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Ein Meer von Leidenschaft und Liebe, das den nur trügerisch sicheren und ruhigen Hafen der Ehe gefährdet. Es wird gestürmt und gedrängt, geträumt, ersehnt, erlitten, tief empfunden, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, entbehrt, entsagt, gestorben - in diesem evident tragisch endenden Konflikt zwischen Forderungen des dem Naturgesetz unterworfenen Herzens und ihm widerstreitenden Pflichten gegenüber Gesellschaft, Staat und Religion. (siehe Nachwort des Herausgebers Joerg K. Sommermeyer, unten S. 229 ff.)
Dieses Buch ist eine Sammlung der schönsten Weihnachtsgedichte von den berühmtesten deutschen Autoren. Inhalt: • Advent (Rainer Maria Rilke) • Heinrich Heine: • Altes Kaminstück • Die heil''gen Drei Könige • Goethe: • Bäume leuchtend, Bäume blendend • Weihnachten • Christgeschenk • Theodor Storm: • Am Weihnachtsabend • Knecht Ruprecht • Weihnachtsabend • Weihnachtslied • Zum Weihnachten • Ein Lobgesang von der Geburt Christi (Martin Luther) • Kurt Tucholsky: • Pariser Weihnachten • Großstadt-Weihnachten • Weihnachten • Weihnachten in meiner Heimat • Joachim Ringelnatz: • Vorfreude auf Weihnachten • Vom Schenken • Peter Cornelius: • Christbaum • Die Hirten • Die heilige Nacht (Eduard Mörike) • Die heilige Nacht (Ludwig Thoma) • Die heiligen drei Könige (August Wilhelm von Schlegel) • Christbaum (Friedrich Wilhelm Weber) • Das Christkind in der Fremde (Moritz von Strachwitz) • Der Großmutter Weihnachtsabend (Helene von Engelhardt) • Karl Gerok: • Der schönste Baum • Vor Weihnachten • Weihnachten wird es für die Welt (Adele Schopenhauer) • Heinrich Seidel: • Der Weihnachtsbaum • Die Weihnachtswünsche des kleinen Nimmersatt • Der Weihnachtsstern (Franz von Pocci) • Robert Reinick: • Die Nacht vor dem heiligen Abend • Der Weihnachtsaufzug • Matthias Claudius: • Ein Lied, hinterm Ofen zu singen • Immer ein Lichtlein mehr • Geschichte eines Pfefferkuchenmannes (Jens Paul Richter) • Victor Blüthgen: • Nun wandelt auf verschneiten Wegen • Zu Weihnachten • Anna Ritter: • Rauhreif vor Weihnachten • Vom Christkind • Wo die Zweige • Raureif vor Weihnachten • Schneelied zu Weihnachten (Otto Julius Bierbaum) • Theodor Fontane: • Verse zum Advent • Ruhig sein • Weihnachten • Verse zum Advent • Gustav Falke: • Weihnachtswunder • Weihnachtsspruechlein • Die Weihnachtsbäume • Dank an Weihnachten • Heinrich Hoffmann von Fallersleben: • Vom Honigkuchenmann • und mehr ...
Die Italienische Reise ist ein Reisebericht, in dem Johann Wolfgang von Goethe seinen Italienaufenthalt zwischen September 1786 und Mai 1788 beschreibt. Das zweiteilige Werk basiert auf seinen Reisetagebüchern, entstand jedoch erst wesentlich später, zwischen 1813 und 1817. Neben Dichtung und Wahrheit und Kampagne in Frankreich zählt es zu seinen autobiografischen Schriften. Goethe begann seine Italienreise 1786, nachdem er vorher bereits drei Anläufe zu einer solchen Reise abgebrochen hatte. Er reiste (meist per Postkutsche und fast immer allein) von Karlsbad über Eger, Regensburg, München, Mittenwald, Scharnitz, Seefeld, Zirl, Innsbruck und den Brenner, Bozen, Trient zum Gardasee (Torbole und Malcesine), dann weiter nach Verona, Vicenza, Padua, Venedig, Ferrara, Cento, Bologna, Loiano, Perugia, Terni und Città Castellana bis nach Rom, wo er vier Monate blieb. Anschließend fuhr er, zusammen mit dem Maler Tischbein, über Velletri und Fondi nach Neapel. Dort blieb er fast fünf Wochen lang, unternahm zwei Exkursionen auf den gerade aktiven Vesuv und besichtigte Pompeji, Caserta, Capua, Herkulaneum und Paestum. Dann segelte er mit dem Schiff nach Sizilien, wo er Palermo, Alcamo, Castelvetrano, Sciacca, Girgenti, Caltanissetta, Catania, Taormina und Messina besuchte. Sein Rückweg führte ihn, wieder über Neapel, erneut nach Rom. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Goethes literarische Produktion umfasst Lyrik, Dramen, erzählende Werke (in Vers und Prosa), autobiografische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften.
Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie hier.
Mit Goethes Faust wird Johann Wolfgang von Goethes Bearbeitung des Fauststoffs bezeichnet. Der Begriff kann sich auf den ersten Teil der von Goethe geschaffenen Tragödie, auf deren ersten und zweiten Teil gemeinsam oder insgesamt auf die Arbeiten am Fauststoff beziehen, die Goethe durch sechzig Jahre hindurch immer wieder neu aufnahm. Er umfasst in diesem letzteren Sinne auch die Entwürfe, Fragmente, Kommentare und Paralipomena des Dichters zu seinem Faustwerk und zum Fauststoff. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), 1782 geadelt, war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung.
Hochaktuelle Satire auf Willkür, verdrehtes Recht, Heuchelei und egoistische Gier. (Siehe Nachwort des Herausgebers Joerg K. Sommermeyer, S. 122 ff.)
Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand ist ein Schauspiel in fünf Aufzügen von Johann Wolfgang von Goethe. Das Stück gilt als das bekannteste Werk des Sturm und Drang. Als Vorbild der Hauptfigur galt der fränkisch-schwäbische Reichsritter Gottfried "Götz" von Berlichingen zu Hornberg (genannt "mit der Eisernen Hand"). Götz entstammt der mittelalterlichen Welt des Faust- und Fehderechts, agiert aber auch Stände übergreifend, indem er den Bauern hilft. Mit seiner Figur stößt das auf gewachsenem Naturrecht und Treue gegründete freie Rittertum auf die dem abstrakten römischen Recht verpflichtete Welt des intriganten Adels. Goethes Götz beweist zwar einen die historischen Konventionen überwindenden Charakter, seine auf individueller Unabhängigkeit einerseits und persönlicher Loyalität andererseits basierende Utopie einer idealen Monarchie lassen ihn jedoch in Konflikt mit der gerade entstehenden bürgerlichen Gesellschaft geraten. So kämpft Götz von vornherein auf verlorenem Posten. Resigniert muss er letztlich feststellen: Freiheit gibt es nur im Jenseits, die Welt aber ist ein Gefängnis.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Goethe war Vorbereiter und wichtigster Vertreter des Sturm und Drang. Goethes erster Roman, Die Leiden des jungen Werthers, wurde zu einem der größten Erfolge der deutschen Literaturgeschichte. Der Verfasser bediente sich einer für das 18. Jahrhundert typischen Erzählform, des Briefromans. Aber er radikalisierte dieses Genre, indem er keinen Briefwechsel zwischen Romanfiguren darstellte, sondern einen monologischen Briefroman schrieb. In Dichtung und Wahrheit bekennt er, dass er mit dem Roman zum ersten Mal von seinem Leben dichterischen Gebrauch gemacht habe. Seinen frühen europäischen Ruf verdankte er diesem Roman, der 1800 in den meisten europäischen Sprachen greifbar war. Selbst Napoleon kam bei der historischen Begegnung mit Goethe am 2. Oktober 1808 in Erfurt auf dieses Buch zu sprechen. Eine zentrale Stellung in Goethes epischem Werk nehmen die Wilhelm Meister-Romane ein. Der Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre gilt als "Auftakt zur Geschichte des Bildungs- und Entwicklungsromans" im deutschsprachigen Bereich. Inhalt: . Die Sängerin Antonelli . Eine Gespenstergeschichte (Die Geschichte von dem rätselhaften Pochen) . Die schöne Krämerin . Der Prokurator . Die Geschichte von Ferdinand und Ottilie (Ferdinands Schuld und Wandlung) . Das Märchen . Unterhaltungen Deutscher Ausgewanderten . Die Geschichte des Marschalls von Bassompierre . Geschichte vom Schleier . Die Leiden des jungen Werther . Anekdote zu den Freuden des jungen Werthers . Wilhelm Meisters theatralische Sendung . Wilhelm Meisters Lehrjahre . Wilhelm Meisters Wanderjahre . Die Wahlverwandtschaften . Die guten Weiber . Der Hausball . Reise der Söhne Megaprazons . Der neue Paris
