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Bøker av Joerg Kilian

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  • - Eine Einfuhrung
    av Joerg Kilian
    366,-

    Das Arbeitsheft bietet eine systematische Zusammenfassung der wichtigsten Ansätze, Methoden und Kategorien der sprachgermanistischen historischen Dialogforschung. Nach einem detaillierten Überblick über Gegenstandsbereiche, Erkenntnisinteressen und Forschungsstand und im Anschluss an ein Kapitel zur Quellenkunde und Quellenkritik werden die drei bedeutendsten Ansätze vor dem Hintergrund der Forschung kritisch referiert und an zahlreichen Beispielen¿ vom »Hildebrandlied« bis hin zu Chat und E-Mail¿ veranschaulicht: die ethnomethodologisch orientierte, induktiv operierende historische Gesprächsanalyse, die sprechakttheoretisch orientierte, deduktiv operierende historische Dialoggrammatik und die kultur- und sozial-, mentalitäts- und ideengeschichtlich orientierte kulturhistorische Diskursanalyse. Im systematischen Zuschnitt des integrativen Ansatzes dieses germanistischen Arbeitsheftes ergibt sich daraus eine dreifach gestufte Rekonstruktion historischer Dialogexemplare und Dialogsorten: die sprachstrukturelle, die sprachpragmatische und die sprachsoziologische Rekonstruktion. Sprachwandeltheoretische Erörterungen und Analysen vor dem Hintergrund einer zu rekonstruierenden Dialoggeschichte des Deutschen beschließen das Arbeitsheft. Den meisten Abschnitten sind Aufgaben für das Selbststudium oder für Unterrichtszwecke angeschlossen, zu denen im Anhang Lösungshinweise gegeben werden. Ein Glossar leistet erste Hilfe bei der Erklärung dialoglinguistischer Termini und dient zugleich als Sachregister.

  • - Ansatze und Methoden der kritischen Sprachbetrachtung
    av Jörg Kilian, Thomas Niehr & Jürgen Schiewe
    420,-

    Sprachkritik so der Ausgangspunkt ist die linguistisch begrundete, positive wie negative Wurdigung der menschlichen Sprache und ihrer Leistungen. Diese Einfuhrung konzentriert sich auf das System, die Normen und den Gebrauch grammatischer und lexikalisch-semantischer Strukturen der deutschen Sprache. In diesem Rahmen wird vornehmlich die Kritik der Leistungen des Deutschen in Bezug auf die Aneignung, Wahrnehmung, Erkenntnis und Darstellung der so genannten auersprachlichen Wirklichkeit aus drei Perspektiven fokussiert: Aus der Perspektive der Linguistik steht der sprachliche Ausdruck im Mittelpunkt, dessen kommunikative Funktion als Element des sprachlichen Handelns unter dem Gesichtspunkt der Angemessenheit bewertet wird. Aus der Perspektive der Sprachdidaktik wird vor diesem Hintergrund Sprachkritik im Deutschunterricht"e; als die sprachdidaktisch fundierte und unterrichtsmethodisch modellierte kritische Auseinandersetzung mit Sprache und Sprachgebrauch zum Zweck des sprachlichen Lernens sowie, hauptsachlich, der sprachlichen Bildung in den Blick genommen. Ansatze und Methoden sprachkritischen Denkens und Handelns in der laienlinguistischen Offentlichkeit schlielich werden als Kritik an Sprachgebrauchsnormen beschrieben, der nicht linguistische, sondern meist asthetische oder politische Motive zugrunde liegen.

  • - Untersuchungen zur historischen Dialogforschung
    av Jörg Kilian
    2 492,-

    Die linguistische historische Dialogforschung ist auch knapp 40 Jahre nach der 'pragmatischen Wende' noch nicht vom Schicksal der standig wiederholten programmatischen Forderungen erlost worden. Im Zentrum der Untersuchungen steht deshalb der Versuch einer methodologischen, sprachtheoretischen und empirischen Grundlegung der historischen Dialogforschung. Diese Grundlegung erfolgt vermittels einer historischen Wendung und empirischen Erprobung gesprachsanalytischer und dialoggrammatischer Ansatze der linguistischen Dialogforschung auf der Grundlage einer kultur- und sozialgeschichtlichen, ideen- und mentalitatsgeschichtlichen Erkundung des deutschen Lehrgesprachs im 17. und 18. Jahrhundert. Die Untersuchungen sind insofern zweigeteilt und richten sich zum einen auf theoretische und methodologische Fragen, deren Beantwortung die historische Dimension der linguistischen Dialogforschung systematisieren und operationalisieren soll; und sie richten sich zum anderen empirisch auf das deutsche Lehrgesprach im 17. und 18. Jahrhundert, das zwischen geschlossener Katechetik und offener Sokratik seinen Ort suchte und auf diesem Weg seinen Beitrag zur Herausbildung und Standardisierung des Deutschen als Gesprachssprache leistete - in einem Kommunikationsbereich, der in den deutschen Territorien wahrend dieser 'Sattelzeit' den Mundarten gehorte oder gar zu weiten Teilen der lateinischen und der franzosischen Sprache das Gesprachsfeld uberlassen hatte.

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