,-

    Oberheudorfer Buben- und Mädelgeschichten: Sechszehn heitere Erzählungen, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Josephine Siebe
    360,-

    Mitten in dem schönen Garten, der das Schloß der Gräfin Rosemarie umgab, stand Schlaupeterle, wie man ihn nannte, und hielt eine Gießkanne in der Hand. Es war auch Wasser in der Gießkanne, aber Schlaupeterle vergaß das Gießen, weil es ihm gar so gut in dem weiten Garten gefiel. Er war zu Besuch zu seinem Großvater, dem Schloßverwalter, gekommen. Als Ferienbesuch in einem Schloß zu wohnen, das lohnte sich schon! Schlaupeterle stand und staunte. Das Schloß war gerade unbewohnt, denn die Gräfin Rosemarie war mit ihrem Manne, dem berühmten Geiger Michael, in die weite Welt gefahren. Hei, dachte Schlaupeterle, in dem Schloß möchte ich immer wohnen. Er sah zu den Fenstern empor. Bis auf eins waren sie in den oberen Stockwerken alle geschlossen. Auf dieses eine starrte Schlaupeterle wie auf eine Geburtstagstorte. Er überhörte dabei, daß jemand kam, und er erschrak gewaltig, als ihn der Großvater unversehens auf die Schulter schlug. »Willst wohl 'n Loch ins Schloß gucken?« fragte der. »Wer wohnt denn da?« Schlaupeterle zeigte mit dem Finger auf das eine offene Fenster.

  • av Josephine Siebe
    360,-

    »Brrr, halt!« Da hielt die Postkutsche vor Torburg, und der dicke Postillon drehte sich um und sagte zu seinem einzigen Fahrgast: »Da sin mer, aber scheene ist¿s nicht.« Mister Stopps, ein schrecklich reicher, etwas verdrehter Engländer, streckte den Kopf zum Fenster hinaus und schrie: »Ueiter!« »Nee, hinein lohnt es sich nicht zu fahren.« »Uarum?« »Darum, weil¿s gebrannt hat.« »Uas?« »Na, die Stadt.« »Uo?« »Na, potz Wetter, das sieht doch ein Blinder,« brummte der Kutscher. »Halb Torburg ist niedergebrannt, ein schreckliches Unglück.« »Ich uill fahren hinein.« Mister Stopps sah ziemlich ungerührt auf die Brandspuren neben dem Tor.

  • av Josephine Siebe
    360,-

  • av Josephine Siebe
    205,-

  • av Josephine Siebe
    202,-

  • av Josephine Siebe
    185,-

  • av Josephine Siebe & Redaktion Gröls-Verlag
    198 - 360,-

  • av Josephine Siebe & Redaktion Gröls-Verlag
    227 - 346,-

  • av Josephine Siebe & Redaktion Gröls-Verlag
    212 - 360,-

  • av Josephine Siebe & Redaktion Gröls-Verlag
    198 - 332,-

  • av Josephine Siebe & Redaktion Gröls-Verlag
    212 - 346,-

  • av Josephine Siebe & Redaktion Gröls-Verlag
    227,-

  • av Josephine Siebe
    346,-

  • av Josephine Siebe & Redaktion Gröls-Verlag
    212 - 346,-

  • av Josephine Siebe
    195,-

  • av Josephine Siebe
    196,-

  • av Josephine Siebe
    174,-

    Dieses Buch ""Kasperle auf Burg Himmelhoch "" wurde in der gesamten Menschheitsgeschichte als wichtig angesehen, und damit dieses Werk niemals vergessen wird, haben wir uns bemüht, es zu bewahren, indem wir dieses Buch in einem modernen Format für gegenwärtige und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses ganze Buch wurde neu formatiert, neu abgetippt und gestaltet. Diese Bücher bestehen nicht aus gescannten Kopien ihrer Originalarbeit und daher ist der Text klar und lesbar.

  • av Josephine Siebe
    609 - 888,-

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