Wilhelm Meisters theatralische Sendung: Im Roman wird das Verhalten des Schauspielers zum Rollentext, zum Ensemble und zum Bühnenstück ausgiebig durchgespielt. Die Konfrontation des Bühnenautors mit seinem Stoff, mit der Schauspielertruppe, auch mit dem Publikum und besonders mit der bürgerlichen und feudalen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts nimmt breiten Raum im Romantext ein. Wilhelm Meisters Lehrjahre: In die Fußstapfen der Aufklärer Diderot und Voltaire tretend, verkündet Goethe das Recht des freien Bürgers auf allseitige Bildung. Mit der Ironie des auktorialen Erzählers fügt er ein buntes Lebensmosaik zusammen, dessen literarische Steinchen unter anderem auch aus lyrischen Einsprengseln und einer umfassenden Lebensbeichte bestehen. Friedrich Schlegel schreibt Über Goethes Meister im Jahre 1798: "Wir sehen auch, daß diese Lehrjahre eher jeden andern zum tüchtigen Künstler oder zum tüchtigen Mann bilden wollen und bilden können, als Wilhelmen selbst. Nicht dieser oder jener Mensch sollte erzogen, sondern die Natur, die Bildung selbst sollte in mannichfachen Beispielen dargestellt, und in einfache Grundsätze zusammengedrängt werden." Wilhelm Meisters Wanderjahre gilt als die persönlichste aller Goethe'schen Dichtungen. Den zentralen Begriff seiner Ethik, den Verzicht auf Niederes zugunsten Höherem, hat Goethe definiert: "Unser physisches sowohl als geselliges Leben, Sitten, Gewohnheiten, Weltklugheit, Philosophie, Religion, ja so manches zufällige Ereignis, alles ruft uns zu, daß wir entsagen sollen... Diese schwere Aufgabe jedoch zu lösen, hat die Natur den Menschen mit reichlicher Kraft, Tätigkeit und Zähigkeit ausgestattet."
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Goethe war Vorbereiter und wichtigster Vertreter des Sturm und Drang. Goethes erster Roman, Die Leiden des jungen Werthers, wurde zu einem der größten Erfolge der deutschen Literaturgeschichte. Der Verfasser bediente sich einer für das 18. Jahrhundert typischen Erzählform, des Briefromans. Aber er radikalisierte dieses Genre, indem er keinen Briefwechsel zwischen Romanfiguren darstellte, sondern einen monologischen Briefroman schrieb. In Dichtung und Wahrheit bekennt er, dass er mit dem Roman zum ersten Mal von seinem Leben dichterischen Gebrauch gemacht habe. Seinen frühen europäischen Ruf verdankte er diesem Roman, der 1800 in den meisten europäischen Sprachen greifbar war. Selbst Napoleon kam bei der historischen Begegnung mit Goethe am 2. Oktober 1808 in Erfurt auf dieses Buch zu sprechen. Eine zentrale Stellung in Goethes epischem Werk nehmen die Wilhelm Meister-Romane ein. Der Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre gilt als "Auftakt zur Geschichte des Bildungs- und Entwicklungsromans" im deutschsprachigen Bereich. Inhalt: . Die Sängerin Antonelli . Eine Gespenstergeschichte (Die Geschichte von dem rätselhaften Pochen) . Die schöne Krämerin . Der Prokurator . Die Geschichte von Ferdinand und Ottilie (Ferdinands Schuld und Wandlung) . Das Märchen . Unterhaltungen Deutscher Ausgewanderten . Die Geschichte des Marschalls von Bassompierre . Geschichte vom Schleier . Die Leiden des jungen Werther . Anekdote zu den Freuden des jungen Werthers . Wilhelm Meisters theatralische Sendung . Wilhelm Meisters Lehrjahre . Wilhelm Meisters Wanderjahre . Die Wahlverwandtschaften . Die guten Weiber . Der Hausball . Reise der Söhne Megaprazons . Der neue Paris
Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit ist eine zwischen 1808 und 1831 entstandene Autobiographie, in der Johann Wolfgang von Goethe seine Erlebnisse aus den Jahren 1749 bis 1775 liebevoll darstellt. Diese mannigfaltig vorschreitende Lebensgeschichte ist einer der großen deutschen Romane - ein Hausbuch.
Bored and depressed, Faust tries to take his own life and in the process calls on the Devil who sends a representative, Mephistopheles to serve Faust for a set number of years. At the end of the term however, Faust will be damned and condemned to Hell. Faust agrees and uses his cohort for a number of tasks. When he falls in love, he strives for a better life and in the end his love dies and pleads with God to save her beloved FaustÕs soul from eternal corruption.
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